Menschenopfer

Hallo Rita
Aus meiner Erfahrung über geistige Prozesse kann ich Dir nur voll zustimmen.
Es wird IMMER Grenzbereiche geben, wo auch das Wissen um diese Vorgänge nicht hilft und man zögert, was nun zu tunt ist

Ich habe da 2 Leitsätze:
Folge Deinem Herzen
und
Im Zweifelsfall für die Liebe

am Ende ist ja jede Intesivpflege VIELLEICHT auch eine Sterbeverlängerung
das weiß man eben nicht
Geist und Seele (Gott) sind im Ringen um eine Entscheidung und ich konnte das selbst fühlen (das es so ist)
der Punkt ist, dass der Geist des Menschen und die Liebe in den Vordergrund rücken sollte und nicht der Körper
intensivpflichtige Menschen müssen häufig (ich spreche jetzt von Schwerverletzten) die Hände ans Bett gefesselt werden, da sie sich sonst von den Schläuchen befreien..sie kämpfen also nicht nur geistig sondern auch körperlich dagegen an

das Zittern, das Du bei Schwerstverletzten siehst ist gleichfalls eine Reaktion dieses inneren Kampfes um eine Entscheidung (Gott und der Geist d. Menschen stehen quasi im Türrahmen....der Geist empfindet dann tatsächlich die "Kälte" dieser Welt stärker)

wenn Du mit Ihnen sprichst erkennst Du, dass sie nur mehr in Bildern und Symbolen sprechen..sie sind nicht mehr "da"
über den Verstand kannst Du sie nicht erreichen
aber über die Liebe und das Mitgefühl

sie sind im Zwiegespräch mit Gott und die Schwingung Gottes ist in so einem Fall fühlbar mit beim Sterbende oder mit dem Leben ringenden

selbst als Medium wenn ich alll dies sehe und wahrnehme kann ich keine Entscheidung treffen

ein Problem das aber aus der Sicht des Sterbeprozesses gleich hinter den Medikamenten kommt, die auf das Gehirm oder NS einwirken, ist die Beatmung
Die Friedlichkeit des Sterbens wird empfindlichst gestört
Sterben und Atmen sind gekoppelt
Es ist eine Art von Gewalteinwirkung auf den Geist der gehen will


Alles schwer verständlich für Menschen die das nicht sehen oder erfahren haben
und wie gesagt sicher nicht leicht zu entscheiden

aber andere dafür zu opfern um Leben zu verlängern

das ist der definitiv falscheste Schritt
auch wenn diese Menschen mit dem "Opfer" einverstanden sind..sie tuen dem GEIST der Gesellschaft nichts Gutes
Besser wäre es sich für ein intensiveres Verständnis einzusetzen über das Leben und Sterben..es zu enttabuisieren
und wenn sie wüßten was der Körper ist, würden sie auch nicht auf diese Weise verfügen...

viele sprechen von der "neuen Bioethik" aber das hat nichts mehr mit Ethik zu tun
hier regiert das Geschäft mit der Angst und dem Unwissen...

LG
 
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...aber vielleicht auch nicht?

Es liegt im Bereich des Möglichen das diese Opfer irgendwann nicht mehr notwenidg sind. Durch moderne Genetik...

Vielleicht schaffen die Wissenschaftler es irgendwann aus Blutzellen Organe nach zu bilden, dann wären Explantationen überflüssig. Aber bis dahin werden sich die Ärzte wohl an dieser Art der "Lebensverlängerung" festhalten.
Vom medizinischen Apsekt her würde mich interessieren; wie hoch ist eigentlich die Rate der Abstoßungen bei Organtransplantationen?
 
das Problem mit dem "Fremdleben" im eigenen Körper...
natürlich hat es eine Wirkung wenn lebende Zellen von einen Menschen in einen anderen transferiert werden..eine GEISTIGE Wirkung und die Phänomene haben eine Häufigkeit das selbst die Medizin sie nicht mehr ignorieren kann

der Geist und das was der Körper IST, solange er lebt sind verbunden
erst IM Zerfall löst sich die Verknüfung auf
dies bedeutet das ein Teil der geistigen Energie tatsächlich durch das Verschmelzen mit dem nun eigenen Körper mit dem was als "ich" empfunden wird, nun auch tatsächlich integriert werden muss

Am Ende ist das mit den Organen wie die Tiere für den Planeten

Zellen drücken gemäß Ihrer Funktion bestimmte Schwingungsenergien aus und diese Schwingungsenergien müssen nun angenommen/integriert werden

So wie im Krankheitsfall die gesitigen Schwingungen sich auf bestimmte Organe bevorzugt auswirken, korrespondieren diese Organe nur deshalb mit der emotionalen Schwingung am meinsten weil es eine Korrelation gibt
sozusagen als geistiger und fleischlicher/materieller Ausdruck
darum gehen bestimmte Emotionen "an die Nieren" "ans Herz" "auf den Magen" oder "man bekommt Kopfweh"

