Mensch-SEIN und Wachsen

A

Amarok

Guest
Wachstum??

Nackt wird jeder Mensch geboren
und kommt allein auf diese Erde
im Mutterleib lernt er schon früh
daß er erschaut, was er wohl werde.

So vergehen viele Jahre
staunend ist die Kinderzeit
ohne Uhren ohne Hetzen
mach die kleinen Augen weit.

Irgendwann kommt dann die Jugend
und wieder ist der Mensch allein
hoffend, wartend, Träume webend
sehnt er sich nach Glücklichsein.

So wachsen wir, ob Frau, ob Mann
heran in dem, was man nennt Leben
ist uns der Weg schon vorbestimmt?
Nein, denn dies ist unser Streben.

Und bis zum Alter geht es dann
in Einsamkeit trotz all der Leute
die uns begleiten - unbestimmt
Tage, Wochen - Gestern - Heute.

Sind wir wohl einzeln unter Vielen
suchen das Gleiche, in der Masse
ist dieser Weg ein Müßiggang
ohne Aussicht, ohne Klasse.

Wir sind und waren stets allein
in Dunkelheit und auch im Licht
und mag das Dasein schmerzlich sein
die Liebe ist´s, die nie zerbricht.

Die Zeit sie rennt, oder bleibt stehen
entscheide selbst, wie Du es siehst
schau Dir die Sterne an am Himmel
wenn Du Dich auf den Boden kniest
 
Werbung:
Die Suche

Dinge gibt es stets zu suchen
doch nicht erlaubt ist´s, sie zu finden
soll der Mensch sich nur bemühen
und sich seines Lebens schinden

Suchen wir am falschen Orte
kann der Fund das Ziel nicht sein
wer hat Sehnsucht nach den Sternen
und dem vollen Lichteschein?

Liegt die Welt hinter den Schleiern
Nebelschwaden tief im Tal
Was niemals war, was war es dann
7 sind es an der Zahl

Was wir suchen - werden Süchte
große Felsen auf dem Weg
wer beschreitet ohne Sünden
oder steht auf hölzern Steg

Sind es Strahlen die erstrahlen
und erhellen einen Pfad
ist der Raum unendlich weit
gibt es garkein Zeitenrad
 
Zurück
Oben