Menschlichkeit

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judasishkeriot schrieb:
Tja, der Unterschied zwischen Mensch und Tier, das meinte ich.

Da fehlt mir die reale Erfahrung dazu, aber ich kann mir denken, dass es sich noch ein Stück ärger anfühlt, also wenn man einen Menschen totfährt. Soll heißen: wen ich eine Katze oder einen Hund totfahren würde, also eines dieser Tiere, die den Menschen schon recht lange als Hausgenossen begleiten, wäre ich natürlich sehr betroffen, aber ich käme ohne Psychotherapie drüber hinweg. Bei einem Artgenossen wäre das nicht mehr so gesichert, da kann ich mit der Menschheit, die da und dort zweifelhaft und hinterfragernswert ist, im ideologischen Clinch liegen, soviel ich will. Einen Menschen totzufahren ist für mich was anderes, als ein Tier totzufahren. Fühlt sich sicher anders an und wie, das will ich gar nicht wissen. Auch wenn`s ein Unfall ist und kein Vorsatz.
 
ich bin nicht gerast es waren knappe 60 km 70 waren erlaubt nur die Katze ist mitten auf der Strasse gesessen und das auch noch in einer Kurve. Ich danke Euch für Eure Worte . Leider spielt sich der Unfall immer wieder wie ein Film ab - wie hätte ich noch Reagieren können ...... Ich Liebe Katzen sehr , habe auch eine sehr enge Bindung zu diesen Wunderbaren Tieren
 
Hi cheerokee,
wie geht es dir heute? Schon etwas ruhiger? :)

Denk dran: Dinge passieren, manches kann man nicht beeinflussen.

LG
Any
 
Diese gefühl ein Tier Ermordet zu haben ist fürchterlich .
Ach Cheerokee, Du hast die Katze doch nicht ermordet.:umarmen:
Das hättest Du, wenn es Dein Plan gewesen wäre sie zu überfahren.
Ich weiß wie Du Dich fühlst, & dieses Gefühl ist schrecklich, aber Du warst einfach nur zur "falschen Zeit" am "falschen Ort".
Du kannst nichts dafür, lass diesen Gedanken gehen.
Mir erscheint es wichtig zu sein, wie Du jetzt damit umgehst.
 
Cheerokee, mir ist vor etwa einem Jahr eine Katze (bei einer 40iger Beschränkung) direkt zwischen die Reifen gerannt.
Sie hat es nicht überlebt. Es tat mir natürlich furchtbar Leid, zudem konnte ich leider die Besitzer nicht ausfindig machen.

Dennoch habe ich meinen inneren Frieden gefunden, mit dem Bewusstsein, dass keine Absicht sondern unglückliche Umstände zum Tod des
Tieres geführt haben. So stellte sich die Schuldfrage nicht, und ich konnte mir vergeben, dass es mir nicht möglich war den Unfall zu verhindern.
 
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