Meisterlehrer-Imitate

Habt ihr einen Meisterlehrer?

  • Ja, ich habe einen solchen.

    Stimmen: 3 25,0%
  • Nein, ich habe keinen.

    Stimmen: 3 25,0%
  • Ich bin mein eigener Meister(lehrer).

    Stimmen: 5 41,7%
  • Habe ich mir keine Gedanken drum gemacht.

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12
shalom samy joe,

braucht man ein lehrer --- oder genügt der weg...?

shimon1938



shalom Shimon :)


Ich denke, das muß jeder für sich selbst entscheiden, ob er einen Lehrer als Katalysator wünscht oder eher keinen und bei sich bleibt. Was mich interessiert ist das Phänomen bei denen, die einem Meisterlehrer folgen, wie sie damit, mit der Person oder dem Wesen des Lehrers, umgehen.

Ich denke, es gibt für beide Seiten Vor- und Nachteile zu beachten.

Bei denen, die bei sich bleiben und Lehrer ablehnen, könnte es sein, daß ihnen etwas ganz Entscheidendes (was sich außerhalb ihres Horizonts, ihres Verstehens, ihrer momentanen Akzeptanz befindet) auch weiterhin entgeht, weil sie einfach von selbst nicht drauf kommen.

Bei denen, die einem Lehrer folgen, besteht ganz sicher die Möglichkeit, daß sie sich selbst aus den Augen verlieren und einer von außen gesteuerten oder sogar eigens initiierten Gehirnwäsche unterliegen, wie oben beschrieben.

Es dürfte sich also um einen richtigen Drahtseilakt handeln, die Mitte und die Balance zu wahren.

Daher meine Frage, woran macht man / ihr fest, sich in dieser ausbalancierten Mitte zu befinden? Kann man das wiederum selbst ergründen und feststellen oder bedarf es einiger Anstösse von außen, um den wohl dosierten Standpunkt oder auch den eingeschlagenen dogmatischen Irrweg zu erkennen?

:morgen:
 
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Hi Shino,

da ist was Wahres dran. Selbst die erste Kopie eines Originals hält ja eine Bandbreite bereit, je nach Qualität und Wartung des Kopiergerätes, von

recht scharf und gut abgebildet

über

na ja - man kann es erkennen

bis zu

völlig verunstaltet und nichts wieder zu erkennen.


Zum Beispiel, wenn kein Toner drin ist, oder nicht mehr korrekt gelasert wird. Es könnte sogar sein, daß auf dem Blatt rein gar nichts mehr zu lesen ist.

Um mal wieder zu den Meisterlehrern und deren Schülern zu kommen.

Wie verhält sich das generell mit dem Abbild? Mir persönlich sind ja Originale lieber als Abbilder und Kopien oder Imitate.

Und die Egofalle der Arroganz, der Überheblichkeit und des Dogmatismus, nämlich des dogmatischen Beharrens auf einer erlernten Sicht und sei sie noch so wahr, diese ist seeeeeehr groß, nicht wahr?

Denn wer glaubt im Besitz der Wahrheit zu sein und meint sich dadurch von anderen abzuheben, ist per se dogmatisch. Das ist einfach so.

Auf die souveränen (Meister-)Schüler, denen es gelingt an der Lehre und dennoch bei sich selbst zu bleiben!

:zauberer2


mmhh... so können wir die weisesten schlausten Sachen in einem Kopierer finden z. B. ;)

deswegen ist ja die Welt der kleinen Dinge auch so schön...

na was sind denn Originale? Original ist ein Mensch, der durch die eigene Erkenntnis zur Weisheit gekommen ist... es ist sein Stand und seine Entwicklung... seine Verantwortung...

allein sich dann an diesem Menschen zu orientieren wäre eine Kopie in sich erschaffen oder eine Kopie werden.... man soll sich einfach durch die Welt anregen... ob durch weise Menschen oder dümmliche Menschen... vielleicht sogar durch ein Kopierer ;)

klar... das Problem mit der Verharren ist sehr groß... vor allem weil man ja Dinge erkennt die einen Bestand zu haben scheinen je weiter man geht... und da dennoch offen zu bleiben trotz der Erkenntnis der Wahrheit die womöglich auch noch richtig ist... das ist eine große Herausforderung finde ich...

und im Besitz der Wahrheit kann niemand sein... das ist ein schönes Sinnbild... Besitz der Wahrheit... da man sich nur an der Wahrheit messen kann mit der eigenen Sicht... aber sie niemals besitzen kann... man ist ja nur ein Teil von... das ist so wie als ob ein Autoreifen das Auto besitzen wollen würde... absurd.

