Liebe Mirea ... Schenbaha
Danke Euch für Eure Erlebnisse mit Merlin
sie haben mir weitergeholfen, meinem zweifelnden Verstand aber nicht richtig
aber warum, dass muss ich erst erzählen
Ich sags mal so: ich weiss nicht, was ich mit ihm (Merlyn) machen soll? *schief-grins* Obwohl ich seit Kindheit eher in Bildern denke und Worte fühle, gibts da noch die andere Seite an mir. Eine Seite, welche ich als Buchhalterin in meinem Alltag ausdrücke und da ist nichts anderes als logischer Verstand gefragt, wo alle Teile am Schluss Null zu Null aufgehen müssen, sonst habe ich mich auf dem Weg zum Ergebnis verannt. Da gibts zwei gleich stark dominate Seiten in mir und keine gibt auf, was oft inneres Chaos bedeutet!
Mer-ka-ba kenn ich nur als Begriff und im Zusammenhang mit dem Namen Drunvalo, aber was dahinter steckt habe ich keine Ahnung und von Drunvalo habe ich noch kein Wort gelesen. Warum ich jetzt gerade im Mer-ka-ba-Tread anfange zu posten, empfinde ich als einen dieser Zu-Fälle, welche mich zum schmunzeln bringen. Auch zu Rückführungen habe ich keine Erfahrungen und Eure geschilderten Erlebnisse kannte ich bis anhin nur aus Elisabeth Haichs Buch, welches mich sehr fasziniert
wie mich Eure Beiträge hier sehr faszinieren
Mich selbst wiedergefunden in ihrem Buch habe ich ganz am Anfang, wo sie erzählt, dass ihr als Kind klar war, dass ihre Eltern eigentlich nicht ihre Eltern sind und sie sich fragte, was die eigentlich von ihr wollten
Hallo mua-dib
ich hoffe, ich lenke jetzt Deinen angefangen Thread nicht völlig in eine andere Richtung, aber wie gesagt, ich kenne Mer-ka-ba nicht. Dafür weiss ich seit der letzten TV-Woche, woher ich den Namen mua-dib kenne
Meine Geschichte hat schon vor über zwanzig Jahren begonnen, da kam ich in Kontakt mit einer Entspannungs-/Meditationsübung, in welcher ich mich auf Alpha-Ebene brachte. Diese Alpha-Uebung brachte mich an einen inneren Entspannungsort. Heute brauche ich nur noch die Augen schliessen, mich entspannen und *schwups* bin ich da. Dieser Entspannungsort ist eine Naturszene, welche vor meinen inneren Augen entstanden ist und die ich seither wie einen äusseren Ort besuchen kann. Manchmal wechselt dieser Ort auch plötzlich und verändert sich und begleitet mich dann wieder eine Weile. Von diesem Entspannungsort kann ich weiterreisen zu einem Raum, den ich Bibliothek nenne, weil er wie ein Wohnzimmer mit Wänden voller Bücher aussieht. Der Entspannungsort hat sich immer wieder verändert meine Bibliothek nicht.
An meinem inneren Entspannungsort und in meiner Bibliothek treffe ich Tiere und ich treffe auch Menschen oder Wesenheiten, wie ich diese Personen lieber nenne. Eine ganze Weile dachte ich, dass diese Wesenheiten vielleicht meine geistigen Führer oder Lehrer sind und ich war sehr fasziniert mit ihnen Dialoge halten zu können. Ich hatte schon so viel gelesen und auch gehört, dass wir alle unsere geistigen Führer haben und natürlich wünschte ich mir damals sehnlichst auch so einen eigenen persönlichen Lehrer.
Seit langem habe ich Zweifel und suche Antworten, ob ich vielleicht nur mein eigenes innerstes ICH getroffen habe? Ich meine damit nicht mein menschliches ego, sondern mein göttliches ICH. Naja
mein ICH stand da schon vor einem Problem, in welcher Gestalt soll es mir denn gegenüber treten auf meinen inneren Reisen? Soll es so aussehen wie meine derzeitige menschliche Persönlichkeit? Was hätte ich getan, wenn ich sozusagen meinen Zwilling an meinem Entspannungsort getroffen hätte? Ich hätte diese Begegnung als absolute Phantasie abgetan und vor allem, ich hätte doch mit mir selber keine Unterhaltung geführt. Wie soll mein Doppel an meinem Entspannungsort auch nur ein bisschen mehr wissen oder mir Ratschläge geben, wie ich selber nicht auch schon weiss! Da hätte ich mich auch im Badezimmer vor den Spiegel stellen können und meinem Spiegelbild Fragen stellen.
