Lighthouse
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servus!
meine tochter (11 jahre) sagt mir am abend völlig unvermutet: "der opa hat mich besucht".
dieser tage, als sie sich in der wohnung ihres vaters (also nicht bei mir zuhause) was zu trinken holen wollte, hätte sie es etwas kühl gespürt am arm und das gefühl gehabt, es stünde jemand hinter ihr.
als sie sich umdrehte, sah sie ganz kurz ihren opa, meinen vater, der vor zehn jahren gestorben ist, sagt sie.
er habe sie angelächelt. und dann sei er weg gewesen.
auch wenn mir eine energetikerin schon gesagt hat, dass soetwas passieren könne, weil sowohl meine mutter als auch ich in gewisser weise sensitiv veranlagt sind, hat mich das jetzt doch überrascht.
zum glück aber hat es meiner tochter offenbar nichts ausgemacht. die energetikerin hatte nämlich auch geraten, sie vorsichtig vorzubereiten auf solche situationen. vor etwa einem jahr, kurz nachdem ich selbst erst mehr oder weniger reingestolpert bin in die thematik, hab ich also begonnen, mit ihr darüber zu reden.
dass es dann aber so rasch eintreten würde, hätte ich nicht gedacht.
obwohl es mich nicht wundern sollte: als ich mal versuchte aura zu sehen, saß sie mir gegenüber. ohne zu wissen, was ich tat. sie schaute nur entspannt zurück - und sagte plötzlich: du bist ganz bunt
gefragt hab ich mich allerdings schon auch, ob sie sich das zusammendenken könnte.
deshalb hab ich näher nachgefragt. wie sie meinen vater gesehen habe und so weiter. da schilderte sie mir dass er "irgendwie geschimmert" habe, was ich zwar schon in büchern gelesen, ihr aber mit sicherheit nicht erzählt habe. und ich wüsste auch nicht, wo sie es sonst herhaben sollte. selbst beschäftigt sie sich eigentlich nicht damit (sie ist 11 und hat wirklich andere dinge zu tun und das ist auch gut so).
auch wie sie davon gesprochen hat... total ernsthaft. und mit tränen in den augen.
als ich sie fragte, ob sie sich das sicher nicht eingebildet hätte, erklärte sie mir, dass sie ihn dann ja wohl nicht gesehen hätte in dieser form.
und ob sie ihn richtig mit den augen gesehen habe? - nein, eher mit dem herz.
und sie hat sich total gefreut. schließlich hat mein vater sie zwar noch kennen gelernt - aber sie war grad erst etwas über ein jahr alt, als er starb. deshalb meinte sie auch, dass es eigentlich total praktisch sei, wenn sie ihn so sehen könne.
hat mich wirklich gerührt.
und ich glaube ihr.
lg
LH
meine tochter (11 jahre) sagt mir am abend völlig unvermutet: "der opa hat mich besucht".
dieser tage, als sie sich in der wohnung ihres vaters (also nicht bei mir zuhause) was zu trinken holen wollte, hätte sie es etwas kühl gespürt am arm und das gefühl gehabt, es stünde jemand hinter ihr.
als sie sich umdrehte, sah sie ganz kurz ihren opa, meinen vater, der vor zehn jahren gestorben ist, sagt sie.
er habe sie angelächelt. und dann sei er weg gewesen.
auch wenn mir eine energetikerin schon gesagt hat, dass soetwas passieren könne, weil sowohl meine mutter als auch ich in gewisser weise sensitiv veranlagt sind, hat mich das jetzt doch überrascht.
zum glück aber hat es meiner tochter offenbar nichts ausgemacht. die energetikerin hatte nämlich auch geraten, sie vorsichtig vorzubereiten auf solche situationen. vor etwa einem jahr, kurz nachdem ich selbst erst mehr oder weniger reingestolpert bin in die thematik, hab ich also begonnen, mit ihr darüber zu reden.
dass es dann aber so rasch eintreten würde, hätte ich nicht gedacht.
obwohl es mich nicht wundern sollte: als ich mal versuchte aura zu sehen, saß sie mir gegenüber. ohne zu wissen, was ich tat. sie schaute nur entspannt zurück - und sagte plötzlich: du bist ganz bunt
gefragt hab ich mich allerdings schon auch, ob sie sich das zusammendenken könnte.
deshalb hab ich näher nachgefragt. wie sie meinen vater gesehen habe und so weiter. da schilderte sie mir dass er "irgendwie geschimmert" habe, was ich zwar schon in büchern gelesen, ihr aber mit sicherheit nicht erzählt habe. und ich wüsste auch nicht, wo sie es sonst herhaben sollte. selbst beschäftigt sie sich eigentlich nicht damit (sie ist 11 und hat wirklich andere dinge zu tun und das ist auch gut so).
auch wie sie davon gesprochen hat... total ernsthaft. und mit tränen in den augen.
als ich sie fragte, ob sie sich das sicher nicht eingebildet hätte, erklärte sie mir, dass sie ihn dann ja wohl nicht gesehen hätte in dieser form.
und ob sie ihn richtig mit den augen gesehen habe? - nein, eher mit dem herz.
und sie hat sich total gefreut. schließlich hat mein vater sie zwar noch kennen gelernt - aber sie war grad erst etwas über ein jahr alt, als er starb. deshalb meinte sie auch, dass es eigentlich total praktisch sei, wenn sie ihn so sehen könne.
hat mich wirklich gerührt.
und ich glaube ihr.
lg
LH