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SunnyAfternoon
Guest
Hoffen wir mal aus Anlaß des Weihnachtsfestes, daß das zukünftigen Generationen unserer Völker weiterhin erspart bleibt.
Frohes Hicksteilchen!
Ja, das wollen wir hoffen, in der Tat!
Auf ein frohes
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Hoffen wir mal aus Anlaß des Weihnachtsfestes, daß das zukünftigen Generationen unserer Völker weiterhin erspart bleibt.
Frohes Hicksteilchen!
Hm, ich denke Du machst schon so etwas. Du meditierst ja zum Beispiel. Über kurz oder lang wirst Du so schon auf die Wurzeln (des problems) stoßen.
Das ist sogar sehr einfach, ultraeinfach. Man kann das auch sehr aufwendig lernen, in Kursen. Eine einfache Übung ist aber, einfach mal den ganzen Körper scheibchenweise von oben bis unten abzufahren mit der eigenen Aufmerksamkeit. Am Besten reist man dabei einen imaginären Mittelkanal vor der Wirbelsäule hinab, in Innern des Körpers. Von dort aus kann man wie bei einem Michelin-Männchen in die Scheiben des Körpers hineingucken. Die anatomische Entsprechung für diese Scheiben sind die jeweils zwischen den Wirbelkörpern austretenden Dendriten des Rückenmarks, die ringförmig um den Körper herumlaufen und in sein Inneres greifen.
Man erkennt dann auf der Reise von oben nach unten eigentlich diese Blockaden, die Du erkennen möchtest. Kann sein, daß man sie im Körper fühlt, weil etwas taub ist oder besonders kribbelt. Kann sein, daß man ein Bild im Geist sieht, welches die Besonderheit an einer Stelle anzeigt. Mag sein, daß man bemerkt, daß man einen Ring schlecht mit dem Atem erreichen kann. So oder so, man spürt den Unterschied zwischen "okay" und "nicht okay" eigentlich sehr genau. Es kann auch sein, daß sich Gefühle lösen, wenn man eine blockierte Stelle dann einfach mal losläßt und freiatmet. Darüber kommen vielleicht auch Erinnerungen wieder, maybe an die Kindheit oder an sonst irgendetwas.
Wenn Du nicht weißt, wie Du den Einstieg in dieses innere Schauen schaffst, dann sag Bescheid.
Was blockiert Dich? Das würd ich wirklich gerne wissen. Du nimmst ja dankbar jeden Grashalm.
Ich sag Dir mal, wie das bei mir ist. Mein Verhaltensmuster. Ich bin ein Typ, der voll ist mit Angst. Bis unter die Hutkrempe.
Ich denke immer: ich schaff das alles nicht. Und: ich bin zu blöd dafür. Und: keiner will haben, was ich tue und sage. Das sind so die hauptsächlichen inneren Probleme.
Und irgendwo ganz weit unten sagt irgendein Teil meines Inneren Kindes mir laufend, daß ich gestört sei. Das liegt nach meinem Dafürhalten daran, daß ich zwei ältere Schwestern hatte, die mich sicher absonderlich fanden, weil ich hatte ein Ding. Und sie hatten kein Ding. Und das war ihnen sicher unheimlich. Vielleicht haben sie gedacht, ich sei irgendwie gestört zwischen den Beinen und hm, ich glaube, das hat sich auf mich übertragen. So als schwesterliches Grundmuster, das seitdem in mir kommentiert, was absonderlich ist.
Repräsentiert wird das in meiner Familie durch meine greußliche Schwester Annette, die ich natürlich sehr liebe, selbst an Weihnachten.
Hallöle,
Ich hab ein kleines Problem, und hoffe auf eure Tips.
Immer wenn ich mich einem Thema widme, von dem ich überzeugt bin, kipp ich zu 1825% rein. Ich mach nix anderes mehr als mich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Ich merk dabei nicht wanns mir nicht mehr gut tut, und je höher der Spaß dabei war, umso tiefer fall ich dann in eine Depression.
Was ist das? Manisch-Depressiv? Emotional Instabil? Nicht-in-sich-sein?
Und vor allem, was kann ich dafür tun?
Danke für eventuelle Tips & LG
Pan
Das ist sogar sehr einfach, ultraeinfach. Man kann das auch sehr aufwendig lernen, in Kursen. Eine einfache Übung ist aber, einfach mal den ganzen Körper scheibchenweise von oben bis unten abzufahren mit der eigenen Aufmerksamkeit. Am Besten reist man dabei einen imaginären Mittelkanal vor der Wirbelsäule hinab, in Innern des Körpers. Von dort aus kann man wie bei einem Michelin-Männchen in die Scheiben des Körpers hineingucken. Die anatomische Entsprechung für diese Scheiben sind die jeweils zwischen den Wirbelkörpern austretenden Dendriten des Rückenmarks, die ringförmig um den Körper herumlaufen und in sein Inneres greifen.
Man erkennt dann auf der Reise von oben nach unten eigentlich diese Blockaden, die Du erkennen möchtest. Kann sein, daß man sie im Körper fühlt, weil etwas taub ist oder besonders kribbelt. Kann sein, daß man ein Bild im Geist sieht, welches die Besonderheit an einer Stelle anzeigt. Mag sein, daß man bemerkt, daß man einen Ring schlecht mit dem Atem erreichen kann. So oder so, man spürt den Unterschied zwischen "okay" und "nicht okay" eigentlich sehr genau. Es kann auch sein, daß sich Gefühle lösen, wenn man eine blockierte Stelle dann einfach mal losläßt und freiatmet. Darüber kommen vielleicht auch Erinnerungen wieder, maybe an die Kindheit oder an sonst irgendetwas.