Meine Gedanken waren: Mein ICH musste sich schon eine Verkleidung wählen, damit ich es als eine weisere Person akzeptieren konnte. Und welche Verkleidung war dazu am geeignetsten? Ich traf als erste Wesenheit an meinem Entspannungsort die Gestalt meines damaligen Lieblings-Lehrers, dessen Buch ich als die Grundlage meiner Lebens-Philosophie ansah. Meinem Lehrer habe ich zugehört und habe seine Ratschläge in Erwägung gezogen. Mein Doppel hätte ich doch nur ausgelacht.
Ich traf ihn, meinen geistigen Führer und er hatte eine Ibis-Maske auf. Diese Maske kannte ich von Abbildungen des Alt-Ägypters Toth. Toth, welcher auch als Hermes Trismegistos bekannt ist und dessen hermetischen Lehren im Büchlein mit dem Namen Kybalion nachzulesen sind. Alt-Aegypten, welches mich so fasziniert
Ich war einerseits "bauchgepinselt" den Vater meiner Lieblings-Philosophie, als meinen geistigen Führer zu treffen und andererseits - andererseits dachte ich, dass meine Phantasie jetzt völlig mit mir durchgeht. Warum sollte ausgerechnet ich, den aus meiner damaligen Sicht grössten Lehrer, in meiner gedanklichen Bibliothek treffen - das konnte doch gar nicht sein, ausser ich hätte jetzt völlig den Grössenwahn oder vielleicht doch nicht?
Die Faszination war dann aber doch stärker und ich begann mich mit Toth zu unterhalten, stellte ihm Fragen zu konkreten Problemen und erhielt einige wirklich gute Ratschläge. Trotzdem waren da Zweifel in mir, ob ich das nun alles phantasiere oder wirklich eine andere Wesenheit auf geistigen Ebenen treffe? Ich konnte mich mit ihm unterhalten, wie mit jeder anderen Person im Alltag.
Weil ich dann aber doch eher auf Wunschdenken und Grössenwahn tendierte, habe ich diese geistige Wesenheit mit der Ibis-Maske nach einigen Monaten aus meiner geistigen Bibliothek verbannt. Ich habe ihm erklärt, dass ich ihn dort nicht mehr antreffen will. Ich wollte keinen Phantasien nachjagen!
Eigentlich war ich ja schon ganz zufrieden endlich einen inneren Entspannungsort zu haben und ging weiter fast täglich auf meine innere Reise. Setze mich in meinen Korbsessel am Meeresstrand und genoss die innere Ruhe und Entspanntheit. In meine Bibliothek wollte ich nicht mehr, da könnte ja Toth noch immer sitzen und den wollte ich nun wirklich nicht mehr treffen.
Auf der einen Seite meiner Veranda am Meer hatte ich eine Filmleinwand installiert und schickte wie mit einem Filmprojektor gedankliche Wunschbilder auf diese Leinwand. Ich erschuf mir mein eigens Heimkino und die gezeigten Kurzfilme oder auch manchmal nur Standbilder zeigten Lebensszenen, welche ich mir für mein Leben wünschte. Ich wurde Drehbuch-Autor, Regisseur und gleichzeitig Schauspieler meines zukünftigen Wunsch-Lebens.
Monate später reiste ich gedanklich wieder an meinen Meeresstrand und bevor ich mich in meinen Korbsessel setzen konnte, stand plötzlich eine geistige Wesenheit vor mir. Ein älterer Mann mit weissem langem Haar und einem Mantel, welcher bis zum Boden reichte. Die Person sagte mir überhaupt nichts und ich fragte ihn nach seinem Namen. Er antwortete, sein Name sei Enoch.
Mit diesem Namen wusste ich nun gar nichts anzufangen und ich fühlte mich auf meiner Veranda gestört, also beendete ich für den Tag die geistige Reise. Neugierig war ich aber doch, und suchte im Lexikon, was der Name Enoch den bedeuten könnte.
Ich fand nur den Namen Henoch, aber da sich Enoch und Henoch ausgesprochen gleich anhören, las ich weiter. Henoch war eine Gestalt der Bibel.
