Mensch Psyche, Gefühle, Irrungen

GG98

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2. Mai 2008
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Gefühle sind ein zwei schneidiges Schwert, ich vertraue den Gefühlen nicht, sie sind zu wage. Ich weiß aber, dass es noch etwas Tieferes in uns gibt, unter den Gefühlen wartet eine Wahrnehmung, sie ist rund und unumstößlich. Sicherlich ist es nicht einfach sich von der Beeinflussung der Gefühle zu entziehen.

Lässt man sich auf seine Gefühle ein, gibt es nur schwer ein entkommen. Die Gefühle bäumen sich auf, sie machen einen Angst, sie werden Regelrecht abenteuerlich, Bizarr. Irgendwann ist man so in den Gefühlen gefangen, dass es ein die Kraft aussaugt.

Denn das Gefühl was wir haben entspringt den Gedanken und wir alle wissen wie Gedanken verwirrend sein können und so verwirrend sind dann auch unsere Gefühle. Es ist wie die Gefangennahme der Seele. Man bekommt ein mieses Gefühl, diese Gefühle treiben einen die Angst und das Unwohlsein in den Bauch, es kann einen sogar schlecht werden.

Die menschlichen Gefühle, fangen einen, weil alles ins negative geht. Irgendwann glaubt man fast alles. Und wenn erstmal falsche Wahrnehmungen unser Leben beherrschen, dann gute Nacht. Gefühle machen einen das Leben schwer. Realismus, ist der Killer dieser Gefühle. In laufe eines Menschenlebens, erreicht der eine oder andere Erkenntnis über sich und der Welt, wer die Welt ist, wer diese Welt beherrscht.

Wer sein Gefühl hinterher läuft, läuft in die Irre, bis man sich fühlt wie ein gehetztes Tier und am Ende des Tages, steht die Erschöpfung und wieder kommt ein Gefühl auf, nichts getan zu haben, man fühlt sich nutzlos. Und dieses Gefühl gibt einen ganz klar und deutlich zu verstehen nicht gebraucht zu werden. Lebt der Mensch seine Seele, wird dieser Mensch solchen Gefühlen, die nur einen Zweck haben den Menschen zu knechten, keinen Raum geben, um zu wirken.

Man sollte seinen Motiven folgen, denn Gott gibt uns das Motiv, wenn er uns irgendwo hinhaben will und das macht satt .Am Ende des Tages, schaut man auf diese Werke. Man ist zufrieden, weil alles gut ist, Stolz und Stärke macht sich breit, Gott gedient zu haben.

Das verrückte ist ja, dass, das was man fühlt dazu drängt, leben zu wollen. Läuft man diesem Gefühl nach, kommt immer die Enttäuschung, ein tiefer Fall wartet schon sehnsüchtig darauf dass man fällt. Es sind Träume sie verpuffen einfach. Niemand kann auf die Dauer ein Gefühl aufrechterhalten, es schwindet dahin, wie verschüttete Milch im Sand und die Enttäuschung ist groß und jetzt muss ein neues Gefühl her, egal was.

Gefühle sind Verräter am Guten, vieles erreichen wir deshalb nicht. Wer aber realistisch in diese Welt schaut, sich nichts schönredet, seine eignen Stärken und Schwächen kennt, der hat alle Chancen die Welt zu durchstreifen, ohne einen Schaden davon zu tragen, weil dann nicht die Gefühle herrschen, sondern die Seele dient.

Wenn wir Dinge wahrnehmen mit unserem Gefühl, wird es automatisch negativ, die Dinge mögen so sein aber das Gefühl treibt uns in den Horror. Wenn wir die Dinge mit unserer Seele mit dem Herzen wahrnehmen, sehen wir die Dinge neutral obwohl sie schlimm sind und sie machen dann keine Angst.

Auch die Realität tut weh aber sie tut nicht so weh, wie der Fall vor den Füssen des Teufels der dich mit Gefühlen geloggt hat und am Ende noch auf dich tritt.
 
