Menschen

So ist es.



Auch das kann ich dir nur Recht geben. Die Wegnehmkultur hat sich nie verändert, und wir sind heute um keinen Deut besser als der Steinzeitmensch. Das was verändert hat, ist das Christentum. Man muss abstrakt "gut" sein, und weil man Christ ist, ist man halt gut. Und so wird ein Selbstbild draus, werden Dinge die nicht in dieses Selbstbild passen ignoriert und unterdrückt. Drum wirkt es auch immer wie Falschheit ... weil es eben nicht "der Mensch" ist, und selbst der "gute Mensch" eigentlich vielleicht eine Sache gut macht, und dafür 100 schlechte akzeptiert.



Der Mensch ist von Natur aus bequem. Möglicherweise ein Menschheitstrauma, weil das Leben natürlich geschichtlich nie leicht war. Daher natürlich auch gerade in Europa, und hier noch verstärkt durch die diversen Kriege, halt diese Einstellung, dass es uns und vor allem unseren Kindern immer besser gehen soll. Und aus diesem Titel schlagen wir halt furchtbar über die Stränge.

Das Thema Amazon ist ja eigentlich ja nur ein Nebenschauplatz. Tatsächlich geht es um die Raubtierphilosophie bei Investoren und in der amerikanischen Wirtschaft, die alles dran setzt Europa unter wirtschaftliche Kontrolle zu bringen. Hat einerseits strategische Gründe (Atombomben für einen Erstschlag auf Russland mit kürzest möglicher Vorwarnzeit), andererseits ist das Ausnehmen von Europa die die einzige Chance für die USA, ihre marode Wirtschaft zu sanieren.



Ich bin ein echter Fan der französischen Revolution. Das letzte Mal, dass Europa seinen Landräubern gezeigt hat, "so geht's nicht". Fakt ist, wir haben gerade über die römisch katholische Kirche sehr viele Prinzipien des Diebstahls am Volk durch die Bildung einer Führungsschicht übernommen. Und dieses Prinzip zieht sich durch die gesamte europäisch-amerikanische Geschichte, und wurde in den USA dann perfektioniert.



Fliegt sie uns ja zum Teil schon. Wir sind Ziel der Eroberung durch jene, die weniger haben als wir. Je grösser dieser Unterschied wird, desto mehr steigt natürlich der Neid und das Potential, diesen Reichtum abgenommen zu bekommen.

Zusätzlich dazu sind wir als Europa noch im Spannungsfeld aller Spinner, die meinen die militärische oder wirtschaftliche Weltmacht erringen zu wollen.



Der Mensch ist, genauso wie seine Affen-Vorfahren ein Raubtier. Er hat nur ein Gehirn, das das nicht glauben möchte. Aber Mensch zu sein wäre für jedes Raubtier eine Beleidigung. Denn alle Raubtiere schlagen ihre Beute nicht um Beute zu machen, sondern nur um ihren Hunger zu stillen und ihre Kinder zu versorgen.
Der Mensch ist aber durch sein Gehirn ideologisierbar, und dadurch halt leider zu weit grösseren Schandtaten fähig.



Der Mensch ist durch einen Handstreif der Natur in die Steinzeit zurückzuwerfen. Wir wissen nicht, wie oft das in der Geschichte nicht schon passiert ist, und wann es wieder passieren wird. Egal ob es der Komet, ein Supervulkan, eine Sonneneruption, eine Eiszeit ist ... es kann binnen weniger Stunden/Tage/Monate gehen, die Menschheit auf weniger als 1% ihrer derzeitgen Stärke zu reduzieren, und alle "Kultur" zu vernichten.

Der erste Kriegsschauplatz ist ja die Familie und das zieht sich wie ein roter Faden durchs ganze Leben,
wenn man nicht die Kraft und das Wissen hat, da raus zutreten, um sich das ganze von außen anzuschauen. Wir werden domestiziert wie Haustiere, sind wir brav werden wir belohnt, und sind wir
es nicht, werden wir bestraft. Und in diesem System sind wir zeitlebens gefangen, mehr oder weniger.