Eine Gestalt aus der Bibel an meinem Entspannungsort. Ich war entsetzt! Bibel, Kirche, Pfarrer, kirchlicher Gott nein in meinen kühnsten Phantasien würde ich mir keine Gestalt aus der Bibel vorstellen. Dann schickt mir bitte vorher ET oder Mannitou an meinen inneren Entspannungsort, aber keinen Bibel-Typen!
Am nächsten Morgen gleich nach dem Frühstück stand mein Entschluss fest. Den verjage ich von meinem inneren Ort der Ruhe und zwar sofort. Gedacht, getan kaum gedanklich auf meiner Veranda am Strand angekommen, erklärte ich dem Bart-Typen, dass er sofort verschwinden solle. Er lächelte mich sanft an und spazierte langsam aus meinem Blickfeld. So ganz traute ich ihm nicht, also beschloss ich, gleich in meine innere Bibliothek weiterzureisen. Bloss kein Risiko eingehen und den nochmals treffen. Toth ist es inzwischen bestimmt verleidet, dort alleine rum zu sitzen und vielleicht hatte ich ihn ja vor vielen Monaten schon erfolgreich verjagt.
Meine Bibliothek entstand vor meinen inneren Augen und ich freute mich, nach so langer Zeit mich wieder vor meinen Kamin zu setzen. Rechts und links neben dem Kamin hohe Fenstertüren, welche den Blick auf einen wundervollen Garten erlaubten. Die anderen Wände vom Boden bis zur Decke mit Büchern gefüllt.
Ich setze mich also in meinen Kaminsessel, streckte meine Beine aus was war das? Ich fühlte, dass ich nicht alleine im Raum war. Drehte mich um und - hinter mir stand grinsend Enoch, der meine weiteren Versuche ihn heraus zuwerfen einfach ignorierte.
Ich überlegte, was ich nun tun sollte. Fragte mich, ob ich mir eine biblische Person an meinen Entspannungsort als geistigen Führer herbei phantasiere? Das konnte ich mich nun aber überhaupt nicht vorstellen. Also den Typen habe ich bestimmt nicht erfunden! Osiris oder Isis wären cool gewesen! Göthe wäre auch nicht schlecht gewesen. Auch Hermes Trismegistos war der Hammer als geistiger Führer, wenn er es denn auch wäre und nicht herbei phantasiert von mir!
Woher kam also dieser Enoch, wenn nicht durch meine Phantasie? Ich wusste keine Antwort, also erklärte ich ihm, dass wenn er sich zuhinterst in die Ecke auf diesen kleinen Hocker in meiner Bibliothek setzt und schweigt, dann dulde ich ihn für eine Weile. Verjagen liess er sich ja nicht. Dachte, der verschwindet dann vielleicht irgendwann, wenn ich ihn einfach ignoriere und er kleine Hocker war ja sehr unbequem. Ausserdem wehte es ihm immer den staubigen dicken dunkelblauen Samtvorhang ins Gesicht, welcher die beiden grossen Fenster umrahmte und diese Fenster öffnete ich von da bei jedem Besuch in meiner Bibliothek!
Hartnäckig war der Typ noch Wochen später hockte er in seiner Ecke und lächelte mich einfach an, wenn ich meine Bibliothek besuchte. Dieses gütige Grinsen ging mir langsam wirklich auf den Geist.
Jetzt wollte ich es endlich wissen. Wer waren Toth und Enoch in meiner gedanklichen Bibliothek. Gestalten aus meiner Phantasie oder vielleicht doch meine geistigen Führer, welche ich anlässlich meines damaligen Seminars (wo ich diese inneren Entspannungsreisen das erste Mal kennengelernt habe) selbst herbeigerufen habe?
Wer könnte mir da besser Auskunft geben, als meine damalige Seminar-Lehrerin. Ich besuchte sie und erzählte ihr von meinen Erlebnissen in meiner gedanklichen Bibliothek. Sie sollte mir endlich die Gewissheit geben, was da auf meinen inneren Reisen los war.
Und was macht meine Lehrerin, welche ich wirklich sehr schätze. Ihr Gesicht verzieht sich zu einem breiten liebevollen Lächeln, welches gleich von einem kichernden Lachen begleitet wurde. Ich dachte noch, toll meine Geschichte muss ja wirklich witzig sein und wahrscheinlich total bescheuert!