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Du scheinst ja mächtig schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Scheinbar fehlt Dir eine Art Wegweiser durch Deine Gefühlswelt, denn sie ist trotz allem immer noch das wertvollste, was wir haben. Aber ich gebe Dir vollkommen recht, man kann sich in ihr verlaufen. Aber kein Grund zur Sorge, es gibt auch Leute die kennen sich in dem Labyrinth aus.

Deine Wahrnehmung von Deinem Gefühl zu trennen ist ungefähr so als würdest Du durch eine verdreckte Scheibe gucken und glauben, Du siehst alles. Das geht nicht. Erst wenn Du die Scheibe gereinigt hast kannst Du sehen, was vor Dir wirklich ist. Wobei die Scheibe Deine Augen, der Dreck darauf aber Deine schmerzhafte Erinnerung ist.

Gruß
Andreas
 
.. klingt nach Tolle ;) .
Im allgemeinen gilt es das Gleichgewicht herzustellen. Das Gleichgewicht zwischen Verstand und Gefühl vornehmlich. Die Seele wirds uns danken und der Geist sowieso. Denn unbeschwert lässt s sich leichter kreativ und schöpferisch sein. Jedwede Störung beeinflusst unsere Wahrnehmung und nährt somit die Illusion, mhm.
 
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Gefühle sind ein zwei schneidiges Schwert, ich vertraue den Gefühlen nicht, sie sind zu wage. Ich weiß aber, dass es noch etwas Tieferes in uns gibt, unter den Gefühlen wartet eine Wahrnehmung, sie ist rund und unumstößlich. Sicherlich ist es nicht einfach sich von der Beeinflussung der Gefühle zu entziehen.

Lässt man sich auf seine Gefühle ein, gibt es nur schwer ein entkommen. Die Gefühle bäumen sich auf, sie machen einen Angst, sie werden Regelrecht abenteuerlich, Bizarr. Irgendwann ist man so in den Gefühlen gefangen, dass es ein die Kraft aussaugt.

Denn das Gefühl was wir haben entspringt den Gedanken und wir alle wissen wie Gedanken verwirrend sein können und so verwirrend sind dann auch unsere Gefühle. Es ist wie die Gefangennahme der Seele. Man bekommt ein mieses Gefühl, diese Gefühle treiben einen die Angst und das Unwohlsein in den Bauch, es kann einen sogar schlecht werden.

Die menschlichen Gefühle, fangen einen, weil alles ins negative geht. Irgendwann glaubt man fast alles. Und wenn erstmal falsche Wahrnehmungen unser Leben beherrschen, dann gute Nacht. Gefühle machen einen das Leben schwer. Realismus, ist der Killer dieser Gefühle. In laufe eines Menschenlebens, erreicht der eine oder andere Erkenntnis über sich und der Welt, wer die Welt ist, wer diese Welt beherrscht.

Wer sein Gefühl hinterher läuft, läuft in die Irre, bis man sich fühlt wie ein gehetztes Tier und am Ende des Tages, steht die Erschöpfung und wieder kommt ein Gefühl auf, nichts getan zu haben, man fühlt sich nutzlos. Und dieses Gefühl gibt einen ganz klar und deutlich zu verstehen nicht gebraucht zu werden. Lebt der Mensch seine Seele, wird dieser Mensch solchen Gefühlen, die nur einen Zweck haben den Menschen zu knechten, keinen Raum geben, um zu wirken.

Man sollte seinen Motiven folgen, denn Gott gibt uns das Motiv, wenn er uns irgendwo hinhaben will und das macht satt .Am Ende des Tages, schaut man auf diese Werke. Man ist zufrieden, weil alles gut ist, Stolz und Stärke macht sich breit, Gott gedient zu haben.

