Menschen helfen!

Leider ist der Fall nicht immer so einfach, manche Menschen bitten um Hilfe, haben dann aber gegen alles Einwände.

Zum Beispiel jemand, der Drogen nimmt, der kann oft um Hilfe bitten, sagen, daß es ihm schlecht geht, aber fast alles ablehnen außer Geld für Drogen, wenn das jemand ist, den man liebt, kann einen das schon sehr fertig machen, wenn man sieht, daß die geliebte Person kaputt und verzweifelt ist, aber sich nicht helfen lassen will, trotzdem aber immer wieder kommt und Essen und Geld will und daß man Kleidung wäscht und zuhört, aber bei allem, was man mit der Person unternehmen will wie zum Amt oder zum Arzt gehen, von sich weist, dann kann einen das auf Dauer kaputt machen.

Kenn ich.

Mütter sind da meist betroffen, da jeder andere schon aufgegeben hat. Doch da hilft nur Abstand.
 
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Liebe Forumsmitglieder

Man soll Menschen doch helfen die man liebt. Aber was tut man, wenn sich diese Menschen nicht helfen lassen?
Man kann Hilfe anbieten oder helfen wenn man gefragt wird, aber man hat keine Kontrolle darüber ob sich jemand ändert oder nicht. Das muss jeder selbst entscheiden und es ist nicht unserer Verantwortung .
 
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht,sehe ich auch so.Wenn jemand sich nicht helfen lässt wird die Hilfe komplex,das heisst dann anders und unkonventionell zu helfen.
Dennoch muss man selber aufpassen das man sich selber dabei nicht kaputt macht oder sich kaputt machen lässt.
Die Frage ist dann doch eher, warum es dich kaputt macht. Und dann ist nicht mehr das Problem des Anderen entscheidend, sondern dein Eigenes. Warum macht es dich fertig? Du kriegst einen Menschen nicht verändert, und das haut dich um? Warum? Geht es da um Liebe, oder darum den anderen sehen zu wollen, wie man ihn sich aufgrund seiner Konditionierung vorstellt?
 
Die Frage ist dann doch eher, warum es dich kaputt macht. Und dann ist nicht mehr das Problem des Anderen entscheidend, sondern dein Eigenes. Warum macht es dich fertig? Du kriegst einen Menschen nicht verändert, und das haut dich um? Warum? Geht es da um Liebe, oder darum den anderen sehen zu wollen, wie man ihn sich aufgrund seiner Konditionierung vorstellt?

Da hast du,auch mit deiner Frage völlig Recht.
Was dann aber auch heisst das nicht jeder wirklich fähig ist zu helfen.

Fast jeder Mensch hat Probleme,der eine grössere- der andere kleinere Probleme.
 
Die Frage ist dann doch eher, warum es dich kaputt macht. Und dann ist nicht mehr das Problem des Anderen entscheidend, sondern dein Eigenes. Warum macht es dich fertig? Du kriegst einen Menschen nicht verändert, und das haut dich um? Warum? Geht es da um Liebe, oder darum den anderen sehen zu wollen, wie man ihn sich aufgrund seiner Konditionierung vorstellt?


Was mich betrifft, mich hat die Angst kaputt gemacht, die Angst, daß er sich was antut, daß er mir was antut, der Familie. Er hat immer wieder mit Mord und Selbstmord gedroht.

Es hat mich auch fertig gemacht, daß es ihm so schlecht gegangen ist, wollte ja, daß es ihm gut geht, wenn man jemanden liebt, dann will man das ja.
 
Wenn du jemandem hilfst ohne dass er es will ist so als würdest du einen Ferrari geschenkt bekommen den du nicht verkaufen kannst. Du kannst ihn auch nicht fahren, da du dir die Steuern und das Benzin nicht leisten kannst.
Du bist also für das Geschenk verantwortlich, kannst nicht wirklich was mit dem Geschenk anfangen, und musst noch dafür sorgen, dass er gut untergebracht ist....

Im Übertragenen Sinn.

Oder dir wird ein Kaffeservice geschenkt, dass du voll häßlich findest...musst es aber aufheben für den Fall dass du es vorführen mußt. Oder du bekommst einen Stinkkäse, dir wirds aber schlecht, obwohl du fast am Verhungern bist,kannst du ihn nicht essen, ....

Lg
Lumen
 
Liebe Forumsmitglieder

Man soll Menschen doch helfen die man liebt. Aber was tut man, wenn sich diese Menschen nicht helfen lassen?

Die Frage lautet für mich da , was für ne Hilfe und warum?

Ansonsten kann man es nur allgemein beantworten . Hilfe zur Selbsthilfe ist mE. zumeist gefragt.

Was kann ich tun ? Ich kann nur eine Rat erteilen, Hilfestellung geben indem ich Trost spende , zuhöre , DA bin, Hilfestellung geben indem ich Helfende Organisationen recherchiere , Hilfestellung in der eventuellen Begleitung zu Hilfsorganisatonen , zu einem Arzt , zu Behörden oder was auch immer ,anbiete ...und dies auch nur wenn der Betroffene damit einverstanden ist ,es auch selbst will. Mich darum eventuell bittet.
Dabei nicht zu vergessen demjenigen mit Wertschätzung und/aber auch Akzeptanz entgegen zu kommen.