Wir wissen doch als Menschheit nun, was Ideologien anrichten können, was im Namen der Religionen alles angerichtet wurde. Da waren einige weise Menschen, die von Liebe und Frieden, als Notwendigkeit
für die Menschheit gesprochen haben. Jeder Mensch weiß auch, dass es so ist. Da scheint das
Vergessen darüber mehr Kraft zu haben, als die Überwindung der unguten Eigenschaften, wie Missgunst
und Neid.

Oder das permanent Krieg führen. Wenn ich die Pläne anschaue, was die USA alles tatsächlich vorhaben, um sich selbst zu retten, wird mir übel. Und ich frage mich, warum Menschen sich so einspannen lassen, obwohl sie nichts davon haben, eher wird die Traumatisierung, der Menschheit noch größer. Oft denke ich, wenn ich das Treiben der Welt beobachte, nun weiß ich, was mit Sodom und Gomorra gemeint ist, wir
leben in diesen Zeiten, wo die Lüge zur Wahrheit gekrönt wird. Als wären viele wie hypnotisiert, wie die
Lemminge laufen Menschen dem Übel nach.

Seit über 3000 Jahren gibt es zb. die 10 Geboten, die ein soziales Miteinander möglich machen würde,
geht das mit Menschen nicht ? Oder ist es so, dass es immer 50% sind, die das Gute verwirklichen wollen,
und 50% die Zerstören wollen. Oft denke ich auch, ist das Hier ein Experiment, weil der Wahnsinn sich
ja ständig wiederholt. Das gegenseitige quälen, um zur Hochform aufzusteigen, und sich selbst zu überwinden.

Je älter ich werde, um so schwerer fällt es mir, an die gängige Theorie der Evolution zu glauben.
Die DNA ist viel zu komplex um aus Zufall entstanden zu sein. Den Gedanken, dass wir mit einem
Handstreif wieder zurück in die Steinzeit geschleudert werden, hatte ich auch schon oft. Alles wieder
zurück auf Anfang, solange bis die Menschheit, verstanden hat, worum es wirklich geht.
 
Werbung:
welches Wissen meinst du.?

Wenn du zb. ein Briefmarkensammler bist, seit vielen Jahren, kennst du dich mit allen Marken
bestens aus. Genauso verhält es sich mit allen Dingen, was du für dich wissen musst, wirst du auch finden,
wenn du dran bleibst, hinterfragst, auch mal die gewohnten Grenzen zu verlassen, um ins Neuland
vorzudringen, dass dir unbekannt ist. Dich öffnen dafür, auch wenn die Furcht, dich scheinbar verschlingt.

Man könnte auch sagen, das wissen wollen, setzt Neugierde und eine gewisse Besessenheit voraus.

So kommt das Wissen auch zu dir, wenn du die "Mutprobe" gemeistert hast, dich selbst zu überwinden.
 
(y)(y)(y)
Leider...
Ich hab sehr viel mit Menschen zu tun. Beruflich wie auch privat und muss leider feststellen (zumindest meine subjektive Wahrnehmung) - sagen wir mal nett formuliert - dass das kollektive Wissen der Menschen von Jahr zu Jahr weniger wird.


Ich denke, weil alles, was anders ist für einen auch fremd ist. Und was der Mensch nicht kennt, macht ihm Angst. Ich nehme mich da nicht aus. Ich werde am Samstag aufgrund einer Fortbildung in eine Situation kommen, die ich nicht kenne und wo ich nicht weiß was mich erwartet. Mir graust es schon schon Tagen davor obwohl ich mich ja eigentlich darauf freue. Aber was wäre denn die Alternative? Absagen und in meiner keinen sicheren Welt gefangen bleiben. Hier ist es zwar sicher und war, aber Wunder passieren außerhalb unserer Komfortzone ;)

Und wenn man es dann gemacht hat, sind wir doch immer richtig stolz auf uns, und froh die Erfahrung gemacht zu haben.
Was ist es, was einem da so destruktiv zu flüstert, die eigene Feigheit ?
 
