Guten Morgen Ihr Lieben!
Ich habe gestern einen Film im Kino geschaut, der mich einfach nicht mehr loslässt. Ich würde gerne eure Gedanken dazu wissen.
Also, der Film heißt übrigens "Invasion". Die Hauptrolle ist von Nicole Kidman" besetzt.
In dem Film wir die Menscheit mit einem außerirdischen Virus befallen, das sich über die Tröpfeninfektion ausbreitet. Wer infiziert ist, wird ein emotionsloses, roboter-artiges, entindividualisiertes Wesen. Die Kidman, engagierte Psychiaterin und Mutter, sieht alsbald all ihre Mitmenschen mutiert. Selbst nachdem man infiziert wurde, bleibt man der selbe Mensch mit allen Erinnerungen, Job, etc. also kein Zombi oder dgl. Man hat nur keine Emotionen mehr und verliert ein Stück weit seine Identität. Eine Art Kollektiv sozusagen!
Ich habe lange nachgedacht, was passieren würde, wenn dieser Fall tatsächlich mal eintreten würde. Oder ist er das schon? (*) Am Anfang dachte ich, natürlich würde ich mich wehren und acht geben, nicht infiziert zu werden. Nach längerem Grübeln fragte ich mich, ob ich mich vielleicht doch fügen würde. Wenn alle Menschen ein Kollektiv wären, keine Emotionen hätten, gäbe es dann überhaupt Krieg? - Nein! Alle wären gleichgestellt, es gäbe keinen Hunger, keine reichen und armen. Ist es nicht dass, was die Gesellschaft will? Alle sollen doch gleichberechtigt sein. Viele jammern, wenn man sie fragt, ob sie mit ihrem Leben zufrieden sind. Sie wollen sein wie andere, weil sie denken, sie würden dann ein besseres Leben führen.
(*) Vielleicht sind wir schon "inzifiert". Wir "fügen" uns doch jeden Tag! Das beginnt schon mit dem Aufstehen. Die meisten machen Jobs, die sie gar nicht machen möchten. Die Menschen tun Dinge, die ihnen widerstreben, aber trotzdem tun sie sie. Menschen gehen in den Krieg, obwohl sie wissen, dass das Morden falsch ist. Menschen sterben für andere. Dies würde sich noch beliebig erweitern lassen!
Über all das habe ich nachgedacht. Jetzt möchte ich wissen, was ihr denkt.
Alles Liebe
wind
Ich habe gestern einen Film im Kino geschaut, der mich einfach nicht mehr loslässt. Ich würde gerne eure Gedanken dazu wissen.
Also, der Film heißt übrigens "Invasion". Die Hauptrolle ist von Nicole Kidman" besetzt.
In dem Film wir die Menscheit mit einem außerirdischen Virus befallen, das sich über die Tröpfeninfektion ausbreitet. Wer infiziert ist, wird ein emotionsloses, roboter-artiges, entindividualisiertes Wesen. Die Kidman, engagierte Psychiaterin und Mutter, sieht alsbald all ihre Mitmenschen mutiert. Selbst nachdem man infiziert wurde, bleibt man der selbe Mensch mit allen Erinnerungen, Job, etc. also kein Zombi oder dgl. Man hat nur keine Emotionen mehr und verliert ein Stück weit seine Identität. Eine Art Kollektiv sozusagen!
Ich habe lange nachgedacht, was passieren würde, wenn dieser Fall tatsächlich mal eintreten würde. Oder ist er das schon? (*) Am Anfang dachte ich, natürlich würde ich mich wehren und acht geben, nicht infiziert zu werden. Nach längerem Grübeln fragte ich mich, ob ich mich vielleicht doch fügen würde. Wenn alle Menschen ein Kollektiv wären, keine Emotionen hätten, gäbe es dann überhaupt Krieg? - Nein! Alle wären gleichgestellt, es gäbe keinen Hunger, keine reichen und armen. Ist es nicht dass, was die Gesellschaft will? Alle sollen doch gleichberechtigt sein. Viele jammern, wenn man sie fragt, ob sie mit ihrem Leben zufrieden sind. Sie wollen sein wie andere, weil sie denken, sie würden dann ein besseres Leben führen.
(*) Vielleicht sind wir schon "inzifiert". Wir "fügen" uns doch jeden Tag! Das beginnt schon mit dem Aufstehen. Die meisten machen Jobs, die sie gar nicht machen möchten. Die Menschen tun Dinge, die ihnen widerstreben, aber trotzdem tun sie sie. Menschen gehen in den Krieg, obwohl sie wissen, dass das Morden falsch ist. Menschen sterben für andere. Dies würde sich noch beliebig erweitern lassen!
Über all das habe ich nachgedacht. Jetzt möchte ich wissen, was ihr denkt.
Alles Liebe
wind