Um das was ich im "Zitate-Meister-Sammelthread" schrieb noch deutlicher zu machen, folgt eine kleine Ergänzung.
Hier gibt es z.B. kein "Wie kann sowas nur sein/ passieren? Wie kann jemand nur so etwas tun? Dies und das dürfte auf gar keinen Fall sein!"
Diese ganzen verurteilenden Anwandlungen die mit "Wie kann man/es nur.....?" beginnen fallen weg, werden hinfällig, weil diese Frage sich durch die Erkenntnis, dass alles was erscheint Ausdruck des EINEN - Geistes/ Brahman/Gott oder wie immer man die Quelle allen Ursprungs bezeichnen möchte- ist.
Natürlich bedeutet das nicht, dass keine verhältnismäßigen Reaktionen mehr folgen und keine Veränderungen auf der Ebene der Gegensätze stattfinden, wenn etwas als unangemessen erscheint, nur geschieht das nicht mehr auf Basis eines Widerstands gegen etwas Grundlegendes, also gegen das was (ohnehin) ist, sondern befreit davon. Also befreit von einem Kompletturteil, welches in unzähligen kleinen wie weltgroßen Situationen für andauernde verhärtete Fronten verantwortlich ist.
Es ist ein Unterschied ob ich einen Erziehungsberechtigten anhalte seine Kinder gefälligst nicht zu schlagen, oder ob ich innerlich einem schlagenden Elternteil die Existenzberechtigung abspreche, und aus diesem Gefühl und Motiv heraus reagiere. Aus einem "Wie kann man nur........"
Dabei geht es zwar einerseits um diesen Elternpart als derjenige Mensch der die Reaktion erntet, was je nach dem, ein rel. geringes Übel sein kann ;-) , aber vorallem um den eigenen inneren Zustand, der jeweils ein ganz anderer ist, und um den man sich ja in erster Linie kümmern sollte. Kümmern meint hier Bewusstheit darüber.......
Im ersten Fall bleibe oder komme ich recht zügig wieder in Frieden und Gelassenheit, kein Klagen, keine Diskussion oder Beschäftigung mehr mit dem Thema. Im Zweiten Fall werde ich wohl meinen Groll und Hader auch danach noch mit mir herumschleppen, und ihn an anderer Stelle beim kleinsten Trigger wieder erleben, wenn nicht gar ganz ohne Auslöser mich weiterhin ständig in Anklagen, Vorwürfen und Beschwerden auslassen. Dieses Urteil ist also für mein persönliches Befinden und Seelenfrieden von Belang, und liegt schließlich in meiner Verantwortung. Jede Ver-ur-teilung, ob nach Außen oder Innen gerichtet (das tut sich ja nichts), bedeutet statt Ganzheit und Integration Teilung und Abspaltung. (Verurteilung bitte nicht mit Bewertung/Unterscheiden verwechseln. ;-) )
Na ja, es ist etwas schwierig zu beschreiben, aber ich hab mich bemüht.
Etwas von E.T. zur totalen Akzeptanz dessen was erscheint, was für mich auch die sog. bedingungslose Liebe darstellt. Denn alles was erscheint ist bereits durch sein Erscheinen, von und durch die eine Quelle aus dem ausnahmslos alles völlig wertneutral hervorgeht, akzeptiert.......aber eigentlich liegt dies ohnehin jenseits aller Beschreibungen,... mehr wie Annäherungen dürfte nicht gelingen. ;-)
Frei nach Rumi: "Jenseits von richtig und falsch, liegt ein Ort (der keiner ist gg), dort treffen wir uns."
Hier gibt es z.B. kein "Wie kann sowas nur sein/ passieren? Wie kann jemand nur so etwas tun? Dies und das dürfte auf gar keinen Fall sein!"
Diese ganzen verurteilenden Anwandlungen die mit "Wie kann man/es nur.....?" beginnen fallen weg, werden hinfällig, weil diese Frage sich durch die Erkenntnis, dass alles was erscheint Ausdruck des EINEN - Geistes/ Brahman/Gott oder wie immer man die Quelle allen Ursprungs bezeichnen möchte- ist.
Natürlich bedeutet das nicht, dass keine verhältnismäßigen Reaktionen mehr folgen und keine Veränderungen auf der Ebene der Gegensätze stattfinden, wenn etwas als unangemessen erscheint, nur geschieht das nicht mehr auf Basis eines Widerstands gegen etwas Grundlegendes, also gegen das was (ohnehin) ist, sondern befreit davon. Also befreit von einem Kompletturteil, welches in unzähligen kleinen wie weltgroßen Situationen für andauernde verhärtete Fronten verantwortlich ist.
Es ist ein Unterschied ob ich einen Erziehungsberechtigten anhalte seine Kinder gefälligst nicht zu schlagen, oder ob ich innerlich einem schlagenden Elternteil die Existenzberechtigung abspreche, und aus diesem Gefühl und Motiv heraus reagiere. Aus einem "Wie kann man nur........"
Dabei geht es zwar einerseits um diesen Elternpart als derjenige Mensch der die Reaktion erntet, was je nach dem, ein rel. geringes Übel sein kann ;-) , aber vorallem um den eigenen inneren Zustand, der jeweils ein ganz anderer ist, und um den man sich ja in erster Linie kümmern sollte. Kümmern meint hier Bewusstheit darüber.......
Im ersten Fall bleibe oder komme ich recht zügig wieder in Frieden und Gelassenheit, kein Klagen, keine Diskussion oder Beschäftigung mehr mit dem Thema. Im Zweiten Fall werde ich wohl meinen Groll und Hader auch danach noch mit mir herumschleppen, und ihn an anderer Stelle beim kleinsten Trigger wieder erleben, wenn nicht gar ganz ohne Auslöser mich weiterhin ständig in Anklagen, Vorwürfen und Beschwerden auslassen. Dieses Urteil ist also für mein persönliches Befinden und Seelenfrieden von Belang, und liegt schließlich in meiner Verantwortung. Jede Ver-ur-teilung, ob nach Außen oder Innen gerichtet (das tut sich ja nichts), bedeutet statt Ganzheit und Integration Teilung und Abspaltung. (Verurteilung bitte nicht mit Bewertung/Unterscheiden verwechseln. ;-) )
Na ja, es ist etwas schwierig zu beschreiben, aber ich hab mich bemüht.
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