Memento mori

Oh, das bewegt mich gerade sehr. Danke für diese schöne und berührende Rückmeldung, was du bezüglich der tieferen Verbundenheit mit den Liebsten und der Natur schreibst, ist deckungsgleich mit meiner Empfindung seit diesem Ereignis.:love:

Es berührt mich zutiefst, dieses Erlebnis mit Dir teilen zu dürfen...
Liebsten Dank, das Du darüber geschrieben hast...

liebe grüße von jora:umarmen:
 
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Was ich sagen will ist, dass der Tod ein Teil des Lebens ist und somit wie das Leben permanent vorhanden und wir mitten drin.

LGInti

Rein theoretisch weiß man das natürlich, aber ich glaube so richtig realisieren will man die Tragweite der Erkenntnis selten, verdrängt das lieber. Hat ja auch zwei Seiten - das "memento mori". ;)
 
Heute war so ein Moment, flashartig und ziemlich überraschend, wo ich darüber nachdachte, dass mein Leben jederzeit vorbei sein könnte und dass das für mich eigentlich unvorstellbar ist, all die Intensität und geballte Energie, plötzlich weg/fort/verpufft und mit ihm mein Ich. Ich wurde zuerst sehr traurig, weil ich mir vorstellte, wie es wäre, ganz ohne die Liebe zu meinem Mann, sein Lachen, seine Sätze und Scherze und auch ohne Vogelgezwitscher, Sonne, Wolken, Wind, Regen...aber auch ohne Alltagskram und plötzlich war ich zutiefst dankbar für dieses Geschenk des Lebens und verstand auch warum man selbst unter widrigsten Umständen weitermachen will, einen Weg, eine Lösung sucht, weil es letztlich alles für einen ist.


Tja, diese Momente haben wir wohl alle, die bleiben nicht aus.

Ich tröste mich dann immer damit, dass ich mir denke, ich verpuffe ja mit und somit werd ich nicht merken, dass alles verpufft ist ...

;)
Zippe
 
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