Kann er es aus irgendeinem Grund derzeit net annehmen , naja dann liegt es an mir kann ich damit ungehen, kann ich ihn so SEIN lassen, seine Eigenzeit akzeptieren ?? Kann ich mich soweit abgrenzen, und dennoch DA sein , ohne das es mir schadet - psychisch ??

Ich kann niemanden die Entscheidung abnehmen und niemanden sein Leiden abnehmen, aber es erträglicher machen , kommt darauf an um was es eben geht und wie derjenige damit umgeht . Zwingen , das derjenige sich helfen lässt , ist ebenso unmöglich und geht zumeist nach hinten los, und es obliegt auch net immer in meiner Verantwortung. Manchesmal muss man eben dann auch loslassen, wenn es selber an den eigenen Kräften zu zerren beginnt, denn dann bin ich eh nur ein hilfloser Helfer .

Sollte dieser Mensch ABER Selbst- und /oder Fremdgefärdend sein , ja dann habe ich eben bestimmte Notrufe zu tätigen, sei es Polizei oder einen Kriseninterventionsdienst der mir da weiterhilft . Auch wenn das ne Zwangseinweisung bedeuten würde und der Mensch ( im ersten Zeitraum ) beledigt sein sollte.

Also ich finde das Thema : Hilfe geben - schon wesentlich differentzierter.


GLG Asaliah
 
Liebe Forumsmitglieder

Man soll Menschen doch helfen die man liebt. Aber was tut man, wenn sich diese Menschen nicht helfen lassen?

Die Frage die mir grad einfällt: Warum suche ich mir grad die Menschen aus,die meine Hilfe nicht annehmen können oder wollen ?
Ich bin gut weil ich gebe und der Freund ist undankbar weil er nicht nimmt ?
Mit welchem Recht erwarte ich,dass andere meine Ansprüche erfüllen,selbst wenn ich aus Liebe heraus gebe ?
 
Wenn du jemandem hilfst ohne dass er es will ist so als würdest du einen Ferrari geschenkt bekommen den du nicht verkaufen kannst. Du kannst ihn auch nicht fahren, da du dir die Steuern und das Benzin nicht leisten kannst.
Du bist also für das Geschenk verantwortlich, kannst nicht wirklich was mit dem Geschenk anfangen, und musst noch dafür sorgen, dass er gut untergebracht ist....

Im Übertragenen Sinn.

Oder dir wird ein Kaffeservice geschenkt, dass du voll häßlich findest...musst es aber aufheben für den Fall dass du es vorführen mußt. Oder du bekommst einen Stinkkäse, dir wirds aber schlecht, obwohl du fast am Verhungern bist,kannst du ihn nicht essen, ....

Lg
Lumen

Seeehr,seeehr gute Beispiele.
Ehrlich ist es ein schlechtes Geschenk dankend abzulehnen damit sich jemand anderes drüber freuen darf,geht aus Höflichkeitsgründen aber nicht.
Ist es nicht rücksichtslos jemanden mit unpassenden Geschenken in Bedrängnis zu bringen ?
 
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Die Frage lautet für mich da , was für ne Hilfe und warum?

Ansonsten kann man es nur allgemein beantworten . Hilfe zur Selbsthilfe ist mE. zumeist gefragt.

Was kann ich tun ? Ich kann nur eine Rat erteilen, Hilfestellung geben indem ich Trost spende , zuhöre , DA bin, Hilfestellung geben indem ich Helfende Organisationen recherchiere , Hilfestellung in der eventuellen Begleitung zu Hilfsorganisatonen , zu einem Arzt , zu Behörden oder was auch immer ,anbiete ...und dies auch nur wenn der Betroffene damit einverstanden ist ,es auch selbst will. Mich darum eventuell bittet.
Dabei nicht zu vergessen demjenigen mit Wertschätzung und/aber auch Akzeptanz entgegen zu kommen.

Kann er es aus irgendeinem Grund derzeit net annehmen , naja dann liegt es an mir kann ich damit ungehen, kann ich ihn so SEIN lassen, seine Eigenzeit akzeptieren ?? Kann ich mich soweit abgrenzen, und dennoch DA sein , ohne das es mir schadet - psychisch ??

Ich kann niemanden die Entscheidung abnehmen und niemanden sein Leiden abnehmen, aber es erträglicher machen , kommt darauf an um was es eben geht und wie derjenige damit umgeht . Zwingen , das derjenige sich helfen lässt , ist ebenso unmöglich und geht zumeist nach hinten los, und es obliegt auch net immer in meiner Verantwortung. Manchesmal muss man eben dann auch loslassen, wenn es selber an den eigenen Kräften zu zerren beginnt, denn dann bin ich eh nur ein hilfloser Helfer .

Sollte dieser Mensch ABER Selbst- und /oder Fremdgefärdend sein , ja dann habe ich eben bestimmte Notrufe zu tätigen, sei es Polizei oder einen Kriseninterventionsdienst der mir da weiterhilft . Auch wenn das ne Zwangseinweisung bedeuten würde und der Mensch ( im ersten Zeitraum ) beledigt sein sollte.

Also ich finde das Thema : Hilfe geben - schon wesentlich differentzierter.


GLG Asaliah


:thumbup:

Leicht ist das Thema nicht, man kann aus Unwissenheit viel falsch machen, kann nur empfehlen, sich selber auch Hilfe zu holen, wenn man merkt, daß man nicht weiß, was man tun soll.
 
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