Liebe Forumsmitglieder
Man soll Menschen doch helfen die man liebt. Aber was tut man, wenn sich diese Menschen nicht helfen lassen?
Die Frage lautet für mich da , was für ne Hilfe und warum?
Ansonsten kann man es nur allgemein beantworten . Hilfe zur Selbsthilfe ist mE. zumeist gefragt.
Was kann ich tun ? Ich kann nur eine Rat erteilen, Hilfestellung geben indem ich Trost spende , zuhöre , DA bin, Hilfestellung geben indem ich Helfende Organisationen recherchiere , Hilfestellung in der eventuellen Begleitung zu Hilfsorganisatonen , zu einem Arzt , zu Behörden oder was auch immer ,anbiete ...und dies auch nur wenn der Betroffene damit einverstanden ist ,es auch selbst will. Mich darum eventuell bittet.
Dabei nicht zu vergessen demjenigen mit Wertschätzung und/aber auch Akzeptanz entgegen zu kommen.
Kann er es aus irgendeinem Grund derzeit net annehmen , naja dann liegt es an mir kann ich damit ungehen, kann ich ihn so SEIN lassen, seine Eigenzeit akzeptieren ?? Kann ich mich soweit abgrenzen, und dennoch DA sein , ohne das es mir schadet - psychisch ??
Ich kann niemanden die Entscheidung abnehmen und niemanden sein Leiden abnehmen, aber es erträglicher machen , kommt darauf an um was es eben geht und wie derjenige damit umgeht . Zwingen , das derjenige sich helfen lässt , ist ebenso unmöglich und geht zumeist nach hinten los, und es obliegt auch net immer in meiner Verantwortung. Manchesmal muss man eben dann auch loslassen, wenn es selber an den eigenen Kräften zu zerren beginnt, denn dann bin ich eh nur ein hilfloser Helfer .
Sollte dieser Mensch ABER Selbst- und /oder Fremdgefärdend sein , ja dann habe ich eben bestimmte Notrufe zu tätigen, sei es Polizei oder einen Kriseninterventionsdienst der mir da weiterhilft . Auch wenn das ne Zwangseinweisung bedeuten würde und der Mensch ( im ersten Zeitraum ) beledigt sein sollte.
Also ich finde das Thema : Hilfe geben - schon wesentlich differentzierter.
GLG Asaliah