Meine Werke

Ich will Ich sein -

Hab’ mich viel zu oft nach Euch gerichtet,
Hab’ versucht mich anzupassen.
Hab’ versucht - bei euch Fuß zufassen
Jetzt hab’ ich mein Ich gesichtet.

Lasst mich doch in Ruh’,
Steckt euch selber in die Truh’.
Ich pass sowieso nirgends rein,
Ich werd’ nie mehr euer Sklave sein.

Hab’ mich lang’ genug für euch verbogen,
Ihr seid doch alle so was von verlogen.
Will nicht länger euer Hansel sein,
Von nun ab, werd’ ich zum Ego-Schwein.

Lasst mich doch in Ruh’,
Steckt euch selber in die Truh’.
Ich pass sowieso nirgends rein,
Ich werd’ nie mehr euer Sklave sein.

Ich werd’ mich nie mehr für euch verbiegen.
Ihr werdet mich niemals - niemals kriegen.
Mein Ego wird über eure Köpfe fliegen
Von nun ab werd’ ich über euch siegen.

Lasst mich doch in Ruh’,
Steckt euch selber in die Truh’.
Ich pass sowieso nirgends rein,
Ich werd’ nie mehr euer Sklave sein.

Hab’ doch lang’ genug an euch gedacht,
Ihr habt lang’ genug über mich gewacht.
Hab’ doch lang’ genug auf euch gehört,
Ihr habt mich lang’ genug gestört.

Lasst mich doch in Ruh’,
Steckt euch selber in die Truh’.
Ich pass sowieso nirgends rein,
Ich werd’ nie mehr euer Sklave sein.

Hab’ mich lange gewunden,
Nun habe ich mich gefunden.
Seht es endlich ein -
Ich will Ich sein!
 
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Eine Welt aus Lügen aufgebaut

Sie haben sich eine Welt aus Lügen aufgebaut
Stein für Stein die Wahrheit eingemauert
Beharrlich, Stück für Stück,
Bis zur Unerkenntlichkeit
Kein Platz mehr - für Gerechtigkeit.

Ihre Lügen, wurden zu ihren Wahrheiten
Verblendet von sich selbst, vergiften sie die Umwelt
Jeder, der nicht in ihre Welt passt, wird vernichtet
Es sei denn, er wird einer von ihnen
Ich weiß es - ich war einer von denen.

Ich war in einem Kreis gefangen,
Dass ich meine Freunde nannte
Doch nur so lange, bis ich sie erkannte
Die Lügner, die sich nur betrügen
Aber so tun als wären sie die Wahrheit selber.

Ach, wie ich sie hasse, diese verlogene Bande
Freunde wollen sie sein und umschmeicheln sich
Wie toll, wie super, wie aufrichtig zueinander
Sagen jedem, was der andere hören will
Doch hinter der Fassade, zerfleischen sie sich

Ziehen hintenrum einander her
Schön hinter dem Rücken des anderen
Immer mit vorgehaltener Hand
Nur der andere darf es nie erfahren -
Sonst jagt man ihn, aus dem eiligen Land.

Ich bin mir sicher - ja ich weiß es genau
Sie tun nach außen so, als wären sie schlau
Nur tief in sie drin, frisst sie die Verlogenheit auf,
Denn wer sich eine Welt aus Lügen aufbaut
Dessen Welt ist tatsächlich nur grau.

So werden sie eines Tages auseinanderbrechen
Ihre Welt wird daliegen in Schutt und Asche
Nichts ihrer Scheinwelt wird mehr übrig bleiben
Sie werden stehen, vor ihrem Seelenscherbenhaufen
Zerstört! - Von ihren eignen Lügen!
 
Wann kommt das Ende?

Begonnen -
Nicht beendet

Unfertig -
Nicht perfekt

Unvollkommen -
Nicht abgeschlossen

Das innere Wesen -
Kommt nicht zur Ruhe
 
Steh auf!

Du bist in eine Familie geboren,
In dem die Schreie zu Hause sind.
Nur Mord und Totschlag,
Doch ohne Leichen
Von deiner Seele mal abgesehen.

Das Leben kann so gemein sein,
Es haut dir immer wieder eine in die Fresse,
Bis du am Boden liegst und dich nicht mehr rührst.

Steh auf!
Steh auf und schlag zurück!
Wehre dich!
Nimm dein Schicksal in die Hand!
Hier und jetzt!
Oder Nie!

Du hast mal wieder deine Freunde verloren,
Doch wenn du 's richtig überdenkst
Haben sie dich doch nur ausgelacht
Das hat dir weh getan und
Deine Seele schrie vor Schmerz.

Das Leben kann so gemein sein,
Es haut dir immer wieder eine in die Fresse,
Bis du am Boden liegst und dich nicht mehr rührst.

Steh auf!
Steh auf und schlag zurück!
Wehre dich!
Nimm dein Schicksal in die Hand!
Hier und jetzt!
Oder Nie!