Da gibts nen spannenden Spruch dazu der zwar nicht direkt die Wahrheit anspricht... aber indirekt immerhin :)

Wissen ist nur ein Punkt im Prozess.
Wenn du das Wissen aus dem Prozess raus nimmst,
wird der Prozess weiter gehen und das Wissen sterben.

Deswegen soll der Mensch sein eigener Meister werden und sein... und gleichzeitig aber auch sein eigener Schüler werden und sein...
dann ist allet wunderbaaarrr :zauberer1


:katze3:
 
Im Prinzip ist es mit "wahren Schülern" wie mit wahren Meistern. Je mehr ein Schüler ein wahrer Schüler wird, umso mehr wächst er in Meisterschaft.

Ein falscher Guru zieht haufenweise falsche Schüler an. Sie wollen nicht wirklich sich selbst entdecken, sondern ihr Ego aufwerten. Sie sind jetzt schon MEISTER-Schüler...

In der Bibel im Umgang der Jünger mit Jesus kann man schon erkennen, daß beide Arten von Schülertum vorhanden sind. In jedem Schüler - Er wählte schon die besten - doch in jedem Schüler steckt z.b. der Hochmut, der beste Schüler sein zu wollen. "Wer ist der Größte unter uns?" Und die Antwort ist dann: "Der allen dient."

Dienen ist ein Schlüsselwort für wahre Schülerschaft. Auch in den klassischen Mysterienschulen spielt das Dienen eine große Rolle.

Wer herrschen will, soll dienen. Dann kann er sich selbst beherrschen, und damit auch alles andere.

Was macht Jesus? Er wäscht den Jüngern die Füße. Das war Sklavenarbeit. Doch Er ist sich dazu nicht zu fein.

Was macht Rabbi Akiba, nachdem er wahre Erleuchtung erlangt hat? Er zieht in eine Stadt und reformiert das Münzwesen und eröffnet ein Badehaus. Er geht also unter Menschen und beschäftigt sich mit dem verachtetsten, dem Geld, und dem täglichen Schmutz, der im Badehaus beseitigt wird.

Wie sagt Lao Tse? Höchste Güte ist wie das Wasser. Es verweilt an den Orten, die andere verachten.

Was ist das Kennzeichen eines wahren Schülers? Er weiß sich geliebt. Wie der Jünger Johannes, der völlig auf die Nennung seines Namens verzichtet. Ein einziges Kriterium, ein einziges Kennzeichen gibt er sich: Der Jünger, den Jesus liebte.

Johannes weiß, daß Jesus alles für ihn gibt, bis in den Tod und darüber hinaus.

Auch im Hohenlied der Liebe geht die Geliebte durch mehrere Phasen:
Hohelied 1,7: `Erzähle mir, du, den meine Seele liebt, wo weidest du?
Die Liebe zeigt sich hier in Form der Sehnsucht. Nicht irgendeine Sehnsucht nach Besitz, nach Freiheit, nach Macht, sondern eine Herzenssehnsucht.

Die parallele Szene im Neuen Testament:
Johannesevangelium 1,38: Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi - was übersetzt heißt: Lehrer -, wo hältst du dich auf?