Somit ist die Erkrankung eines Organs als die Korrespondenz zwischen Geist und Materie wirksam und gleicht das geistige Deffizit MATERIELL aus..schafft also einen KARMISCHEN Ausgleich..daher verschiebt sich das Problem nur, wenn keine innere Auflösung der Disharmonie erfolgen kann

umgekehrt werden bestimmte "Probleme" aber auch geistige Verknüpfungen plötzlich durch den gewaltaamen, weil un-natürlichen Eingriff (es entspringt keiner natürlichen Heilung des eigenen Körpers) im Geist präsent

auf der einen Seite können diese Energien also nicht entknüpft werden und warten auf Ihr 2.Ableben
auf der anderen Seite müssen diese Energien als das was sie sind nun neu in oder durch den Empfänger integriert werden..(was auch nicht immer leicht ist)

Beispiele aus dem aktuellen P.M.

erst seit etwa 5 Jahren beschäftigen sich Studien mit den geistigen Aspekten nach Transplantationen
(hier geht es um Herztransplantationen)
viele berichten über das Gefühl "nicht mehr sie selbst zu sein" und "Fantasien des geteilten Körpers"
So berichtet die österreichische Psychologin Brigitte Punzel von einer Patientin die beschreibt: "ich hatte das Gefühl, das noch jemand bei mir wahr..mein ich Gefühl war zu einer Art "wir" geworden, manchmal fühlte es sich so an, als würde ich meine Körper mit einer bestimmten Person teilen"

rund 6 % berichten von Persönlichkeitsveränderungen (oder geben diese in der Studie zu)..den andere Studien kommen auf bis zu 31 %

Der amerikanische Kardiologe Pearsall interviewte 100 Empfänger
10 % hatten über frappierende Parallelen zum Spender zu berichten obgleich sie diesen nicht kannten

ein Junge der das Herz eines Kleinkindes bekam das ertrunken war zeigte plötzlich irrationale Furcht vor Wasser

ein 47 Jähriger Arbeiter mit der Leber eines Geigers überraschte seine Umgebung plötzlich mit der Vorliebe für klassische Musik...

ein Mann empfindet seit der Transplantation Rückenschmerzen und geht zum Chiropraktiker..schließlich stellt sich heraus das Schmerzstelle und die tödliche Unfallverletzung exakt gleich sind

ein zehnjährigen Mädchen bekommt das Herz eines ermordeten Jungen eingesetzt und bekommt Alpträume
die Eltern schicken es zum Psychologen
in den Sitzungen berichtet es detailgetreu umgebracht zu werden (was Eltern und Kind zuvor nicht wußten)
Die Psychologin gibt die Schilderungen an die Polizei weiter
diese sind so detailgetreu das der Täter gefasst werden kann

man entnahm Probanden weiße Blutzellen und maß ihren Erregungszustand während den Spendern in einem Raum nebenan Gewaltfilme gezeigt wurden

das Ergebnis: die Zellen wiesen einen erhöhten Erregungszustand auf (korrespondierten also weiterhin mit dem Geist der Spender)
die Wirkung blieb bis zu einer Entfernung von 75 Metern nachweißbar


man KANN also (wenn man gewillt ist) auch Indizien für die geistige Problematik und Ihre Gesetzmäßigkeit finden


LG
 
Propaganda und Statistik widersprechen sich
zB Herz(Studie in Deutschland)
es wurden 3 Risikogruppen unterteilt 1 hohes 2 mittleres 3 geringes Risiko

48% der Gruppe 1 erhielten ein Herz
36% dieser Personen überlebten das 1 Jahr nicht

von den 52 % die kein Herz erhalten hatten starben 32 %

44% der Gruppe 2 erhielten ein Herz
auch hier verringerte sich die Sterberaten ohne Herz nur um magere 4 Prozent

41 Prozent der Gruppe 3 erhielten ein Herz
75% der Patienten überlebten das erste Jahr
aber auch 82 % auf der Warteliste

link
 
Es gibt diesen alten Spruch "Mors certa, hora incerta"...
...aber wenn ich mir diese Statistik so ansehe - vielleicht liegt die Stund doch fest zu welcher man stirbt. Ich hatte echt gedacht das die Überlebensrate höher liege...

Danke Regina!
 
Organ-Transplantationen haben eine erhebliche Nebenwirkung:

Durch das neue Organ werden die Betroffenen und ihre danach geborenen Nachfahren lebenslang an den Spender gebunden. Das Organ bewirkt ein erneutes Geschenk des Lebens (über das eigentliche und dessen Endlichkeit hinaus) und das erzeugt eine immense und unausgelichbare Schuldigkeit (=emotionale Schulden) gegenüber dem Spender, der dafür ja gestorben ist (auch wenn er nicht deswegen gestorben ist). In der Wirkung ist dies der Schuldigkeit, die durch einen Mord entsteht, in der Wirkung ähnlich.

