Mensch: Warum? Gott: Frag nicht; mach!

Du meinst den Theologen, der alles klärt..?
Ja, wahrscheinlich braucht man schlussendlich keinen von beiden mehr, aber bis dahin spielen beide eine Rolle im grossen Theater der Gedankenkonstrukte...:)

Nö, ich meine die Ideologie dahinter. Es wird ja gesagt: "Denk nicht, mach einfach..." Da bedarf es doch keines Konzeptes, streng genommen nicht mal eines Theologen. Es bräuchte nur die Einsicht, dass machen gut ist.
Theater gibts immer nur beim Denken, stimmt... aber es macht doch soooviel Spaß. Wer will denn da schon immerzu machen, wo man sich doch so hervorragend heraus reden kann :zauberer1
 
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Bemerkenswert, wie man sich auf die „Vaterrolle“ vorbereitet,
so als ob das Schema ohnehin gegriffen hätte.
Auf einen Part, wo man dann eigentlich nichts mehr zu sagen hat,
ohne Augen, Ohren und Mund.

Der Herr Mölltagl wurde in der Beförderung vorgezogen,
das Geld verdient er um seine Kredite zu bezahlen,
von dem was vom Kauf des Fusels übrig bleibt,
denn er benötigt das Gebräu, sehr viel davon,
damit er den Effekt erzielen kann,
den er mit einem Achtel Schnaps bewirken könnte.
Das ist alles gegen den großen Durst,
der entsteht durch die Bewegung die vom Heben des Glases kommt.

Tja, mein Lieber, da kann Dir keiner helfen.



und ein :lachen:
 
Stichwort: Theosophie

Hallo, Fingerfraktur!

Weißt du eigentlich, was Theosophie heißt?
Auf jeden Fall keine Symbiose von Theologie und Philosophie, wie du hier ganz offensichtlich irrtümlich annimmst.

griechisch: theó "Gott"
griechisch: sophía "Weisheit"

Theosophie heißt also: Gottesweisheit, oder die Weisheit Gottes; wobei wir wieder in der Theologie gelandent wären...

vielleicht sollte man, bevor man mit Fremdworten um sich wirft, dies mal zunächst verstehen. (Kleiner Tipp am Rande) :rolleyes:

lbGr, Anna
 

Ich gehe jetzt nur mal auf die Threadüberschrift ein: Mensch: Warum? Gott: Frag nicht; mach!

Die Frage nach dem Warum? ist durchaus zulässig.

Aber, sie wird ohne das Machen nicht beantwortet werden können.

Also müsste es nach meiner Ansicht heißen: Mensch: Warum? Gott: Frag nicht nur. Mach!

Warum? Eine der spirituellen Grundlagen ist Ursache -Wirkung. Nur wenn eine Ursache gesetzt wird, ergeben sich auch Wirkungen. Und nur durch diese Wirkungen kann die Frage nach dem Warum? beantwortet werden. Denn, eine Antwort ist eine Wirkung.

Im Umkehrschluss: Keine Wirkung (Antwort) ohne Ursache (Handlung).

Und ansonsten hat die Philosophie die Frage nach einem Gottesbeweis noch gar nicht so lange aufgegeben.

:)

crossfire
 
Gutes Stichwort..........:)..........und so umfassend.


Hallo, Vitella,

Hab es Fingerfraktur auch schon erklärt!

Weißt du eigentlich, was Theosophie heißt?
Auf jeden Fall keine Symbiose von Theologie und Philosophie, wie du hier ganz offensichtlich irrtümlich annimmst.

griechisch: theó "Gott"
griechisch: sophía "Weisheit"

Theosophie heißt also: Gottesweisheit, oder die Weisheit Gottes; wobei wir wieder in der Theologie gelandent wären...

vielleicht sollte man, bevor man mit Fremdworten um sich wirft, dies mal zunächst verstehen. (Kleiner Tipp am Rande)

lbGr, Anna
 

Ich gehe jetzt nur mal auf die Threadüberschrift ein: Mensch: Warum? Gott: Frag nicht; mach!

Die Frage nach dem Warum? ist durchaus zulässig.

Aber, sie wird ohne das Machen nicht beantwortet werden können.

Also müsste es nach meiner Ansicht heißen: Mensch: Warum? Gott: Frag nicht nur. Mach!

Warum? Eine der spirituellen Grundlagen ist Ursache -Wirkung. Nur wenn eine Ursache gesetzt wird, ergeben sich auch Wirkungen. Und nur durch diese Wirkungen kann die Frage nach dem Warum? beantwortet werden. Denn, eine Antwort ist eine Wirkung.

Im Umkehrschluss: Keine Wirkung (Antwort) ohne Ursache (Handlung).

Und ansonsten hat die Philosophie die Frage nach einem Gottesbeweis noch gar nicht so lange aufgegeben.

:)

crossfire

Hi, crossfire!

Deine Überlegungen finde ich ansprechend. Die Fragen nach dem Warum, dem Wie und dem Wozu sind auf jeden Fall angemessen; stellen sie sich doch früher oder später jedem Menschen.

Wie jedoch sollte Gott, der ja nie Mensch gewesen, uns darauf Antwort geben können? Ich geh ja auch nicht zu jemanden, der keine Ahnung hat, um mir Rat in kniffligen Situationen zu holen. Schier unpraktisch und unlogisch.

Zu deiner letzten Anmerkung: die Philosophie war viele Jahrhunderte die "Magd" der Theologie und war daher gezwungen, sich über eine Art Gottesbeweis Gedanken zu machen. "Magd" bedeutet hier unfrei. Die Philosophie wurde als Werkzeug benutzt. Sie sollte fundamentale Argumente für die Theologie finden. Heute ist das nicht mehr so...

lbGr, Anna
 
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Wir können feststellen aufgrund der Anpassung aller Dinge an die Umgebung,
dass alles scheinbar nach dem Prinzip Ursache und Wirkung geschieht.

Es genügt jedoch ein zugrunde liegender Plan um eine Wirkung zu erreichen.
Die Ursache selbst ist dabei nicht erforderlich.
Sie kann durch die Finte oder eine Täuschung problemlos ersetzt werden.
Die Wirkung ist trotzdem gegeben.

Hier befinden wir uns daher noch nicht beim Fundament, dem Grundsätzlichen,
wenn wir davon ausgehen alles beruht auf Ursache und Wirkung.




und ein :)
 
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