Die nächste Phase ist:
Hohelied 1,13: Ein Myrrhenbeutelchen ist mir mein Geliebter, das zwischen meinen Brüsten ruht.
Die Berührung des Meisters am Schüler ist am Herzchakra. Es ist eine geistige Berührung, doch sie hat Auswirkungen bis auf die physische Ebene. Die Myrrhe (der Myrrhenbaum) gibt ein wohlriechendes Harz. Es ist der Hauptbestandteil des heiligen Salböls, mit dem man jemanden zum Gesalbten, zum Christos, macht.
Es ist allerdings der bittere Anteil...
Myrrhe bedeutet "bitter", so wie Maria, sich von Mir-jam, Bitter-Wasser ableitet.
Ein wahrer Schüler erkennt zunehmend, welches Opfer der Meister darbringt, wenn er ihn als Schüler annimmt. Das Harz entsteht ja nicht einfach so, sondern als Folge einer Verletzung des Baumes. Der wahre Meister trägt das gesamte Karma des Schülers... (was übrigens die Quelle der Aussage ist, daß Jesus alle unsere Sünden getragen hat), wie gesagt, ein wahrer Meister gibt alles...
so daß der Schüler völlig frei ist, seine Liebe fließen zu lassen, seine Liebe neu zu beleben. Im Fluß dieser Liebe löst sich das Karma dann auf...
Myrrhe wurde auch als Aphrodisiakum verwendet. Es ist eine tiefe geistige Liebesbeziehung zwischen Meister und Schüler, der Meister ist wie ein geistiger Vater...
Myrrha wird auch Smyrna genannt, und ist ein Bild des zweiten Chakras. In der Offenbarung des Johannes gibt es das zweite Sendschreiben an Smyrna, in dem aufgefordert wird: "Sei getreu bis in den Tod und ich werde dir die Krone des Lebens schenken."
Ein wahrer Schüler erkennt, daß die Liebe des Meister zu ihm so groß ist, daß der Meister für ihn sterben würde, um ihm Vollkommenheit zu schenken. Als Antwort gibt er sich dem Meister vollkommen hin, so wie Petrus zu Jesus sagt: "Mein Leben (psyche) würde ich für dich geben."
Zumindest ist die Absicht da. Als es ernst wird, verrät der natürliche Mensch in Petrus seine hehre Gesinnung, und er verleugnet Jesus dreimal und dreimal kräht der Hahn und er flieht.

In gleicher Weise erzählen die griechischen Mysterien von Myrrhe, der Tochter des Kinyras, die sich ihn in verliebt hat und als sie zu ihrem betrunkenen Vater geführt wird, dreimal stolpert in der Nacht und dreimal den Schrei der Eule hört. Myrrhe flieht, als sie von ihrem Vater erkannt wird und er sie erschlagen will. Myrrhe bittet dann hochschwanger um eine andere Natur, gebiert Adonis und wird von Aphrodite in den Myrrhenbaum verwandelt.

Schöne weitere Spiegelpunkte der Matrix finden sich übrigens in der Natur bei den Marienkäfern (Coccinellidae) im Achtzehnpunktmarienkäfer, Myrrha octodecimguttata, und im Siebenpunktmarienkäfer, Coccinella septempunctata.
Coccinellidae heißen sie von coccineus, lateinisch scharlachrot oder feuerrot. Man kann aber noch weiter gehen ins griechische, coccyx, dem untersten Teil des Kreuzbeins. Also Marienkäfer, die unten am Kreuz befindlich sind...
guttata bedeutet eigentlich nicht gepunktet, sondern getropft, so wie Blutstropfen...
Die sieben Punkte sind hingegen wirkliche Punkte und entsprechen den sieben Chakren.
Eigenartigerweise heißt wirklich nur der Achtzehnpunktmarienkäfer "myrrha". Die 18 taucht als Zahlenwert unter anderem in "haahawa", die göttliche Liebe, wieder auf.
Beide Arten beherrschen die Reflexblutung. Bei Gefahr gefressen zu werden bluten sie aus den Beinen und stellen sich tot. Das Blut enthält übelriechende Alkaloide, die nach Verwesung riechen und die Fraßfeinde fernhalten.

