Meinung zu Elektro-Fahrzeugen

Lifthrasir

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Nanhai, Foshan, PR China
Hallo Zusammen,

Bis vor etwa 2 Jahren hatte ich eine negative Meinung zu Elektro-Fahrzeugen aller Art. Der wundeste Punkt der Elektrofahrzeuge war für mich immer zuerst der Akku, dann die Effizienz.
2010 hat meine Freundin einen E-Roller gekauft, der mit maximal 45km/h und einer Reichweite von bis zu 50km im Stadtbereich schon recht gut von einer Einzelperson zu benutzen war. Ende letzten Monats habe ich mir einen E-Roller der neuen Generation gekauft, mit 60km/h und bis zu 60km Reichweite ist dieser Roller selbst mit zwei Personen besetzt immer noch sehr leistungsstark auch im Anzug, ein mehr als alltagstaugliches Fahrzeug, das mich überzeugt hat.

Ein Freund von mir zeigte mir heute seinen Neuerwerb, einen Lexus CT200h, einen Voll Hybriden, der mit der neuen Inovation bestückt ist.

Neue Reglertechnik, neue bürstenlose E-Motoren und nicht zuletzt die wesentlich leichteren Lithium Ionen Akkus sind meines Erachtens ein Meilenstein im mobilen Elektro-Antrieb oder kombinierten Hybridantrieb.

Was ist Eure Meinung zu dieser Art von Fahrzeugen? Habt Ihr selber Erfahrungen mit dieser Technik?

Einen sonnigen Gruß vom Lifthrasir
 
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Ha! Gutes Thema! :)

Es gibt ein paar Kontras:
1. Wo tanke ich, wenn ich eine Wohnung im 5. Stock habe?
2. Wie lange muss ich Strom tanken, bis das Ding wieder fahrbereit ist?
3. Was mache ich, wenn ich weiter als 60 km fahren möchte/muss?
4. Woher kommt der angeblich saubere Strom? AKW, Kohle, Gas, Abfallverwertung, Wasser? Wird das Dreckproblem nicht nur verlagert?

Und die restlichen tollen technischen Ausdrücke verstehe ich leider nicht. Tätest du sie mir bitte erklären :)
 
ja, wir müssen auf alternativen umsteigen ,auch um nicht mehr vom öl abhängig zu sein und für kürzere strecken , ist das sicher schon sehr rentabel, aber wenn man täglich mehr als diese anzahl der km fährt , reicht das noch nicht.
ich fahre einen erdgas/benzin-hybrid, komme mit einer gasfüllung 200 km und spare etwa 35,-€ im monat.


*was kostet denn das auftanken von den elektofahrzeugen ?
 
Im Grunde ist keine schlechte Sache, aber nur wenn es praktisch selbsttätig sich beladet über Bremskraftrückgewinnung, Solardächern uvm.
Die Modelle die rein an Steckdosen zu beladen sind seh ich als Zeitverschwendung weil diese in Massen nur einen gigantischen Strombedarf bringen würden, im Grunde es nur ein verschieben des ganzen weil der ganze Dreck nur woanders gemachen würde...weiteres Thema ist auch Akkuschrot.
Grösstes Hinderniss bisher seh ich aber den Menschen, weils der viel zuwenig ins Lightdenken geht, bisher läufs nach dem Motto...alles muss es haben nur verbrauchen solls nichts, oder das Auto muss sparen bloss der Fahrer nicht.
Wenn heute ein Kleinwagen immer noch um die 1000kg wiegt weil er lauter Egoschnickschnack spazieren trägt oder auch 180 und mehr gehen müssen seh ich keine Entwicklung sondern verschwendete Entwicklung. Es wird eben Zeit das der bisher Entwicklungsresidente Mensch wach wird und sich vom Prestigegabe und Tempokindereien hin zu Fortwegungsmittel bekennt, den ein Teil ohne den ganzen Angeberkram und einer vernünftigen Fortbewegungsleistung für die Überbevölkerung würd wohl fast die Hälfte an Energie brauchen.
Ist schon mal aufgefallen das sich auch da die Kulturen spiegeln, Neuvorstellung in diese Vebrauchsrichtung aus Asien waren bisher immer zierlicher während die aus Europa und USA gleich Fett wie ihre Völker daher kommen...leider zwingt auch hier der Markt die Asiaten etwas in die falsche Richtung.
 