Sie fragt mich: Ja, wissen sie das den nicht? Toth und Enoch sind verschiedenen Inkarnationen der gleichen Wesenheit. Toth ist Enoch und Enoch ist Toth.
Ich war so fasziniert und überrascht, dass ich anscheinend doch einen geistigen Führer hatte und nicht nur phantasierte, dass ich meine wichtigste Frage vergass zu stellen. Phantasie, Wunschdenken oder ein wirklicher geistiger Lehrer?
Erst einige Zeit später wurde mir bewusst, dass meine Lehrerin nur gesagt hat, das Toth und Enoch dieselbe Gestalt ist. Sie hat weder bestätigt, dass es sich um einen wirklichen geistigen Führer handelt, noch dass es sich nur um mein eigenes Wunschdenken handelt.
Aber die Aussicht auf einen inneren eigenen Führer war so verlockend und schmeichelte mir damals so sehr, dass ich kaum zuhause, meine innere Bibliothek aufsuchte und Enoch freudenstrahlend begrüsste - Ihn um Verzeihung bat und ihm den Sessel neben mir am Kamin anbot.
Ich besuchte Enoch in meiner inneren Bibliothek einige Wochen. Aber ich tat mir sehr schwer mit seinem Erscheinungsbild und diesem biblischen Namen. Die Kommunikation funktionierte immer schlechter. Er sass zwar neben mir, aber ich hörte keine Antworten.
Ich kann mich noch gut an einen bestimmten Tag erinnern. Ich stand in der Küche und versuchte ein Abendessen vorzubereiten. Meine Gedanken drehten um damalige Probleme in meinem Leben und ich wusste nicht mehr ein und aus. Ich stand vor der Entscheidung Ehe, eigenes gemeinsames Geschäft und Wohnung hinter mir zu lassen und mit Nichts mit 42Jahren in meinem Kinderzimmer im Elternhaus wieder neu zu beginnen.
Da fühlte ich eine leichte Berührung auf meiner Schulter- vielleicht bildete ich mir diese auch nur ein in meiner Verzweiflung und Sehnsucht nach Hilfe von aussen. Es fühlte sich wie eine Hand an, welche sich tröstend darauf legte und ich hörte gedanklich eine Stimme. Eine männliche Stimme, die mir sagte: Ich habe dich als Toth in deiner Bibliothek besucht, weil du dir einen geistigen Ratgeber gewünscht hast. In der Gestalt des Toth habe ich dich fasziniert und ich wäre dein Wunsch-Ratgeber gewesen, aber du hast mich als Phantasie-Gestalt aus deinem Innern verbannt. Ich habe mir ein anderes Aussehen verpasst und mich dir mit dem Namen Enoch besucht. Einen Namen, den du dir selbst nie aussuchen würdest und somit auch nicht als deine eigene Phantasie wieder verjagen konntest.
Ich habe dein Bedürfnis gespührt, dich mit mir zu unterhalten, aber der biblische Name ist für dich zu sehr mit der Kirche verbunden, also lehnst du mich in diesem neuen Gewand auch ab. Ich weiss aber, dass es eine Gestalt gibt, welche dich in deiner Kinder und Teenie-Zeit sehr fasziniert hat. Merlyn. Ich bin alle drei. In den verschiedenen Zeitepochen war ich auf der Erde als Enoch, Hermes Trismegistos, und Merlyn bekannt. Das kannst du prüfen, du wirst Schriften finden, welche dies bestätigen.
Natürlich habe ich diese Beweise gesucht und ich habe diese Verbindung zwischen diesen drei Wesenheiten wirklich gefunden in der esoterischen Literatur und ohne wissenschaftliche Beweise natürlich.
Ich habe dabei noch einen vierten Namen gelesen: St. Germain. St. Germain ist mir in der Literatur auch schon begegnet, aber in zwei verschiedenen Personen. Es gibt den St.Germain, von welchem Channel-Botschaften stammen und es gibt einen anderen St. Germain, welcher in Frankreich gelebt hat und seine Finger im Tarot hatte *grins*. Der Channel-St.Germain fühlt sich total anders an für mich wie Toth-Enoch-Merlin, auch empfinde ich seine Botschaften anders. Der Tarot-St.Germain der kommt mir aber vertrauter vor?!
...zweiter Teil folgt...rhyannon