Menschen

Werbung:
Das ist ja das Absurde, im Zeitalter der Information, denn noch nie zuvor hatte der Mensch so einen
Zugriff auf Wissen, formiert sich so eine ideologische Gleichförmigkeit. Dafür oder dagegen.

Das ist aber leicht zu erklären. Dieses allgemeine Wissen, das ja eigentlich eigentlich nur ein Bruchteil dessen ist, was es zu wissen gibt, überfordert einfach. Parallel dazu hat sich auch unsere Gesellschaft verändert. wir glauben heute so viel zu wissen, so viel zu können ... nur wissen wir weder noch können wir.
Dadurch muss sich zwangsweise Ideologie ausbilden. Weil die Menschen weder die Zeit noch oft das Interesse haben, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, abgehehen davon, dass echtes Wissen auch heute noch Geld kostet.

Da fällt mir dann immer Gandhi ein:
"Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“

Hat er noch nie. Früher konnten sich die Leute noch auf fehlende Bildung ausreden. Aber welche Ausrede haben wir?

Schweigen oder streiten, ja so ist es. Und manchmal auch, Übereinstimmung, im Spiegelkabinett.

Diese Grundlegende Uneinigkeit, die Dramen wieder und wieder Wiederholt. Heute werden wieder
Nazidebatten geführt, unglaublich das der Mensch, immer wieder auf die Mechanismen hereinfällt,
die Verblendung. Statt selbst zu denken, wird wahllos übernommen, ist der leichteste Weg, im
Strom mit zu schwimmen, so scheint es.

Ja, natürlich. Die einzige Möglichkeit sich heute eine Meinung zu binden sind Medien. Das geht schnell und effiziernt, und es wird bereits eine vorgefertigte Meinung präsentiert (zu 95% Mainstream der halt gelenkt wird).
Und da geht's halt dann ab mit beiden Beinen in die Ideologe - kein Hintergrundwissen, nur eine medial gemachte Meinung. Dann brauche ich den Menschen nur noch einen Vorteil zu versprechen, und schon sind wir 70 Jahre zurück.

Wenn ich all die Medien weg lasse, und mich tatsächlich in der Welt bewege, sehe ich nur Menschen,
die angemessen und friedlich leben wollen, und jeder trägt sein Kreuz.

Na ja, das kann aber auch nicht das Ziel sein. Natürlich, der 08/15 Mensch will eigentlich nichts anderes als möglichst friedlich und möglichst bequem leben. Das Problem entsteht ja dann eben durch Menschen die grössere Kreuze tragen als alle anderen. Die mehr sein wollen als ihnen zusteht, die mehr haben wollen als das was ihre eigene Arbeitsleistung ist. Und dann kommen wir halt in die Kultur des Wegnehmens, des Neides, des Betrügens.

Was letztlich aber wiederum beim 08/15 Menschen beginnt ... nämlich in der Bequemlichkeit. Um eine höhere Bequemlichkeit zu haben, muss ich Anderen etwas wegnehmen. Dazu muss ich mir jemand schwachen oder unwissenden suchen, den ich über den Tisch ziehen kann. Und damit sind wir beim Eroberung, sind wir bei Kreigen die um Ressourcen geführt werden, sind wir bei Expansionismus und bei Globalisierung. Weil ich immer mehr Mesnchen brauche, die ich über den Tisch ziehen kann, um immer mehr Menschen Bequemlichkeit und Luxus zu ermöglichen. Nur ... irgendwann gehen uns die Menschen und die Tische aus ....
 
Das ist aber leicht zu erklären. Dieses allgemeine Wissen, das ja eigentlich eigentlich nur ein Bruchteil dessen ist, was es zu wissen gibt, überfordert einfach. Parallel dazu hat sich auch unsere Gesellschaft verändert. wir glauben heute so viel zu wissen, so viel zu können ... nur wissen wir weder noch können wir.
Dadurch muss sich zwangsweise Ideologie ausbilden. Weil die Menschen weder die Zeit noch oft das Interesse haben, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, abgehehen davon, dass echtes Wissen auch heute noch Geld kostet.



Hat er noch nie. Früher konnten sich die Leute noch auf fehlende Bildung ausreden. Aber welche Ausrede haben wir?



Ja, natürlich. Die einzige Möglichkeit sich heute eine Meinung zu binden sind Medien. Das geht schnell und effiziernt, und es wird bereits eine vorgefertigte Meinung präsentiert (zu 95% Mainstream der halt gelenkt wird).
Und da geht's halt dann ab mit beiden Beinen in die Ideologe - kein Hintergrundwissen, nur eine medial gemachte Meinung. Dann brauche ich den Menschen nur noch einen Vorteil zu versprechen, und schon sind wir 70 Jahre zurück.



Na ja, das kann aber auch nicht das Ziel sein. Natürlich, der 08/15 Mensch will eigentlich nichts anderes als möglichst friedlich und möglichst bequem leben. Das Problem entsteht ja dann eben durch Menschen die grössere Kreuze tragen als alle anderen. Die mehr sein wollen als ihnen zusteht, die mehr haben wollen als das was ihre eigene Arbeitsleistung ist. Und dann kommen wir halt in die Kultur des Wegnehmens, des Neides, des Betrügens.

