Meinung zu Elektro-Fahrzeugen

Gegen Wasserkraft haben aber die Naturschützer wohl auch was. und Kohlekraftwerke - sowieso, bliebe nur als angeblich natürliche Energiequelle die Sonne, wobei die Erzeugung von Photovotailk oder Solaranlagen auch net gerade umweltschonend ist.

Die gesundere alternative wäre, wenn jeder sich auf ein Rad setzt u. selbst einen Generator betreibt, was aber auch wieder umweltbedenklich ist, weil man einen grossen Generator mir gutem Übersetzungsverhältnis bräuchte, u. die Erzeugung dessen auch wieder umweltschädigend ist. Bliebe nur die Möglichkeit - zurück zum Ursprung, mit Feuer heizen u. Kochen - wobei wir aber wieder ein Problem hätten, Feuer erzeugt ja - je nach dem, mit was es erzeugt wird, auch wieder schädliche Abgase, und man braucht fossille Brennstoffe, also auch wieder Raubbau ... am besten also , ohne Strom ohne Feuer, ohne Industrie.. ohne Internet, ohne alles..
Für die Erde das Gesündeste wäre, wenn wir kollektiven Selbstmord begingen.
Da hätten die Würmer noch was davon und die Natur könnte sich wieder ausbreiten.

Wobei die Frage bleibt, was mit den ganzen angereicherten Atomresten werden würde (falls jemand "die Welt nach dem Menschen" schaut).
 
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Für die Erde das Gesündeste wäre, wenn wir kollektiven Selbstmord begingen.
Da hätten die Würmer noch was davon und die Natur könnte sich wieder ausbreiten.

Wobei die Frage bleibt, was mit den ganzen angereicherten Atomresten werden würde (falls jemand "die Welt nach dem Menschen" schaut).

Die Menschheit hätte dann wohl ein Stück "Evolution" mitgestalltet, denn mit der Zeit würde sich die Natur alles Kulturgut zurück holen und sich den Gegebenheiten anpassen - so wie die natürliche Evolution halt ist.
 
Lithium-Akkus halten ab Herstellung 3 Jahre, dann sind sie hin.
Auch wenn sie zwei Jahre beim Hersteller und Händler stehen.

Und wenn dann bei einem Elektro-Fahrzeug 40% der Kosten für den Akku draufgehen, der vielleicht schon eineinhalb Jahre nach dem Kauf defekt ist und wo die Ladung dann nur noch 10% oder weniger ist als anfänglich, dann ist das ein teurer Fehlkauf. Noch.

Angeblich will ein Hersteller in Geesthacht nun Lithium-Akkus mit einer Lebensdauer von 10 Jahren herstellen. Aber das glaube ich erst dann, wenn er auf den Akku 10 Jahre Garantie gibt.
 
Lithium-Akkus halten ab Herstellung 3 Jahre, dann sind sie hin.
Auch wenn sie zwei Jahre beim Hersteller und Händler stehen.

Und wenn dann bei einem Elektro-Fahrzeug 40% der Kosten für den Akku draufgehen, der vielleicht schon eineinhalb Jahre nach dem Kauf defekt ist und wo die Ladung dann nur noch 10% oder weniger ist als anfänglich, dann ist das ein teurer Fehlkauf. Noch.

Angeblich will ein Hersteller in Geesthacht nun Lithium-Akkus mit einer Lebensdauer von 10 Jahren herstellen. Aber das glaube ich erst dann, wenn er auf den Akku 10 Jahre Garantie gibt.

Was Lithium Ionen Akkus betrifft, so ist eine Aussage über Haltbarkeit noch recht schwer, denn einmal gibt es verschiedene Typen von Lithium Ionen Akkus und zum anderen gibt es bestimmte Parameter, die die Lebensdauer extrem verringern können und bei richtiger Anwendung eben auch erhöhen kann.
Ein namhafter Hersteller eines Table-PC gibt seine Haltbarkeit zum Beispiel mit nach 5 Jahren noch 80% Kapazität an.

Lithium Ionen Akkus stecken noch in der Entwicklungsphase, doch bisher übertrifft diese Akkuart schon alle bisherigen Akkutypen, wie zum Beispiel die Nickel-Metallhydrid Akkus. Der wichtigste Vorteil der Lithium Ionen Akkus ist die Bauart, eben als Trockenzelle ohne spezielle Ummantellung und somit eine enorme Reduzierung des Gewichtes.
Bisherige Akkutypen bedurften eines Metallgehäuse, das eben mehr Gewicht Zugrunde legte.
Aber auch die bisher doppelte Energiedichte gegenüber herkömmlichen Akkutypen ist ein ganz klarer Vorteil, wobei ein Ansteigen der Energiedichte mit neuen Materiallien zu erwarten ist.
 