Betrachtet man Menschen mit solchen Transplantationen so kann man die Erfahrung machen, dass viele dieses Geschenk um diesen hohen Preis nciht "nehmen" können und entweder es sich nicht mehr gut gehen lassen oder unbewusst alles daran setzen, doch zu sterben.

Sehr oft ist es fpür die Betroffenen schwer, quasi dem Spender "ins Auge zu sehen", wie sich in Aufstellungen solcher Fälle gezeigt hat. Und die Gesetze um die Organspende bestimmen aus eben diesem Grunde (und verhindern damit, das die Nebenwirkungen evtl. ausgeschlatet werden könnten), dass der Nehmer m.W. den Geber der Spende (so es kein Familienmitglied ist) nicht kennen soll.

Transpantierte Organe sind daher vermutlich Danaergeschenke.

Christoph
 
Man muss sich eben BEIDE Seiten wirklich ansehen
zZ profitieren fragwürdige Interessensgruppen von der gängigen Praxis
UND
von der Tabuisierung

hier noch ein paar Erfahrungsberichte (Lebertransplantation)
link

Explantation und Eindrücke des Pflegepersonals

so ich denke das waren jetzt (von mir) genug Argumente die zum Nachdenken anregen
aber manchmals schützt das auch vor Missbrauch

LG
 
Schuld setzt immer Bewußtsein voraus
ich wür`s daher nicht so krass (karmisch) formulieren

welches MOTIV hat die bewußte Entscheidung
wie wird mit den Emotionen umgegangen
welche Emotionen sind das
welche Emotionen werden erlitten, welche verdrängt, welche erschaffen

das sind die karmischen Gesichtspunkte

aber im Prinzip geb ich Dir Recht

es schafft mit Sicherheit mehr Probleme als es löst

LG
 
Hallo Regina :)

unsere Erfahrungen und Beobachtungen scheinen sich sehr zu ähneln. Nur wenige Jahre nach meinen ersten Erfahrungen mit Hirntoten nahm ich Zuflucht zum Buddhismus. Gleich meine erste Einweihung bezog sich auf eine Praxis für eine bestimmte Phase des Sterbens.

Ich habe mich in den Monaten und Jahren danach immer wieder mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Diese Auseinandersetzung mündete in einem eigenen Konzept für eine mögliche Art und Weise, Sterbende und Angehörige zu begleiten. Ich entwarf erste Rahmenbedingungen für eine Art buddhistisch geprägtes Hospiz. Meine Idee war, einen möglichst ungestörten Sterbeprozeß zu ermöglichen.

Meine Idee habe ich nicht später nicht weiter verfolgt, aus sehr persönlichen Gründen. Allerdings überlege ich schon seit etwa einem Jahr, ob ich mich nicht doch wieder engagieren mag, bin aber noch zu keinem Ergebnis für mich gekommen. Doch wenn diese Thematik angesprochen wird, läßt sie mich nie unberührt.


Hallo Christoph :)

danke für deine zusätzliche Info aus deinem Spezialgebiet. Was du erläuterst, erscheint mir sehr schlüssig und nachvollziehbar und ist eine zusätzliche Erklärung für die auch von mir beobachteten Phänomene wie Verwirrtheit, Desorientierung, Halluzinationen und wahrnehmbaren Wesensveränderungen zusätzlich zu den körperlichen Reaktionen.

Liebe Grüße
Rita
 
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GreenTara schrieb:
Hallo Regina :)

unsere Erfahrungen und Beobachtungen scheinen sich sehr zu ähneln. Nur wenige Jahre nach meinen ersten Erfahrungen mit Hirntoten nahm ich Zuflucht zum Buddhismus. Gleich meine erste Einweihung bezog sich auf eine Praxis für eine bestimmte Phase des Sterbens.

Ich habe mich in den Monaten und Jahren danach immer wieder mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Diese Auseinandersetzung mündete in einem eigenen Konzept für eine mögliche Art und Weise, Sterbende und Angehörige zu begleiten. Ich entwarf erste Rahmenbedingungen für eine Art buddhistisch geprägtes Hospiz. Meine Idee war, einen möglichst ungestörten Sterbeprozeß zu ermöglichen.

Meine Idee habe ich nicht später nicht weiter verfolgt, aus sehr persönlichen Gründen. Allerdings überlege ich schon seit etwa einem Jahr, ob ich mich nicht doch wieder engagieren mag, bin aber noch zu keinem Ergebnis für mich gekommen. Doch wenn diese Thematik angesprochen wird, läßt sie mich nie unberührt.


Hallo Christoph :)

danke für deine zusätzliche Info aus deinem Spezialgebiet. Was du erläuterst, erscheint mir sehr schlüssig und nachvollziehbar und ist eine zusätzliche Erklärung für die auch von mir beobachteten Phänomene wie Verwirrtheit, Desorientierung, Halluzinationen und wahrnehmbaren Wesensveränderungen zusätzlich zu den körperlichen Reaktionen.

Liebe Grüße
Rita

So, so sterbenden hilfst du also. gehst du mit dem lebenden auch so liebevoll umm?
 
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