Was letztlich aber wiederum beim 08/15 Menschen beginnt ... nämlich in der Bequemlichkeit. Um eine höhere Bequemlichkeit zu haben, muss ich Anderen etwas wegnehmen. Dazu muss ich mir jemand schwachen oder unwissenden suchen, den ich über den Tisch ziehen kann. Und damit sind wir beim Eroberung, sind wir bei Kreigen die um Ressourcen geführt werden, sind wir bei Expansionismus und bei Globalisierung. Weil ich immer mehr Mesnchen brauche, die ich über den Tisch ziehen kann, um immer mehr Menschen Bequemlichkeit und Luxus zu ermöglichen. Nur ... irgendwann gehen uns die Menschen und die Tische aus ....

Für echtes Wissen braucht man nicht nur Geld, es braucht auch Zeit und Geduld, und es ist ein
recht einsamer Weg. Etwas das nicht berechenbar ist, in der Materiellen Denkweise.

Die Wegnehmkultur, ist tief in der Menschheit verankert, es hat nie aufgehört. Deswegen empfinde
ich das, was heute abgeht so befremdlich, da waren wir schon mal, keiner will da wieder zurück, und dennoch steuern wir darauf zu.

Ja zur Bequemlichkeit erzogen, so wie wir ständig erzogen werden, je nachdem der gerade regiert.
Jeder weiß, wie Amazon, seine Geschäfte betreibt, egal. Das werde ich nie verstehen, diese Gleichgültigkeit,
außer man ist selbst davon betroffen, dann ist vielleicht ein Sehen möglich. Oder es schwenkt um, ins
Fanatische.

Es gab auch Zeiten in der Menschheit, die sich gegen ihre Oberen aufgelehnt haben, weil ihnen bewusst
war, das sie mehr, zusammen sind. Davon sind wir heute weit entfernt.

Diese Wohlstandsorgie, wird uns eines Tages um die Ohren fliegen, und dann erst glaube ich, dass man
sich selbst fragt, wie konnten wir das zulassen.

Sind wir die wahren Raubtiere auf diesem Planet, wieso die nicht enden wollende Gier, dass haben
wollen um jeden Preis. Wir wissen das es uns schadet, warum gibt es kein Halten.

Oder es geht in die nächste Wiederholung, in Gottes Namen.
 
Wenn ich all die Medien weg lasse, und mich tatsächlich in der Welt bewege, sehe ich nur Menschen,
die angemessen und friedlich leben wollen, und jeder trägt sein Kreuz.

Ja, so sehe ich das auch.
Und wenn Menschen kämpfen - für oder gegen was auch immer - ist es ein Aufschrei der eigenen Ängste, anstatt einen neuen Weg zu suchen. Denn dass der alte sich nicht bewährt hat, müsste sich jetzt bis Hintertupfing herumgesprochen haben ;)

Freue mich immer wieder, dass Du da bist und lese Dich sehr gerne.
Danke schön :blume:
 
Zuletzt bearbeitet:
Leben ist passiert, war ihre Antwort.
Das trifft es ganz gut. :)
Ich hab die letzten 12 Jahre vor der Pensionierung im Verkauf gearbeitet.
Das hat mir teils sehr viel Freude bereitet, aber mich auch total ausgelaugt. Man kann von Menschen zwar sehr viel bekommen, sie können einen aber auch aussaugen und die Sauger wurden in den letzten Jahren immer mehr, die Balance stimmte nicht mehr.

Jetzt genieße ich, nur für mich zu sein.

Mich hat das Leben extrem viel Energie gekostet, um überhaupt zu überleben und heute will ich keine unnötige Energie mehr mit Menschen vergeuden, die mir nicht gut tun.
 
Für echtes Wissen braucht man nicht nur Geld, es braucht auch Zeit und Geduld, und es ist ein
recht einsamer Weg. Etwas das nicht berechenbar ist, in der Materiellen Denkweise.

So ist es.

Die Wegnehmkultur, ist tief in der Menschheit verankert, es hat nie aufgehört. Deswegen empfinde
ich das, was heute abgeht so befremdlich, da waren wir schon mal, keiner will da wieder zurück, und dennoch steuern wir darauf zu.

Auch das kann ich dir nur Recht geben. Die Wegnehmkultur hat sich nie verändert, und wir sind heute um keinen Deut besser als der Steinzeitmensch. Das was verändert hat, ist das Christentum. Man muss abstrakt "gut" sein, und weil man Christ ist, ist man halt gut. Und so wird ein Selbstbild draus, werden Dinge die nicht in dieses Selbstbild passen ignoriert und unterdrückt. Drum wirkt es auch immer wie Falschheit ... weil es eben nicht "der Mensch" ist, und selbst der "gute Mensch" eigentlich vielleicht eine Sache gut macht, und dafür 100 schlechte akzeptiert.