Das verrückte ist ja, dass, das was man fühlt dazu drängt, leben zu wollen. Läuft man diesem Gefühl nach, kommt immer die Enttäuschung, ein tiefer Fall wartet schon sehnsüchtig darauf dass man fällt. Es sind Träume sie verpuffen einfach. Niemand kann auf die Dauer ein Gefühl aufrechterhalten, es schwindet dahin, wie verschüttete Milch im Sand und die Enttäuschung ist groß und jetzt muss ein neues Gefühl her, egal was.

Gefühle sind Verräter am Guten, vieles erreichen wir deshalb nicht. Wer aber realistisch in diese Welt schaut, sich nichts schönredet, seine eignen Stärken und Schwächen kennt, der hat alle Chancen die Welt zu durchstreifen, ohne einen Schaden davon zu tragen, weil dann nicht die Gefühle herrschen, sondern die Seele dient.

Wenn wir Dinge wahrnehmen mit unserem Gefühl, wird es automatisch negativ, die Dinge mögen so sein aber das Gefühl treibt uns in den Horror. Wenn wir die Dinge mit unserer Seele mit dem Herzen wahrnehmen, sehen wir die Dinge neutral obwohl sie schlimm sind und sie machen dann keine Angst.

Auch die Realität tut weh aber sie tut nicht so weh, wie der Fall vor den Füssen des Teufels der dich mit Gefühlen geloggt hat und am Ende noch auf dich tritt.

Hi GG98!

Ich bin bei fast allem Deiner Meinung. Vor allem das Du den Zusammenhang Gefühle und Gedanken erwähnst, finde ich richtig. Viele glauben: Gefühle gut, Gedanken böse... (um es mal etwas über-simpel auszudrücken). Ich persönlich unterscheide zwischen Emotionen und Gefühlen. Gedanken und Emotionen gehen parallel und bedeuten Bewertung.

Negative Emotion = Ablehnung, Negativ-Urteil.
Positive Emotion = Auflösung...Annehmen..Ausgleich

Unter diesem vermeintlichen Chaos liegt das Gefühl... Ein Gefühl, das man schwer beschreiben kann. Es ist eher die Abwesenheit von anderem, von Druck und Angst. Es kann sich als Liebe gegenüber dem was ist, Freiheit, Zuversicht ausdrücken, bzw. kann man es so beschreiben. Man fühlt es meistens leider nur kurz. Für mich persönlich passt das Wort "Freiheit" am ehesten, weil es eben die Abwesenheit von Begrenzungen jeder Form ausdrückt.

Das Chaos kommt m.A.n. durch Überzeugungen zustande die einem sagen: Das brauche ich um glücklich zu sein, jenes darf auf keinen Fall sein, damit ich nicht unglücklich werde. Das ist das Prinzip der Bedeutung. Was hat für einen selbst Bedeutung und warum? Das durchschauen der eigenen Überzeugung, das Bewerten dessen was man wahrnimmt, ist m.A.n. das eigentliche Problem. Emotionen sind da ein Schlüssel, da sie offensichtlich sind. Fühle ich mich frei? Nein... warum? Die Antwort hat man. Den Weg zur Freiheit weiß man aber nicht. Warum? Weil man genau das wieder als negativ bewertet... Unwissenheit und Machtlosigkeit. Solange man das tut, erhält man es. Kein einfaches Spiel, aber was ich eigentlich sagen will ist: Man darf schon Wünsche haben und der Wunsch sich gut zu fühlen ist keine Falle. Man muss nur allen Emotionen Beachtung schenken und sie als eine Art Signal, als innere Kommunikation verstehen, mit der man sich Informationen zukommen läßt, was man gerade "tut" (psychisch... im Bewusstsein). Das darauf achten führt zur Auflösung. Das ist kein einfaches Spiel, weil man sich schnell in "Ich weiß nicht, es funktioniert nicht, ich kann nicht, ich mache etwas falsch" verstrickt. Man erkennt nach und nach. Aber man hat gar keine andere Wahl...

VG,
C.
 
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