Meister, was sind Engel ?

Bin auf dem Weg in die Heimat zu dem Einen, der mit der Kraft seines Gleichmutes die Wogen des Irrsinns glättet, die sich da gleichmäßig über den gesamten Planeten zu verteilen scheinen und der mir mit seiner Freundlichkeit und Stärke den Weg ebnet und das Leben in der Dualität, an manchen Tagen wohl nur erträglich, an anderen wieder zur reinen Freude ausgestaltet. Zu diesem einen, alles einenden Geist aller Geister bin ich auf dem Weg und Er ist auf dem Weg zu mir. Würde ich mich all zu sehr mit Engeln befassen, müsste ich mich auch mit dem Satan befassen und der ganzen Dämonenbrut und ständig wär ich Beobachter in einem Krieg, der ohne Ende ist oder würde gar selbst zum Schlachtfeld werden. Das hab ich auch schon hinter mir, da schwinden mir die Sinne, entgleitet mir mein Ziel, drum sag ich: Jeder soll so tun, wie er es braucht und gerne will. :thumbup:
 
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hnoss schrieb:
und natürlich kann er ja gar kein recht haben nicht wahr?
hast Du ja schon

Ich habe geschrieben: (für mich). Das sagt aus, wie es gemeint ist - ausser, man übersieht es absichtlich.

Und dass wir uns richtig verstehen... Wenn Eristda (oder wer auch immer) das Recht hat, seine Ansicht für richtig zu halten, habe ich das genauso. Das hältst du für dich doch genauso. Alles klar jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
LoneWolf schrieb:
Am besten wärs, würd ich meinen, man empfängt selbst die Empfehlungen seiner göttlichen Eintracht für ein harmonisches Leben und friedliches Miteinander, innen drin, in sich selbst, wird dort selbst zu Mose, dem Botschaftsempfänger und vergisst die uralten, verstaubten Phrasen. Manchmal denk ich mir, der Mensch von 2015 könnte das eigentlich langsam gebacken bekommen. Das wär doch nun wirklich nicht zuviel verlangt.

(y)

Es wäre eigentlich einfach... wenn "man" mehr seinem inneren Gefühl nachgehen würde. Verstand muss alles zerfleddern, braucht Beweise über Beweise - und weils keine gibt, hängt er an den alten Dingern fest.
 
hnoss schrieb:
und natürlich kann er ja gar kein recht haben nicht wahr?
hast Du ja schon

Ergänzung... Abgesehen davon scheint dir entgangen zu sein, dass es mir gar nicht um Rechthaben geht.

Wohl nicht ordentlich gelesen, Madame.^^
 
Mir sind in meinem kurzen Leben schon viele Menschen begegnet die so oder so ähnlich dachten....
Zum Glück auch viele die anderer Meinung waren... :)
 
Bin auf dem Weg in die Heimat zu dem Einen, der mit der Kraft seines Gleichmutes die Wogen des Irrsinns glättet, die sich da gleichmäßig über den gesamten Planeten zu verteilen scheinen ...
Glättet dieser Gott tatsächlich die Wogen des Irrsinns in dieser Welt? Weder in der Bibel noch in der realen Welt sehe ich einen Gleichmut, der ihn zu umgeben scheint.

Ist das Attribut der Allmächtigkeit wirklich das, nachdem wir uns sehnen oder bedient er da mehr den Machtanspruch feudaler Strukturen? Möchte ich wirklich, dass der Papst oder ein Anführer der IS, sich als Stellvertreter Gottes aufschwingen, um Reich Gottes auf dieser Welt auszurufen? Ich möchte kein Leibeigener eines Herrn sein, sondern möchte mein Dasein in den Grenzen meine Möglichkeiten selbst bestimmen.​


@ LoneWolf: ... und der mir mit seiner Freundlichkeit und Stärke den Weg ebnet und das Leben in der Dualität, an manchen Tagen wohl nur erträglich, an anderen wieder zur reinen Freude ausgestaltet. Zu diesem einen, alles einenden Geist aller Geister bin ich auf dem Weg und Er ist auf dem Weg zu mir.

Die Dualität ist weder freundlich noch böse, sie beschreibt lediglich die Gegensätzlichkeit der Dinge. Erst durch die duale Sicht wird das Gute mit dem Bösen verbunden, obwohl es da keine zwingende Verbindung gibt. Ich muss nicht böse sein, damit ich zum Guten finden kann!​


@ LoneWolf: Würde ich mich all zu sehr mit Engeln befassen, müsste ich mich auch mit dem Satan befassen und der ganzen Dämonenbrut und ständig wär ich Beobachter in einem Krieg, der ohne Ende ist oder würde gar selbst zum Schlachtfeld werden. Das hab ich auch schon hinter mir, da schwinden mir die Sinne, entgleitet mir mein Ziel, drum sag ich: Jeder soll so tun, wie er es braucht und gerne will.

Hier beschreibst Du selbst die Tücke der dualen Sicht, es gelingt dir damit nicht, deine ganze Achtsamkeit auf das Wesen der Engel zu richten. Damit errichtest Du in dir selbst diesen Krieg ohne Ende. Ja, ich tu, was ich gerne möchte und dazu muss ich gewiss nicht auf das Böse schielen – um mein Dasein im Guten gestalten zu können.