Ja zur Bequemlichkeit erzogen, so wie wir ständig erzogen werden, je nachdem der gerade regiert.
Jeder weiß, wie Amazon, seine Geschäfte betreibt, egal. Das werde ich nie verstehen, diese Gleichgültigkeit,
außer man ist selbst davon betroffen, dann ist vielleicht ein Sehen möglich. Oder es schwenkt um, ins
Fanatische.

Der Mensch ist von Natur aus bequem. Möglicherweise ein Menschheitstrauma, weil das Leben natürlich geschichtlich nie leicht war. Daher natürlich auch gerade in Europa, und hier noch verstärkt durch die diversen Kriege, halt diese Einstellung, dass es uns und vor allem unseren Kindern immer besser gehen soll. Und aus diesem Titel schlagen wir halt furchtbar über die Stränge.

Das Thema Amazon ist ja eigentlich ja nur ein Nebenschauplatz. Tatsächlich geht es um die Raubtierphilosophie bei Investoren und in der amerikanischen Wirtschaft, die alles dran setzt Europa unter wirtschaftliche Kontrolle zu bringen. Hat einerseits strategische Gründe (Atombomben für einen Erstschlag auf Russland mit kürzest möglicher Vorwarnzeit), andererseits ist das Ausnehmen von Europa die die einzige Chance für die USA, ihre marode Wirtschaft zu sanieren.

Es gab auch Zeiten in der Menschheit, die sich gegen ihre Oberen aufgelehnt haben, weil ihnen bewusst
war, das sie mehr, zusammen sind. Davon sind wir heute weit entfernt.

Ich bin ein echter Fan der französischen Revolution. Das letzte Mal, dass Europa seinen Landräubern gezeigt hat, "so geht's nicht". Fakt ist, wir haben gerade über die römisch katholische Kirche sehr viele Prinzipien des Diebstahls am Volk durch die Bildung einer Führungsschicht übernommen. Und dieses Prinzip zieht sich durch die gesamte europäisch-amerikanische Geschichte, und wurde in den USA dann perfektioniert.

Diese Wohlstandsorgie, wird uns eines Tages um die Ohren fliegen, und dann erst glaube ich, dass man
sich selbst fragt, wie konnten wir das zulassen.

Fliegt sie uns ja zum Teil schon. Wir sind Ziel der Eroberung durch jene, die weniger haben als wir. Je grösser dieser Unterschied wird, desto mehr steigt natürlich der Neid und das Potential, diesen Reichtum abgenommen zu bekommen.

Zusätzlich dazu sind wir als Europa noch im Spannungsfeld aller Spinner, die meinen die militärische oder wirtschaftliche Weltmacht erringen zu wollen.

Sind wir die wahren Raubtiere auf diesem Planet, wieso die nicht enden wollende Gier, dass haben
wollen um jeden Preis. Wir wissen das es uns schadet, warum gibt es kein Halten.

Der Mensch ist, genauso wie seine Affen-Vorfahren ein Raubtier. Er hat nur ein Gehirn, das das nicht glauben möchte. Aber Mensch zu sein wäre für jedes Raubtier eine Beleidigung. Denn alle Raubtiere schlagen ihre Beute nicht um Beute zu machen, sondern nur um ihren Hunger zu stillen und ihre Kinder zu versorgen.
Der Mensch ist aber durch sein Gehirn ideologisierbar, und dadurch halt leider zu weit grösseren Schandtaten fähig.

Oder es geht in die nächste Wiederholung, in Gottes Namen.

Der Mensch ist durch einen Handstreif der Natur in die Steinzeit zurückzuwerfen. Wir wissen nicht, wie oft das in der Geschichte nicht schon passiert ist, und wann es wieder passieren wird. Egal ob es der Komet, ein Supervulkan, eine Sonneneruption, eine Eiszeit ist ... es kann binnen weniger Stunden/Tage/Monate gehen, die Menschheit auf weniger als 1% ihrer derzeitgen Stärke zu reduzieren, und alle "Kultur" zu vernichten.
 
Habe Menschen, auf eine gesunde Distanz lieb, aber sie können auch furchtbar dumm sein.:D
(y)(y)(y)
Leider...
Ich hab sehr viel mit Menschen zu tun. Beruflich wie auch privat und muss leider feststellen (zumindest meine subjektive Wahrnehmung) - sagen wir mal nett formuliert - dass das kollektive Wissen der Menschen von Jahr zu Jahr weniger wird.

Wieso muss alles zwanghaft gleich gemacht werden.
Ich denke, weil alles, was anders ist für einen auch fremd ist. Und was der Mensch nicht kennt, macht ihm Angst. Ich nehme mich da nicht aus. Ich werde am Samstag aufgrund einer Fortbildung in eine Situation kommen, die ich nicht kenne und wo ich nicht weiß was mich erwartet. Mir graust es schon schon Tagen davor obwohl ich mich ja eigentlich darauf freue. Aber was wäre denn die Alternative? Absagen und in meiner keinen sicheren Welt gefangen bleiben. Hier ist es zwar sicher und war, aber Wunder passieren außerhalb unserer Komfortzone ;)
 

Anhänge

  • zoeypic.jpg
    zoeypic.jpg
    29,4 KB · Aufrufe: 4
Werbung:
Zurück
Oben