Leider ist der von Dir beschriebene Umstand eher darauf zurück zu führen, das der Endkunde nicht mehr Geld für neue Technik ausgeben will, so wird ein Produkt von niederer Qualität angeboten um den Preis der alten, vergleichbaren Produkte zu erreichen.

Ich kenne das aus dem Bereich Wohnraumleuchten, die ersten Leuchten mit LED's waren grauenhaft, weil qualitativ gute LED so teuer waren, das niemand von dem Endverbraucher diesen Preis bezahlt hätte, denn der gravierende Vorteil eine qualitativ guten LED war dem Endverbraucher nicht wirklich bekannt.
Resultat - der Markt wurde mit "Schrott" zu Billigpreisen überschwemmt, der Endverbraucher kaufte den billigen Schrott und ist nun der Meinung LED Leuchten sind generell nicht zu gebrauchen.
Real gesehen bringt die LED gravierende Vorteile gegenüber einer Energiesparlampe - doch ist eine LED eben immer noch teurer, auch wenn die Preise in den letzten zwei Jahren auf ein Drittel gefallen sind.

Ich glaube eher dass dies von den Firmen gewollt ist.
Da gibts ne gute Doku dazu, von der ich leider den Namen vergessen habe...in der beschrieben und bewiesen wird, dass etliche Produkte nur für eine gewisse Dauer gebaut werden; obwohl es auch qualitativer besser ginge; um dann kaputt zu werden.
Strumpfhosen zb...die ersten Prototypen hielten "ewig"...was schlecht ist für den Verkauf, da man sich dann ja wohl nur ein, zwei Paar kaufen würde, und dann ewiglich keine neue braucht.
Ergo wurden dann absichtlich welche entwickelt, die so fabriziert wurden, dass sehr schnell Laufmaschen entstehen. Und schon ist die Stumpfhose im Müll und man kauft sich eine Neue.

Ein Drucker wurde auch thematisiert, der in seiner Hardware quasi eine "Selbstzerstörungsfunktion" miteingebaut hatte.
Nach einer gewissen Anzahl von Drucken, ging das Ding nicht mehr.
Entfernte man dieses Teil auf fachmännische Weise (wozu man leider wieder einiges an Wissen braucht, was genau zu tun ist) funktionerte er weiter...


Es liegt imho nicht an den hohen Produktionskosten qualitativ hochwertiger Produkte, sondern an der Strategie zu Verkaufen, soviel wie geht, und so teuer wie nur geht.....



Schau dir nur mal zB die Möbel an die man heutzutage kaufen kann, und welche die man in den, sagen wir....60er, 70ern kaufte.
Preislich nicht viel Unterschied, Qualitativ allerdings schon.
Ich hatte bis vor kurzem ein Jokabett daheim stehen, welches noch aus den späten 60ern, frühen 70ern war.
Massivholz, Bezug aus einem Material welches nicht nach kurzem abgescheuert aussah vom sitzen/liegen, Stoff welcher sehr leicht zu reinigen war, auch Hundehaare usw gingen leicht runter....es hielt einige Jahrzehnte, und auch optisch "hielt" es. (ich hab das Teil geliebt, warum hab ichs nur weggeben? :( ...)
Mein neues Bett, welches ich voriges Jahr kaufte, sah nach Kurzem schon aus wie Jahrzehnte alt, da alles aus Pressspan, billigste Farbe drauf, die bei jedem Anstoßen runterblätterte, billigste Verarbeitung, und die Matratze nach einigen Monaten durchgelegen....
Und sooo billig war das Teil auch nicht.
:wut1:
 
Ich glaube eher dass dies von den Firmen gewollt ist.
Da gibts ne gute Doku dazu, von der ich leider den Namen vergessen habe...in der beschrieben und bewiesen wird, dass etliche Produkte nur für eine gewisse Dauer gebaut werden; obwohl es auch qualitativer besser ginge; um dann kaputt zu werden.

Es wird auch diese Politik der sogenannten "Sollbruchstellen" bei Produkten angewand. Ich wollte mit dem Beispiel der LED nur auch die andere Seite aufzeigen, denn nicht alle Produktpaletten werden mit Sollbruchstellen konstruiert...

...das Beispiel der LED Leuchten zeigt auch das der Faktor "Nachfragebedingungen" Einfluss auf die Qualität eines Produktes haben kann.

Und Qualität kostet nun einmal Geld.