Manchmal hab ich das Gefühl, dass es zum Menschsein mehr erfordert als bloß als Mensch geboren zu werden. Es erscheint, als hätte Menschwerdung etwas mit Wahrhaftigkeit zu tun und die fehlt meistens nunmal.
Das hat mich ausgesöhnt mit Vielem, und ist vielleicht auch nicht mehr als meine eigene bildhafte Beschreibung von dem, wie ich empfinde und wahrnehme.
Je wahrhaftiger ich wurde, desto mehr habe ich angefangen mein eigenes Menschsein zu lieben und je mehr ich das tue, desto versöhnlicher bin ich mit meiner Umwelt.
Alles was mich triggert versuche ich aus anderer Perspektive als meiner Konditionierung zu betrachten. Ich versuche immer wieder mein Herz zu öffnen und das gelingt jetzt immer öfter und mit offenem Herzen relativiert sich der andere und ich kann besser fühlen und Anteilnahme üben.
Was mich zu sehr stresst und triggert mache ich nicht mehr mit, da war ich früher anders, ich wollte auf Gedeih und Verderb dabei sein.
Ich riskiere mehr, auch dass meine Art nicht immer geliebt und verstanden wird. Sich zu zeigen wie man ist, ist gar nicht immer einfach. Denn es macht verletzlich und manchmal auch einsamer, denn wenn man offen und wahrhaftig lebt, kann es sein, dass diese Wahrhaftigkeit nicht immer gut ankommt.
Wahrhaftigkeit und Wahrheit gehen in dem Sinne nicht überein, dass die „Wahrheit“ nämlich eine Art Ideologie zu sein scheint für viele, gemäß dem Motto, wenn du das nicht so siehst wie wir, dann gehörst du nicht dazu .....
Ja, auch beim Tippen fühlt sich das wieder so an, Wahrhaftigkeit und Menschsein sind für mich anabdingbar verknüpft ....
je wahrhaftiger, desto menschlicher fühle ich mich und so nehme ich das auch im Außen wahr.

Wie sagte Novalis "Mensch werden ist eine Kunst" ich sehe das wie Du, Wahrhaftig zu werden, ist
dass einzige was wirklich wichtig ist, alles andere ergibt sich von selbst. Es ist wie ein Tanz.
 
Und wenn man es dann gemacht hat, sind wir doch immer richtig stolz auf uns, und froh die Erfahrung gemacht zu haben.
Was ist es, was einem da so destruktiv zu flüstert, die eigene Feigheit ?

Ja, man ist dann immer mächtig stolz auf sich :D

Ich denke es ist Feigheit. Oder Angst. Einfach ein ungutes Gefühl, was es etwas neues oder fremdes ist.
 
Soll die Menschheit jetzt denn ganz auf Ideologie verzichten? Es ist doch jetzt schon eine, die du selbst hier verfolgst, z.B. hier:

Und wenn einer nicht so macht, wie du dir das vorstellst?

Das ist mir völlig gleichgültig was andere machen, so lange sich mich in Ruhe lassen. Diese
Form der Reibung ist nicht mehr in mir. Ich weiß, dass Vorstellungen, nur Vorstellungen sind,
und so gehe ich.

Besser wäre es, wenn wir Menschen mehr bei uns selbst blieben, statt von einer Ideologie zur
nächsten zu springen, was immer mit Fanatismus einher geht. Schau in die Geschichte, der Menschen.

Klar gibt es auch Harmonische Kindheiten, sind aber nicht zwingend die Regel.
 
Das ist mir völlig gleichgültig was andere machen
Naja, wenn du dir diesen Stolz leisten kannst, schauen wir mal hier:

so lange sich mich in Ruhe lassen.
Lässt du deinen Nachbarn auch dann in Ruhe, wenn er dich nicht in Ruhe lässt?

Form der Reibung ist nicht mehr in mir. Ich weiß, dass Vorstellungen, nur Vorstellungen sind,
und so gehe ich.
Du kannst nicht einfach so gehen, es wäre das Verlassen deiner Heimat, deines Grundstücks, deines Hauses, deiner Familie.
 
Werbung:
Naja, wenn du dir diesen Stolz leisten kannst, schauen wir mal hier:


Lässt du deinen Nachbarn auch dann in Ruhe, wenn er dich nicht in Ruhe lässt?

In solche Situationen bringe ich mich nicht mehr, ich bin nicht dort, wo ich nicht sein sollte.

Hat nichts mit Stolz zu tun, eher mit Bewusstsein und Erfahrung. Und wenn es sein muss !!!
kann ich manipulieren, um mich zu "retten".
 
Zurück
Oben