Neulich besuchte ich eine Freundin in Erfurt, eine Stadt, deren Namen ich gleich intern mit Ehrfurcht übersetzte. Wir besichtigten den Dom St. Marien, und kamen auf den Vorplatz, wo ein Kreuz mit Leichnam steht. Ich photographierte ihn, weil der Künstler bemerkenswerte Inspiration bei der Anfertigung hatte. Er bildete die beiden Hände jeweils mit 6 Blutstropfen ab, die Speerwunde in der Brust mit 8 Blutstropfen und 5 weitere Blutstropfen, die sich auf dem Unterleib und dem linken Bein befinden. Von der Stirn von unterhalb der Dornenkrone kommen 3 Blutstropfen. Die Füße sind durchbohrt, und aus dem linken Fuß fließen 9 Blutstropfen, aus dem rechten unterhalb befiindlichen 6 Blutstropfen. Diese Zahlenverhältnisse und ihre Orte ergeben interessante Muster, doch zuviel um es hier auszuführen. Zusammen sind es jedenfalls 44 Blutstropfen, und hebräisch "dam", "Blut" hat den Zahlenwert 44.
Insgesamt sind es sieben Punkte, an denen sich Blut befindet...(eigentlich sogar 8, aber das führt jetzt zu weit, siehe Offenbarung 17,11)

Direkt danach setzte sich ein Marienkäfer auf meine linke Hand...

Danach besichtigten wir den in der direkt daneben befindlichen Pfarrkirche St.Severi befindlichen Corpus am Kreuz , der auch in dieser Hinsicht sehr interessant ist, wobei der Künstler andere Schwerpunkte setzte. Leider ist das Kreuz sehr hoch angebracht, so daß genaue Details schwer erkennbar sind. Ich photographierte zumindest die Füße einigermaßen scharf, so daß ich 10 Blutstropfen auf dem rechten, oben befindlichen Fuß und 8 auf dem anderen Fuß erkennen konnte. Zusammen ergeben sich 18 Blutstropfen, und das in der Struktur 8+10, das dem hebräischen "chai", "lebendig" entspricht.

Nunja, du hast nach dem Schüler gefragt, und nun habe ich dir viel erzählt in verschiedenen Bildern, von der Liebe des Meisters zum Schüler und von der Liebe des Schülers zum Meister. Es gibt auch noch weitere Phasen der Liebe, durch die der Schüler hindurchgeht, doch für nun ist es erstmal genug.

in Liebe und Wahrheit,

eva-maria
 
Im Prinzip ist es mit "wahren Schülern" wie mit wahren Meistern. Je mehr ein Schüler ein wahrer Schüler wird, umso mehr wächst er in Meisterschaft.

Ein falscher Guru zieht haufenweise falsche Schüler an. Sie wollen nicht wirklich sich selbst entdecken, sondern ihr Ego aufwerten. Sie sind jetzt schon MEISTER-Schüler...

In der Bibel im Umgang der Jünger mit Jesus kann man schon erkennen, daß beide Arten von Schülertum vorhanden sind. In jedem Schüler - Er wählte schon die besten - doch in jedem Schüler steckt z.b. der Hochmut, der beste Schüler sein zu wollen. "Wer ist der Größte unter uns?" Und die Antwort ist dann: "Der allen dient."

Dienen ist ein Schlüsselwort für wahre Schülerschaft. Auch in den klassischen Mysterienschulen spielt das Dienen eine große Rolle.

Wer herrschen will, soll dienen. Dann kann er sich selbst beherrschen, und damit auch alles andere.

Was macht Jesus? Er wäscht den Jüngern die Füße. Das war Sklavenarbeit. Doch Er ist sich dazu nicht zu fein.

Was macht Rabbi Akiba, nachdem er wahre Erleuchtung erlangt hat? Er zieht in eine Stadt und reformiert das Münzwesen und eröffnet ein Badehaus. Er geht also unter Menschen und beschäftigt sich mit dem verachtetsten, dem Geld, und dem täglichen Schmutz, der im Badehaus beseitigt wird.

Wie sagt Lao Tse? Höchste Güte ist wie das Wasser. Es verweilt an den Orten, die andere verachten.

Was ist das Kennzeichen eines wahren Schülers? Er weiß sich geliebt. Wie der Jünger Johannes, der völlig auf die Nennung seines Namens verzichtet. Ein einziges Kriterium, ein einziges Kennzeichen gibt er sich: Der Jünger, den Jesus liebte.