Aber es gibt auch die Seite der Hersteller, einige schwarze Schafe, die mit Gewalt reich werden wollen, benutzen minderwertiges Material, minimieren die Produktionskosten soweit sie können und verkaufen dann ihre Produkte als "Hightech" --- auch solche Machenschaften habe ich schon gesehen. Besonders bei elektronischen Produkten, wo der Kunde die Qualität als solches nicht prüfen kann, sondern nur die Funktion beim Kauf begutachten kann.
Gerade elektronische Produkte können einmal mit billigen oder qualitativ guten Bauelementen hergestellt werden (zum Beispiel als Stromführung billiges Aluminium anstatt teurem Kupfer einsetzen) und es gibt Schaltungen, die können mit wenigen Bauelementen die gleiche Funktion ausüben, wie Schaltungen mit viele Elementen, nur sind die mit vielen Elementen effektiver, haltbarer und teurer.
 
Hallo an alle.

Ich mag Elektroautos weil sie so Umweltfreundlich sind.
Ich habe vor erst ein Autoführer schein zu machen, wenn es vernünftige E-Autos gibt und sonst fahre Ich mit dem Bus oder gehe zu Fuß.

MFG

Alfheri
 
Ich mag Elektroautos weil sie so Umweltfreundlich sind.
Ich habe vor erst ein Autoführer schein zu machen, wenn es vernünftige E-Autos gibt und sonst fahre Ich mit dem Bus oder gehe zu Fuß.
Na dann wirst du ja noch lange zu Fuß gehen.

Denkst du auch ein Stückchen weiter, oder reicht dir die lapidare Feststellung, "dass E-Autos so umweltfreundlich sind"? Und was verstehst du unter "umweltfreundlich", ausschließlich das Gefährt an sich, oder auch die gesamte Logistik bis das ganze mal läuft?

Wie stellst du dir ein Stromnetz der Zukunft vor, wenn auch noch zigtausende von PKWs an der Steckdose hängen? Was glaubst du wie sich die Strompeise entwickeln werden?

Netzausbau kommt nur schleichend voran ..... und da ist von E-Autos noch nichtmal die Rede.

R.
 
Hallo Zusammen,

Bis vor etwa 2 Jahren hatte ich eine negative Meinung zu Elektro-Fahrzeugen aller Art. Der wundeste Punkt der Elektrofahrzeuge war für mich immer zuerst der Akku, dann die Effizienz.
2010 hat meine Freundin einen E-Roller gekauft, der mit maximal 45km/h und einer Reichweite von bis zu 50km im Stadtbereich schon recht gut von einer Einzelperson zu benutzen war. Ende letzten Monats habe ich mir einen E-Roller der neuen Generation gekauft, mit 60km/h und bis zu 60km Reichweite ist dieser Roller selbst mit zwei Personen besetzt immer noch sehr leistungsstark auch im Anzug, ein mehr als alltagstaugliches Fahrzeug, das mich überzeugt hat.

Ein Freund von mir zeigte mir heute seinen Neuerwerb, einen Lexus CT200h, einen Voll Hybriden, der mit der neuen Inovation bestückt ist.

Neue Reglertechnik, neue bürstenlose E-Motoren und nicht zuletzt die wesentlich leichteren Lithium Ionen Akkus sind meines Erachtens ein Meilenstein im mobilen Elektro-Antrieb oder kombinierten Hybridantrieb.

Was ist Eure Meinung zu dieser Art von Fahrzeugen? Habt Ihr selber Erfahrungen mit dieser Technik?

Einen sonnigen Gruß vom Lifthrasir

Seit ich den Tread „ Ärger mit Elektrofeuerzeugen“ gelesen habe bin ich skeptisch gegenüber den E- Fahrzeugen, :eek: was passiert z.B. wenn hier die Funkenfunktion ausfällt? :confused:

https://www.esoterikforum.at/threads/169305

LG
 
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Man nutzt die große Energieeinstrahlung in den Wüsten lädt geradezu dazu, dort Solarthermie-Kraftwerke zu bauen.
Und der dort erzeugte Strom kann dann auch zur Erzeugung von Wasserstoff dienen.
Und erneut begäbe man sich in die Abhängigkeit fragwürdiger und krisengebeutelter Dritte Welt-Länder.

Es würde so aussehen, dass dort einige Strommultis steinreich würden, das einfache Volk für einen Knopp und Klicker arbeitete und der wohlhabende Westen als Abnehmer fungierte.
Hier würde das Ganze dann noch mit 40 bis 50% Verbrauchssteuer aufgepeppt

Ein Prinzip, das wir doch alle bereits gut kennen.

Ach ja .... und wie wäre das mit dem Transport?

R.
 
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