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Guck dir genau an, was dein Leben zu einem Looser Leben macht.
Nein, es ist nicht deine arme und gleichzeitig böse Mama.
Du selbst bist es!
Ja, ich bin es, aber Mama ist nicht böse. Sie ist gut und böse. So wie ich.
Ja, ich bin es, aber doch sind auch die Eltern in mir, denn das Wunder des menschlichen Lebens beginnt beim Akt der Zeugung. Glücklich sollen die sein, die aus reiner Liebe gezeugt und zwischen liebenden Eltern herangewachsen sind. Glücklich sollen auch die werden, die aus einem Gemisch von Angst, Liebe, Hoffnung und Verachtung gezeugt und herangewachsen sind. Glücklich sollen alles Wesen sein.
Stark wäre es, wenn du dir psychatrischrische Hilfe holst oder zumindest einen Psychologen.
Stark ist es, sich Schwächen einzugestehen. Besonders in dieser Welt der Perfektion und Superlative, des Edelmutes und der Gerechten und Guten.
Stark wäre es, deiner Mama NEIN zu sagen!
Dann beginnt sie entweder zu weinen oder bekommt einen Wutanfall. Dann muss ich sie wieder beruhigen, drum sag ich nur noch JEIN zu ihr.
Stark wäre es, den Arsch nach oben zu bekommen und die Flasche wegzuwerfen.
Das ist wahr. Die Flasche hat sich selbst weggeworfen.
Stark wäre es, wenn du dich weiterbilden würdest und wieder einen Job suchst.
Ich will mich im Moment nicht weiterbilden, ich bin zu müde. Lebensmüde. Um mich weiterzubilden, müsste mich erst etwas interessieren, was im WIFI Katalog angeboten wird.
Ohne die Bereitschaft dich von deiner Mutter zu lösen, wirst du auch ewig in der Gefangenschaft deiner Mutter leben und wenn Sie dann einmal geht, wird Sie dich mitreißen.
Ich war schon gelöst, sie hat mich zurückgerufen. Ich empfand es bis vor 2 Jahren nicht unbedingt als Gefangenschaft. Ich hab gewisse Sachen erlebt im Leben, da war auch einiges noch zu verarbeiten, ich hatte die Zeit und Bereitschaft, mich um Mutter zu kümmern. Es war gut so, wie es war.
Ich hätte nur nicht so sehr für Neues offen sein dürfen, das da kam und recht intensiv in meiner Gefühlswelt, in meinen schlafenden Wünschen und Sehnsüchten herumbohrt. Aber ich hab es zugelassen, weil ich so offen bin. Und jetzt ist das alte ein Saustall geworden, den muss ich aufs neue lieben lernen, das Neue ist auch noch da und will geliebt werden ... der momentane IST-Zustand ist ein reines Chaos und will geliebt werden, denn Ablehnung bedeutet nichts anderes als Hass. Der reine Hass. Das ist Ablehnung.
Ich jammere gern ein wenig rum, weil es besser ist, als würd ich mich niedersaufen und mir in der Kneipe wieder die Birne zerbeulen lassen oder mich am Ende gar selber mal völlig vergessen.
Hilfe musst du dir in deiner Umgebung holen, nicht hier.
Wer sagt mir, was ich muss? Der Moderator oder der Admin sagen mir, wenn ich fehl am Platze bin. Oder auch ein User, den ich persönlich beleidigt habe.
Wer sagt dir, dass ich hier Hilfe suche? Ich jammere nur ein wenig über mein Versagen als Mensch und ich schreibe nur meine Gedanken dazu auf. so lös ich das Gejammer auch gleich wieder auf, denn viel zeit zum Jammern hab ich nicht, in Wirklichkeit. ich muss lernen und üben, meinen neuen IST-Zustand zu lieben. Anzunehmen wie er ist.
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.