Wenn Du nicht weißt, wie Du den Einstieg in dieses innere Schauen schaffst, dann sag Bescheid.
Was blockiert Dich? Das würd ich wirklich gerne wissen. Du nimmst ja dankbar jeden Grashalm.
Ich sag Dir mal, wie das bei mir ist. Mein Verhaltensmuster. Ich bin ein Typ, der voll ist mit Angst. Bis unter die Hutkrempe.
Ich denke immer: ich schaff das alles nicht. Und: ich bin zu blöd dafür. Und: keiner will haben, was ich tue und sage. Das sind so die hauptsächlichen inneren Probleme.
Und irgendwo ganz weit unten sagt irgendein Teil meines Inneren Kindes mir laufend, daß ich gestört sei. Das liegt nach meinem Dafürhalten daran, daß ich zwei ältere Schwestern hatte, die mich sicher absonderlich fanden, weil ich hatte ein Ding. Und sie hatten kein Ding. Und das war ihnen sicher unheimlich. Vielleicht haben sie gedacht, ich sei irgendwie gestört zwischen den Beinen und hm, ich glaube, das hat sich auf mich übertragen. So als schwesterliches Grundmuster, das seitdem in mir kommentiert, was absonderlich ist.
Repräsentiert wird das in meiner Familie durch meine greußliche Schwester Annette, die ich natürlich sehr liebe, selbst an Weihnachten.
Hallo Pan Thau
ich glaub bei dir ist einfach das thema die fülle und das glück das du im aussen erlebst kannst du in deinem eigenen inneren nicht finden und spüren. du hast wahrscheinlich auch wenig gefühl für dich und deine bedürfnisse und das wichtigste wäre mit dir selbst mehr in kontakt zu kommen. wenn du dann erst einmal deinen inneren gefühlsreichtum spürst - der ohne zweifel vorhanden ist - brauchst du automatisch von aussen keine reize mehr. du lebst dann einfach glücklich und erfüllt AUS DIR HERAUS
ich würd dir empfehlen als unterstützung auf dem weg eine gesprächstherapie zu machen, da es schwierig ist alleine die - meistens durch ein trauma - verschütteten gefühle wieder freizulegen
Alles Gute
Milarepa
Hey, "Zeitgesetz des eigenen Weges" ist ein super Begriff. Danke!Hi again,
Urschrei werd ich mir mal ansehen, danke für den Tip. Ich brauch eh solche Sachen, wo sich was bewegt. Dort wo ich bisher Fortschritte gemacht hab, ging es nie um den Intellekt..es waren immer emotionale, körperliche Sachen.
Fallschrimspringen wäre brutal...hab fürchterlich Höhenangst
Mit 18 hab ich mich dem Schamanismus zugewendet, und hab daher bereits Erfahrung mit Schwitzhüttenritualen und dergleichen gesammelt. Alles sehr schön, im entsprechenden Rahmen.
Im Endeffekt ist es eh egal was man macht. Wenn das Zeitgesetz des eigenen Weges sagt, das du soweit bist etwas abzulegen, dann tust du´s eh...auf die eine oder andere Weise. Ob das jetzt eine Schwitzhütte oder ein Urschrei-Seminar ist...
LG
Pan
Hey, "Zeitgesetz des eigenen Weges" ist ein super Begriff. Danke!
Lach - hihihi, das ist ja dann so: wenn man einen Partner oder eine Partnerin hat, die in einer anderen Zeit unterwegs ist oder in anderen Takten, dann kann der eigene Zeittakt nicht gelingen. Wenn man selber Sieben-Meilen-Stiefel an den Füßen hat und damit durch das Leben gehen will und muß, und das Partner trägt Filzpantoffeln, dann schleppt man immer jemanden mit, der so hinterherrutscht und dabei immer fast auf die Nase fliegt. (so war's bei mir.)
So, muß los!
P.s.: Fallschirmspringen wär doch dann ganz gut. Immer mittenrein in die Angst. (hab selber 2001-03 136 Sprünge zur Angsttherapie gemacht... für "große Sprünge" eben. Dann hat sich die Angst aber auch erst mal gezeigt, wie sie so war und ist. Und mit 42 will ich Tandem-Master sein, weil die Angst der Leute so wahnsinnig toll ist... )
lach, kann ich mich nicht dran erinneren, aber ich glaube, daß diese Wesen einem nur beibringen wollen, daß man selber die Angst laufend nährt. Es ist ja auch nicht schlimm, ein Leben "aus der Angst heraus" zu führen, das ist immer noch besser als ein Leben in die Angst hinein zu führen. Und das bildete mein Körper vor ein paar Jahren ab und seitdem beobachte ich Besserung und weniger Angst. Aber sie kommt eben immer durch bzw. sie ist der Motor meiner Dinge, meiner geistigen Bewegung wenn ich nicht "selberdenke". Selberdenken ohne Angst mußte ich also regelrecht erst lernen. Und Selbertun ohne einen nebenbei mußte ich ebenfalls lernen (so im Sinne der Selbständigkeit).Haha, du bist also eins dieser Wesen die man bei OBE´s sieht, die sich von Angst ernähren? ;-)
Du kannst ja mit ihr das Urschreien üben, vielleicht hilft's.Tja meine Partnerin tut genau das, unbewusst...sie ist glücklich so wie sie ist und sie ist starr wie ein Fels in ihrer Persönlichkeit. Das macht Veränderungen natürlich nicht einfacher...
Trennen geht auch nicht, also muss ich wohl erstmal so weitermachen. Kommt Zeit kommt Rat...
LG
Pan