Johannes weiß, daß Jesus alles für ihn gibt, bis in den Tod und darüber hinaus.

Auch im Hohenlied der Liebe geht die Geliebte durch mehrere Phasen:
Hohelied 1,7: `Erzähle mir, du, den meine Seele liebt, wo weidest du?
Die Liebe zeigt sich hier in Form der Sehnsucht. Nicht irgendeine Sehnsucht nach Besitz, nach Freiheit, nach Macht, sondern eine Herzenssehnsucht.

Die parallele Szene im Neuen Testament:
Johannesevangelium 1,38: Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was sucht ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi - was übersetzt heißt: Lehrer -, wo hältst du dich auf?

Die nächste Phase ist:
Hohelied 1,13: Ein Myrrhenbeutelchen ist mir mein Geliebter, das zwischen meinen Brüsten ruht.
Die Berührung des Meisters am Schüler ist am Herzchakra. Es ist eine geistige Berührung, doch sie hat Auswirkungen bis auf die physische Ebene. Die Myrrhe (der Myrrhenbaum) gibt ein wohlriechendes Harz. Es ist der Hauptbestandteil des heiligen Salböls, mit dem man jemanden zum Gesalbten, zum Christos, macht.
Es ist allerdings der bittere Anteil...
Myrrhe bedeutet "bitter", so wie Maria, sich von Mir-jam, Bitter-Wasser ableitet.
Ein wahrer Schüler erkennt zunehmend, welches Opfer der Meister darbringt, wenn er ihn als Schüler annimmt. Das Harz entsteht ja nicht einfach so, sondern als Folge einer Verletzung des Baumes. Der wahre Meister trägt das gesamte Karma des Schülers... (was übrigens die Quelle der Aussage ist, daß Jesus alle unsere Sünden getragen hat), wie gesagt, ein wahrer Meister gibt alles...
so daß der Schüler völlig frei ist, seine Liebe fließen zu lassen, seine Liebe neu zu beleben. Im Fluß dieser Liebe löst sich das Karma dann auf...
Myrrhe wurde auch als Aphrodisiakum verwendet. Es ist eine tiefe geistige Liebesbeziehung zwischen Meister und Schüler, der Meister ist wie ein geistiger Vater...
Myrrha wird auch Smyrna genannt, und ist ein Bild des zweiten Chakras. In der Offenbarung des Johannes gibt es das zweite Sendschreiben an Smyrna, in dem aufgefordert wird: "Sei getreu bis in den Tod und ich werde dir die Krone des Lebens schenken."
Ein wahrer Schüler erkennt, daß die Liebe des Meister zu ihm so groß ist, daß der Meister für ihn sterben würde, um ihm Vollkommenheit zu schenken. Als Antwort gibt er sich dem Meister vollkommen hin, so wie Petrus zu Jesus sagt: "Mein Leben (psyche) würde ich für dich geben."
Zumindest ist die Absicht da. Als es ernst wird, verrät der natürliche Mensch in Petrus seine hehre Gesinnung, und er verleugnet Jesus dreimal und dreimal kräht der Hahn und er flieht.

In gleicher Weise erzählen die griechischen Mysterien von Myrrhe, der Tochter des Kinyras, die sich ihn in verliebt hat und als sie zu ihrem betrunkenen Vater geführt wird, dreimal stolpert in der Nacht und dreimal den Schrei der Eule hört. Myrrhe flieht, als sie von ihrem Vater erkannt wird und er sie erschlagen will. Myrrhe bittet dann hochschwanger um eine andere Natur, gebiert Adonis und wird von Aphrodite in den Myrrhenbaum verwandelt.