Du stellst dein ganzes Leben in Frage
Nur weil es grausam zu dir war.
Hast du etwa nichts gelernt,
oder warst du nicht gewillt dazu?
Merkst du nicht, dass deine Seele
Dies von dir verlangt.

Das Leben kann so gemein sein,
Es haut dir immer wieder eine in die Fresse,
Bis du am Boden liegst und dich nicht mehr rührst.

Steh auf!
Steh auf und schlag zurück!
Wehre dich!
Nimm dein Schicksal in die Hand!
Hier und jetzt!
Oder Nie!
 
So,mal wieder was von mir - aber noch von meinen alten Sachen, hab lange nichts neues geschrieben

Gestern noch - lebte ich

Gestern noch - lebte ich
Im Würgegriff der Dunkelheit
Das Nichts war lebenswerter
Als mein Hier und Jetzt

Gestern noch - lebte ich
Im Schutze meiner Maske
Freundlich, lächelnd, fröhlich
Dahinter steckte nur Schmerz,
Nicht enden wollendes Leid

Heute schon - lebe ich
Im Lichte meines Seins
Die Maske längst abgelegt,
Offenbahre ich mich,
Trete in die Welt und rufe:
ICH LEBE GERNE!
 
In meinem Herzen

Ich hatte auf dich gewartet - du kamst nicht.
Ich hoffte auf eine Nachricht von dir -
Doch die Nachricht, die ich bekam -
Hörte ich wie in Trance.
Sie war so grausam, sie tat so weh.
Begreifen - begreifen kann ich’s bis heute nicht,
Du kommst nie wieder - nie mehr zu mir.

In meinem Herzen, fließen die Tränen.
In meinem Herzen, ist tiefe Trauer.
In meinem Herzen, tut es so weh.
Es tut so weh, weh, weh

Auf deiner Beerdigung - war ich nicht.
Dein Grab - hab’ ich bis heute nicht besucht
Ich konnte - und kann es einfach nicht.
Du verstehst es - ja ich fühle - du verstehst es.

Der Trost, der mir bleibt -
Ist zu wissen, dass es dir da oben gut geht.
Der Trost, der mir bleibt -
Ist zu wissen, dass du über mich wachst.
Der Trost, der mir bleibt -
Ist zu wissen, dass du auf mich aufpasst.

In der Wohnung steht ein kleiner Altar -
Mit Fotos, auf denen du lachst -
Fotos, auf denen wir glücklich sind.
Jeden Abend zünd’ ich eine Kerze an,
Schließe die Augen - gedenke deiner und weine.

Ich vermisse dich - du fehlst mir - fehlst mir so.

In meinem Herzen, trocknen die Tränen.
In meinem Herzen, verblasst die Trauer.
In meinem Herzen, tut es nicht mehr so weh.

In meinem Herzen, bist du nie gegangen.
In meinem Herzen, bist du immer da.
In meinem Herzen, spüre ich dich jeden Tag.
In meinem Herzen, ist deine Liebe lebendig.
In meinem Herzen, lebst du weiter.
In meinem Herzen, sind wir vereint.

Ich werd’ dich nicht vergessen. - Niemals.
 
Wiederkehr

Auferstanden,
Aus der Asche
Der Vergangenheit.

Wiedergeboren,
In eine Welt
Vor der ich floh.

Zurückgekommen,
Um es erneut
Zu versuchen.

Ich dachte
Ich könnte entflieh’ n
Dachte, es wird besser.

Immer wieder neu beginnen.
Immer wieder das Alte erleben.
Immer wieder, immer zu.

Bis ich gelernt habe

Das Begonnene zu beenden.
 
JimmyVoice schrieb:
So,mal wieder was von mir - aber noch von meinen alten Sachen, hab lange nichts neues geschrieben

Gestern noch - lebte ich

Gestern noch - lebte ich
Im Würgegriff der Dunkelheit
Das Nichts war lebenswerter
Als mein Hier und Jetzt

Gestern noch - lebte ich
Im Schutze meiner Maske
Freundlich, lächelnd, fröhlich
Dahinter steckte nur Schmerz,
Nicht enden wollendes Leid

Heute schon - lebe ich
Im Lichte meines Seins
Die Maske längst abgelegt,
Offenbahre ich mich,
Trete in die Welt und rufe:
ICH LEBE GERNE!



Das gefällt mir!
Und dazu lade ich dich ein
eine Tasse Jagertee
und rauf auf die Palme
daoben ist die Sicht umwerfend schön und so
erhaben...


Deine Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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Karuna schrieb:
Das gefällt mir!
Und dazu lade ich dich ein
eine Tasse Jagertee
und rauf auf die Palme
daoben ist die Sicht umwerfend schön und so
erhaben...
Ich schmuggel mich dazu...
Aber muss das auf der Palme sein, Karuna?
Ich bevorzuge die Froschperspektive und lade jetzt alle hier auf ein Glas Gluehwein ein, wahlweise Sekt!

Schoene Feiertage wuenscht
Bijoux
 
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