Jeder der sich eine Reikisitzung gönnt oder eine Einweihung in den 1. Grad, sollte sich sehr sehr gut informieren, auf wen er sich da einlässt.
LG
Elke
da muss ich dir leider vollkommen recht geben...
ich sage jedem, der sich bei mir meldet aber auch immer, er/sie soll mal beim nächsten reikitreff oder so bei mir in der praxis vorbeischauen, damit wir uns beschnuppern können. denn auch ich nehme mir die freiheit heraus, nicht mit jedem, der in reiki eingeweiht werden will, kompatibel zu sein und verweise daher auch gelegentlich auf andere reikilehrer, die ich kenne.
grundsätzlich ist bei mir die ausbildung zum meister und lehrer ein komplettseminar, jedoch mit getrennten einweihungen und individueller zeitdauer. wenn jemand natürlich "nur" die meistereinweihung will, stellt das auch kein problem dar. nur habe ich die erfahrung gemacht (das ist natürlich unterschiedlich, so wie wir), dass der weg zum wahren reikimeister nur über das lehren erfolgt, weil man dabei mehr über sich selbst, das universum und den ganzen rest erfährt als bei jahrelangen meditieren und konzentrieren auf dem viel erwähnten reikiweg. die auseinandersetzung mit unterschiedlichen kulturen, religionen, denkweisen, beweggründen, sozialen hintergründen, wissen, alter, erfahrungen, problemen, schicksalen, leidenswegen, neugier etc. der schüler bereichert den meister/lehrer um vieles und ich finde es furchtbar schade, wenn sich jemand (bewusst) darum bringt.
eine ehemalige meister- und lehrerschülerin von mir, die mittlerweile selbst unterrichtet, hat mir einen wunderschönen spruch als dank geschenkt:
"Nicht der ist ein Meister, der viele Schüler hat, sondern der, der viele Meister hervorbringt."
...das sind z.b. die dinge, die man versäumt, wenn man nicht unterrichtet.
euch allen viel licht und liebe auf eurem eigenen weg
lg
natascha