Schöne weitere Spiegelpunkte der Matrix finden sich übrigens in der Natur bei den Marienkäfern (Coccinellidae) im Achtzehnpunktmarienkäfer, Myrrha octodecimguttata, und im Siebenpunktmarienkäfer, Coccinella septempunctata.
Coccinellidae heißen sie von coccineus, lateinisch scharlachrot oder feuerrot. Man kann aber noch weiter gehen ins griechische, coccyx, dem untersten Teil des Kreuzbeins. Also Marienkäfer, die unten am Kreuz befindlich sind...
guttata bedeutet eigentlich nicht gepunktet, sondern getropft, so wie Blutstropfen...
Die sieben Punkte sind hingegen wirkliche Punkte und entsprechen den sieben Chakren.
Eigenartigerweise heißt wirklich nur der Achtzehnpunktmarienkäfer "myrrha". Die 18 taucht als Zahlenwert unter anderem in "haahawa", die göttliche Liebe, wieder auf.
Beide Arten beherrschen die Reflexblutung. Bei Gefahr gefressen zu werden bluten sie aus den Beinen und stellen sich tot. Das Blut enthält übelriechende Alkaloide, die nach Verwesung riechen und die Fraßfeinde fernhalten.

Neulich besuchte ich eine Freundin in Erfurt, eine Stadt, deren Namen ich gleich intern mit Ehrfurcht übersetzte. Wir besichtigten den Dom St. Marien, und kamen auf den Vorplatz, wo ein Kreuz mit Leichnam steht. Ich photographierte ihn, weil der Künstler bemerkenswerte Inspiration bei der Anfertigung hatte. Er bildete die beiden Hände jeweils mit 6 Blutstropfen ab, die Speerwunde in der Brust mit 8 Blutstropfen und 5 weitere Blutstropfen, die sich auf dem Unterleib und dem linken Bein befinden. Von der Stirn von unterhalb der Dornenkrone kommen 3 Blutstropfen. Die Füße sind durchbohrt, und aus dem linken Fuß fließen 9 Blutstropfen, aus dem rechten unterhalb befiindlichen 6 Blutstropfen. Diese Zahlenverhältnisse und ihre Orte ergeben interessante Muster, doch zuviel um es hier auszuführen. Zusammen sind es jedenfalls 44 Blutstropfen, und hebräisch "dam", "Blut" hat den Zahlenwert 44.
Insgesamt sind es sieben Punkte, an denen sich Blut befindet...(eigentlich sogar 8, aber das führt jetzt zu weit, siehe Offenbarung 17,11)

Direkt danach setzte sich ein Marienkäfer auf meine linke Hand...

Danach besichtigten wir den in der direkt daneben befindlichen Pfarrkirche St.Severi befindlichen Corpus am Kreuz , der auch in dieser Hinsicht sehr interessant ist, wobei der Künstler andere Schwerpunkte setzte. Leider ist das Kreuz sehr hoch angebracht, so daß genaue Details schwer erkennbar sind. Ich photographierte zumindest die Füße einigermaßen scharf, so daß ich 10 Blutstropfen auf dem rechten, oben befindlichen Fuß und 8 auf dem anderen Fuß erkennen konnte. Zusammen ergeben sich 18 Blutstropfen, und das in der Struktur 8+10, das dem hebräischen "chai", "lebendig" entspricht.

Nunja, du hast nach dem Schüler gefragt, und nun habe ich dir viel erzählt in verschiedenen Bildern, von der Liebe des Meisters zum Schüler und von der Liebe des Schülers zum Meister. Es gibt auch noch weitere Phasen der Liebe, durch die der Schüler hindurchgeht, doch für nun ist es erstmal genug.

eva-maria

Was? Schon genug?
Ich lese nur längere Texte!
 
…wer überhaupt einen Meisterlehrer hat oder sich von einem solchen belehren lässt….
-----------------------------

Guten Tag SammyJo,
meine täglichen Pfadfinderübungen bestehen aus wenigen Augenblicken des objektiven Bewusstseins:

• ich erkenne, dass ich etwas falsch gemacht habe
• ich bereue diese Tat
• ich vergebe Menschen, die mir gegenüber falsch gehandelt haben
• ich bitte den/die Menschen um Vergebung, denen ich gegenüber falsch gehandelt habe
• ich mache den angerichteten Schaden wieder gut (sofern dies noch möglich ist)
• ich begehe dieses Unrecht in Zukunft nicht mehr

Für Punkt 3 fehlt mir meistens die Weisheit. :confused:
Bei Punkt 4 habe ich das Wissen erlangt, dass es nichts werden kann, solange ich mit Punkt 3 unklar bin.