Im Grunde ist keine schlechte Sache, aber nur wenn es praktisch selbsttätig sich beladet über Bremskraftrückgewinnung, Solardächern uvm.
Die Modelle die rein an Steckdosen zu beladen sind seh ich als Zeitverschwendung weil diese in Massen nur einen gigantischen Strombedarf bringen würden, im Grunde es nur ein verschieben des ganzen weil der ganze Dreck nur woanders gemachen würde...weiteres Thema ist auch Akkuschrot.
Grösstes Hinderniss bisher seh ich aber den Menschen, weils der viel zuwenig ins Lightdenken geht, bisher läufs nach dem Motto...alles muss es haben nur verbrauchen solls nichts, oder das Auto muss sparen bloss der Fahrer nicht.
Wenn heute ein Kleinwagen immer noch um die 1000kg wiegt weil er lauter Egoschnickschnack spazieren trägt oder die Dinger auch 180 und mehr gehen müssen seh ich keine Entwicklung drinnen sondern verschwendete Entwichticklung. Es wird eben Zeit das der bisher Entwicklungsresidente Mensch wach wird und sich vom Prestigegabe und Tempokindereien hin zu Fortwegungsmittel bekennt, den ein Teil ohne den ganzen Angeberkram und einer vernünftigen Fortbewegungsleistung für die Überbevölkerung würd wohl fast die Hälfte an Energie brauchen.
Ist schon mal aufgefallen das sich auch da die Kulturen spiegeln, Neuvorstellung in diese Vebrauchsrichtung aus Asien waren immer zierlicher während die aus Europa und USA gleich Fett wie ihre Völker daher kommen...leider zwingt auch hier der Markt die Asiaten etwas in die falsche Richtung.

ja,ein auto, dass sich beim fahren selbst auflädt , wäre natürlich ideal :D


aber ich glaube, die menschen fangen auch an umzudenken , dass braucht aber halt seine zeit .
 
Elektrofahrzeuge waren Thema schon in den 80ern. Benzinheinis haben die Möglichkeit abgewürgt - sonst wäre Entwicklungsstand schon wesentlich weiter.
 
Elektrofahrzeuge waren Thema schon in den 80ern. Benzinheinis haben die Möglichkeit abgewürgt - sonst wäre Entwicklungsstand schon wesentlich weiter.

Da der Sprudel aber ständig teurer und immer schwieriger zu fördern wird, kommt der Druck der Konsumenten. Das war in den 80er noch nicht. Typisch Mensch halt.
 
Da AKWs abgeschaltet werden/sind und D auf die Förderung und den Transport alternativer Energien umstellen muss, halte ich E-Autos momentan vielleicht nicht für die glücklichste Lösung.

Strom wird derzeit durch die Umstellung der Logistik immer teurer.

Wer "Atomkraft nein Danke!" ruft darf nicht erwarten, dass er momentan fürn Appel und en Ei sein Auto, Fahrrad oder was auch immer antreiben kann, und wie sich der Strompreise in Zukunft entwickelt, war nie so unklar wie in heutiger Zeit.
Im übrigen wage ich zu bezweifeln, dass unser Stromnetz den Bedarf einer großen Anzahl von Elektromotren verkraften würde.

R.
 
Für kurze Strecken lobe ich mir mein e-bike. Völlig mühelos kommt man damit ans Ziel und ist nicht durchgeschwitzt.
Sich sowas anzuschaffen, ist bei Rücken-Hüft-Knieproblemen eine echte Alternative. Zudem baut man nach OP´s auf diese Weise wieder Muskeln auf.
Die neueren Akkus haben keinen *Erinnerungseffekt* mehr, sodass sie auch halbleer mal eben ans Netz angeschlossen werden können, ohne dass der Akku darunter leidet.
Die Stromkosten liegen bei mir bei 50 Cent / 100 km.
 
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Da AKWs abgeschaltet werden/sind und D auf die Förderung und den Transport alternativer Energien umstellen muss, halte ich E-Autos momentan vielleicht nicht für die glücklichste Lösung.

Strom wird derzeit durch die Umstellung der Logistik immer teurer.

Wer "Atomkraft nein Danke!" ruft darf nicht erwarten, dass er momentan fürn Appel und en Ei sein Auto, Fahrrad oder was auch immer antreiben kann, und wie sich der Strompreise in Zukunft entwickelt, war nie so unklar wie in heutiger Zeit.
Im übrigen wage ich zu bezweifeln, dass unser Stromnetz den Bedarf einer großen Anzahl von Elektromotren verkraften würde.

R.

ich dachte schon, ich würde mit meiner Meinung alleine dastehen.

Woher kommt der Strom, wenn alle AkW´s in D abgeschaltet sind?
Der alternative Strom reicht jedenfalls nicht einmal für den normalen Gebrauch. Also ist ein Elektromobil ein Irrglaube von Umweltschutz. Im Gegenteil.

pluto
 
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