Merlin​
 
Glättet dieser Gott tatsächlich die Wogen des Irrsinns in dieser Welt? Weder in der Bibel noch in der realen Welt sehe ich einen Gleichmut, der ihn zu umgeben scheint.​

Der Irrsinn in der Welt ist Menschenwerk, alles aus dem Eigenwillen des Menschen geboren, der sich selbst getrennt erlebt, von diesem Geist und daher selbt wirken will, aus eigener, menschlicher Kraft, eben ohne Gott, der für mich im Grunde, ganz vereinfacht gesagt, ein die Gedanken reinigendes Urprinzip ist. Vielleicht darüber hinausgehend noch mehr, darüber will ich nichts sagen, mit Sicherheit aber auch nicht weniger. Der stolze Mensch aber will sich in nichts abhängig sehen von einem derartigen Prinzip, will in allem alleine seinen Weg meistern. Hier aber trennen sich unsere Wege, denn ich habe für mich erkannt: Ohne diesen Gott, ohne dieses reinigende Urprinzip laufe ich nur in die Irre, folge mal dieser Hetze, dann jener Verschwörungtheorie, erliege dieser Versuchung oder ergebe mich jener Schwäche meines Charakters. Gäbe es keinen reinen, alles reinigenden und klärenden Geist, auf den ich mich zwischendurch auch immer wieder mal besinnen könnte, bliebe mir nur der vorzeitige Abgang aus dieser Welt, weil mich diese Kämpfe, die hier im Gange sind, nicht die Bohne interessieren.

Ist das Attribut der Allmächtigkeit wirklich das, nachdem wir uns sehnen oder bedient er da mehr den Machtanspruch feudaler Strukturen? Möchte ich wirklich, dass der Papst oder ein Anführer der IS, sich als Stellvertreter Gottes aufschwingen, um Reich Gottes auf dieser Welt auszurufen? Ich möchte kein Leibeigener eines Herrn sein, sondern möchte mein Dasein in den Grenzen meine Möglichkeiten selbst bestimmen.

Das ist das nächste Problem, die Kirchen und Religionen, die Gott oder Allah als Begriff missbrauchen und von der Politik instrumentalisiert sind. Ja, das kennen wir. Ein schweres Problem, das ich nicht lösen kann. Also nicht meines. Doch ich bin sehr engstirnig und traditionell, was die Begriffe betrifft. Trotz dieser Missbräuche der Kirche bin ich mit dem Gottesbegriff aufgewachsen und so wie ein nordamerikanischer Ureinwohner vielleicht seinen Bezug zu Wakan Tanka hat, so verstehe ich Gott. Und solange ich lebe, werde ich dieses Wort verwenden, wenn ich mich auf den reinen Urgeist beziehe, der jegliches Denken und Fragen und Suchen erst ermöglicht, unabhängig davon, was die Kirchengeschichte aus diesem Wort gemacht hat. Ohne diesen Geist wäre ich lediglich ein Tier, gesteuert von meinen Trieben. Was nicht automatisch schlecht wäre, aber es ist eben nicht so. Ich bin nur zur Hälfte Tier, zur anderen ein Mensch, der Fragen hat, darüber nachdenkt und auf Antworten wartet.
[/quote]​

Die Dualität ist weder freundlich noch böse, sie beschreibt lediglich die Gegensätzlichkeit der Dinge. Erst durch die duale Sicht wird das Gute mit dem Bösen verbunden, obwohl es da keine zwingende Verbindung gibt. Ich muss nicht böse sein, damit ich zum Guten finden kann!

Die Dualität ist, wie man sie erlebt und wie man sie gestaltet.

Hier beschreibst Du selbst die Tücke der dualen Sicht, es gelingt dir damit nicht, deine ganze Achtsamkeit auf das Wesen der Engel zu richten. Damit errichtest Du in dir selbst diesen Krieg ohne Ende. Ja, ich tu, was ich gerne möchte und dazu muss ich gewiss nicht auf das Böse schielen – um mein Dasein im Guten gestalten zu können.

Ich weiß nicht, ob es mir gelänge, meine Achtsamkeit auf Engel zu richten.
Vor allem will ich sie nicht mehr auf Engel richten und auch nicht auf Teufel.
Bin bescheiden geworden, begnüge mich mit einem Gott.
Zumindest jetzt, wer weiß schon, was in ein paar Jahren ist.​



 
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Ihre Aufgabe ist es nun, im "Goldenen Zeitalter" einen Weg der konstruktiven Gesellschaft zu bereiten. Gerade sie (ob nun als Mensch inkarniert oder als Geistwesen), sind entscheidend daran beteiligt, der Menschheit den Verstand zu schärfen, die Wahrheit zu sichern, die Moral von Ehrlichkeit, Höflichkeit und Dankbarkeit zu etablieren.

Treue und Mut sind bei ihnen. Dezenz und Besonnenheit. Korrektheit und das Interesse an Friede, Ordentlichkeit, Kreativität.