Ob der, von dem ich lerne, ein Meister ist, weiß ich nicht. Kann aber sein, weil er nicht belehrt.
Und weil er nur vorlebt, belebt er mich – lehrt also meisterhaft. :stickout3

Also, abstimmen geht nicht, weil alle Punkte ein NEIN + ein JA bekommen :D

Habt ihr einen Meisterlehrer?
Ja, ich habe einen solchen.
Nein, ich habe keinen.
Ich bin mein eigener Meister(lehrer).
Habe ich mir keine Gedanken drum gemacht.


LG Verbena

PS Die 6 Punkte sind von http://www.rodiehr.de
 
Hi Sammy Jo

als für mich stellt sich diese Frage gar nicht, weil ich Konsequent alles Do it Yourselve tue...

genau so wie Paracelsus oder Ian McKaye oder... oder.... oder... .......... ....... :rolleyes: :stickout2
 
Jo FIST, habs zur Kenntnis genommen, ein Sichtselbstmacher oder -besorger.

:D

…wer überhaupt einen Meisterlehrer hat oder sich von einem solchen belehren lässt….
-----------------------------

Guten Tag SammyJo,
meine täglichen Pfadfinderübungen bestehen aus wenigen Augenblicken des objektiven Bewusstseins:

• ich erkenne, dass ich etwas falsch gemacht habe
• ich bereue diese Tat
• ich vergebe Menschen, die mir gegenüber falsch gehandelt haben
• ich bitte den/die Menschen um Vergebung, denen ich gegenüber falsch gehandelt habe
• ich mache den angerichteten Schaden wieder gut (sofern dies noch möglich ist)
• ich begehe dieses Unrecht in Zukunft nicht mehr

Für Punkt 3 fehlt mir meistens die Weisheit. :confused:
Bei Punkt 4 habe ich das Wissen erlangt, dass es nichts werden kann, solange ich mit Punkt 3 unklar bin.

Ob der, von dem ich lerne, ein Meister ist, weiß ich nicht. Kann aber sein, weil er nicht belehrt.
Und weil er nur vorlebt, belebt er mich – lehrt also meisterhaft. :stickout3

Also, abstimmen geht nicht, weil alle Punkte ein NEIN + ein JA bekommen :D

Habt ihr einen Meisterlehrer?
Ja, ich habe einen solchen.
Nein, ich habe keinen.
Ich bin mein eigener Meister(lehrer).
Habe ich mir keine Gedanken drum gemacht.


LG Verbena

PS Die 6 Punkte sind von http://www.rodiehr.de



Hi Verbana,

etwas falsch gemacht zu haben heisst, du warst nicht rein und authentisch mit dem, was du tatest, oder wie macht man (selbst) fest, daß etwas falsch ist?

Du bereust dieses "Falschmachen" hernach. Was wird dadurch eigentlich genau erreicht? Also durch bereuen. (?)

Bereuen heisst ja, daß ich die fehlende Authentizität damit weiter verstärke, in dem ich mich zwiespalte? Ich frage zum reinen Verständnis, soll keine Belehrung sein, sondern es interessiert mich. :)

Punkt 3 + 4 - was heisst Vergebung genau? Stellt man sich damit auf ein Podest und den anderen unten hin? Und lässt dann Gnade walten? (Eine ebensolche Verständnisfrage, so wie es sich mir darstellt, kannst es aber gerne korrigieren).

Punkt 5 + 6 okay, du gehst also von einem angerichtetem Schaden aus beim Falschmachen. Den wieder bemüht sein herzustellen, das kann was werden. Oder es nicht wieder zu tun, das auch.

Ja, wie siehst du das? Und allgemein, was gäbe es für andere Sicht- und Herangehensweisen dazu?

:morgen:
 
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Oh Heinerich, mir graut´s vor dir


oder auch


grau, grau ist alle Theorie.


:D




PS: Besonders die in Esoterikforen dargestellte.
 
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