Die Engel werden von den Astralwesen "gepflegt" und zwar automatisch, gleich ob als Mensch oder als Geistwesen.

Ein Direktbezug eines Menschen zu einem Engel ist jedoch relativ selten.

Eristda,
was ist mit dir passiert ? Warum magst du deinen Engel nicht mehr ? oder auch, welche schuld gibst du deinen Engel ?
Ich wünsche dir, das du deinen Engel wieder im Haus deiner Seele findest.....
 
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Der Irrsinn in der Welt ist Menschenwerk, alles aus dem Eigenwillen des Menschen geboren, der sich selbst getrennt erlebt, von diesem Geist und daher selbt wirken will, aus eigener, menschlicher Kraft, eben ohne Gott, der für mich im Grunde, ganz vereinfacht gesagt, ein die Gedanken reinigendes Urprinzip ist. Vielleicht darüber hinausgehend noch mehr, darüber will ich nichts sagen, mit Sicherheit aber auch nicht weniger. Der stolze Mensch aber will sich in nichts abhängig sehen von einem derartigen Prinzip, will in allem alleine seinen Weg meistern. Hier aber trennen sich unsere Wege, denn ich habe für mich erkannt: Ohne diesen Gott, ohne dieses reinigende Urprinzip laufe ich nur in die Irre, folge mal dieser Hetze, dann jener Verschwörungtheorie, erliege dieser Versuchung oder ergebe mich jener Schwäche meines Charakters. Gäbe es keinen reinen, alles reinigenden und klärenden Geist, auf den ich mich zwischendurch auch immer wieder mal besinnen könnte, bliebe mir nur der vorzeitige Abgang aus dieser Welt, weil mich diese Kämpfe, die hier im Gange sind, nicht die Bohne interessieren.

Das ist das nächste Problem, die Kirchen und Religionen, die Gott oder Allah als Begriff missbrauchen und von der Politik instrumentalisiert sind. Ja, das kennen wir. Ein schweres Problem, das ich nicht lösen kann. Also nicht meines. Doch ich bin sehr engstirnig und traditionell, was die Begriffe betrifft. Trotz dieser Missbräuche der Kirche bin ich mit dem Gottesbegriff aufgewachsen und so wie ein nordamerikanischer Ureinwohner vielleicht seinen Bezug zu Wakan Tanka hat, so verstehe ich Gott. Und solange ich lebe, werde ich dieses Wort verwenden, wenn ich mich auf den reinen Urgeist beziehe, der jegliches Denken und Fragen und Suchen erst ermöglicht, unabhängig davon, was die Kirchengeschichte aus diesem Wort gemacht hat. Ohne diesen Geist wäre ich lediglich ein Tier, gesteuert von meinen Trieben. Was nicht automatisch schlecht wäre, aber es ist eben nicht so. Ich bin nur zur Hälfte Tier, zur anderen ein Mensch, der Fragen hat, darüber nachdenkt und auf Antworten wartet.
Die Dualität ist, wie man sie erlebt und wie man sie gestaltet.

Ich weiß nicht, ob es mir gelänge, meine Achtsamkeit auf Engel zu richten.
Vor allem will ich sie nicht mehr auf Engel richten und auch nicht auf Teufel.
Bin bescheiden geworden, begnüge mich mit einem Gott.
Zumindest jetzt, wer weiß schon, was in ein paar Jahren ist.​
Lieber LoneWolf,

wie hoffentlich in meinen Beiträgen deutlich geworden ist, muss man ja nicht an die Engel glauben. Es ist lediglich einer von vielen Wegen, um zum Seelenheil finden zu können. Ein Gott beschreibt die Bedürfnisse, Sehnsüchte und den Wertekanon eines Menschen – deshalb passt der Gott, von dem Du schreibst auch gut zu dir. „Erzähle mir von deinem Gott und ich sage dir, wer Du bist“, könnte man also etwas abgewandelt sagen.

Mir ist halt aufgefallen ist, dass sich Menschen mit einer monotheistischen Gottesvorstellung schwer tun, andere Wege zum Seelenheil zu akzeptieren. Ich bin jedenfalls schon sehr früh zur Erkenntnis gekommen, dass dieser eine Gott nicht mein Gott sein kann. Aus diesem Grund möchte ich ihn auch nicht einfach übergestülpt bekommen. Diese Okkupation der Seelenwelt fängt schon damit an, dass die Engel, wie selbstverständlich als geistiges Eigentum der Bibel betrachtet werden – dem ist aber nicht so.

Eine gute Lehre sollte nach meinem Verständnis ausreichend Raum bieten, um seine eigene Spiritualität entfalten zu können. Je weniger Dogmen errichtet werden, je freier können wir damit sein. Eventuell kann man sich da etwas an den Wiccas orientieren, bei denen der Begründer Gardener den einzelnen Coven auch keine spirituellen Dogmen auferlegt hatte. Tja und bei den Solitary-Wiccas liegt die Gestaltung der Lehre ohnehin in der Hand der jeweiligen Person.



Merlin​
 
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