Meine Theorie und eine Frage

Also ich denke, der Mensch macht sich sowohl im Leben als auch im Tod die Hölle selbst. Nicht, weil er irgendwie falscherweise daran glaubt oder so. Also dieser Glaube daran ist nur ein Symptom des wahren Willens der Seele. Also ich kann mir vorstellen, dass es oft so ist. Wir machen uns unsere eigene Hölle, weil sie nicht existiert, aber weil wir uns manchmal schlecht fühlen und glauben, wir bräuchten eine Strafe. Die reine Seele ist sich jeder Schuld bewusst.

Gruß Christoph
 
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Wie können wir frei im Tun und Handeln sein wenn alles was wir tun und handeln auf uns zurückfällt? Wenn wir in unserem Tun und Handeln als Seele frei wären, dann hätten wir doch keine Konsequenzen zu erwarten. das wiederspricht sich doch ,denn das was auf uns zurück fällt ist schlichtweg eine Konzequenz
 
sollte es so sein, das wer dran glaubt dort dann auch hin gelangt,total unfair wäre!!! denn die leute die dran glauben sind die wo sich religionen anschlissen,die eben alleine nicht weit kommen uns stärke darin suchen und finden,was aber oder warum sollte dann ein mensch in der hölle schmoren wenn es irgendein dorf depp von papst mal so ne scheiße erfunden hat???

Nach meinen bisherigen Wissenstand ist es wirklich so, wer an die Hölle glaubt und denkt er kommt nach den Tod dorthin, wird diese Erfahrung machen, weil man sich dafür entschieden hat. Dies kann für nur wenige Sekunden sein, denn auch nach den Tod kann man sich wieder anders entscheiden, möchte man diesen Orten verlassen, wird dies auch gleich wieder passieren, nach dem Prinzip der Gedanke ist schöpferisch. Menschen die schlechte Dinge getan habe, werden mit negativen Karma geladen. So bekommen sie nicht gleich zurück was sie getan haben sondern vielleicht erst in späteren Leben.
Manche Menschen die Selbstmord begehen, bleiben auf der Erde, vielen ist gar nicht klar das sie Tod sind, sie sind zu sehr mit ihren Problemen beschäftigt, sie schaffen sich eine eigene Welt, andere hängen zu sehr an materiellen Dingen (Poltergeister) ... .
 
Also ich denke, der Mensch macht sich sowohl im Leben als auch im Tod die Hölle selbst. Nicht, weil er irgendwie falscherweise daran glaubt oder so. Also dieser Glaube daran ist nur ein Symptom des wahren Willens der Seele. Also ich kann mir vorstellen, dass es oft so ist. Wir machen uns unsere eigene Hölle, weil sie nicht existiert, aber weil wir uns manchmal schlecht fühlen und glauben, wir bräuchten eine Strafe. Die reine Seele ist sich jeder Schuld bewusst.

Gruß Christoph

Das hast Du sehr gut erfasst. So und so ähnlich ist es laut meiner Wahrnehmung auch im Jenseits. Das Bewusstsein erschafft sich das was es "dort" vorfindet im Prinzip selbst, genauso wie es bereits hier schon der Fall ist.

Wenn nun das Bewusstsein einer Seele durch destruktive Denkweisen etc. bereits hier schon geprägt wurde, dann nimmt es diese Prägung natürlich mich und das was es dann "dort" vorfindet, entspricht dann diesem inneren Muster, was aber wie Du richtig erkannt hast, nichts außergewöhliches ist. Dort merkt man die Auswirkung dieser Gesetzmäßigkeit nur sehr viel intensiver und schneller.

Nun und jemand der sich das Leben nimmt, ist in der Regel von wirklich extrem destruktiven und depressiven Gedanken und Gefühlen geprägt, was sich dann natürlich auch in der "Außenwelt" die er dann "dort" vorfinden wird, wiederspiegeln wird.


Wie er da wieder rauskommt? Einfach indem er diese Gesetzmäßgkeit erkennt: Das sein inneres das Äußere bestimmt und er in jedem Augenblick die Entscheidung treffen kann, dass die "Karten neu gemischt" werden.

LG
BL
 
Wie können wir frei im Tun und Handeln sein wenn alles was wir tun und handeln auf uns zurückfällt? Wenn wir in unserem Tun und Handeln als Seele frei wären, dann hätten wir doch keine Konsequenzen zu erwarten. das wiederspricht sich doch ,denn das was auf uns zurück fällt ist schlichtweg eine Konzequenz

Aber wer sagt denn, dass sich Freiheit dadurch ausdrückt, die Konsequenzen seines Handelns nicht tragen zu müssen? In meinen Augen bedeutet Freiheit in diesem Zusammenhang, dass uns niemand verbietet, etwas zu tun. Es gibt zwar Warnungen, dass es nicht klug wäre, bestimmte Dinge zu tun, weil entsprechende Konsequenzen dann unvermeidlich sind - dennoch haben wir die Wahl, es zu tun oder eben nicht zu tun.

Und wenn man sich manche bzw. viele Menschen anschaut, merkt man, dass selbst die bittersten Konsequenzen diese Menschen nicht in der freien Wahl ihres dummen Verhaltens einschränken können - auch wenn sich sich jeglicher Konsequenzen bewusst sind :)

Das einfachste Beispiel: "Rauchen ist krebserregend? Was juckt MICH denn, was Krebse geil macht" :)

Gruß
BL
 
Wirklich frei wären wir,wenn es keine Konsequenzen gäbe...selbst das Nicht-Handeln zieht eine Konsequenz nach sich...egal was ich tue oder was ich nicht tue, alles hat eine Konsequenz...Wo soll da eine Freiheit sein? Es steht dir eben nicht frei, etwas zu tun oder nichts zu tun, weil eben immer alles eine Konsequenz nach sich zieht und rauchen ist eine Sucht und Sucht ist nie eine Freiheit
 
Macht für mich irgendwie keinen Sinn.

Beispiel:

Vor Dir steht ein Glas mit Wasser und Du nimmst Dir die Freiheit heraus, es direkt vor Dir umzukippen. Daraufhin wirst Du natürlich nass.

So und jetzt sagst Du: "Siehst Du - ich bin nicht frei weil ich nass wurde."


Anderes Beispiel:

Du nimmst ne Pistole, setzt sie an Deinen Kopf und drückst ab. Die Konsequenz wäre Dein Tod. So, angenommen jetzt würde das passieren was Du als Freiheit definierst, nämlich gar nichts - also ohne Konsequenz


...DAS wär doch dann noch viel eher eine Einschränkung Deiner Freiheit, meinste nicht?

Gruß
BL
 
Macht für mich irgendwie keinen Sinn.

Beispiel:

Vor Dir steht ein Glas mit Wasser und Du nimmst Dir die Freiheit heraus, es direkt vor Dir umzukippen. Daraufhin wirst Du natürlich nass.

So und jetzt sagst Du: "Siehst Du - ich bin nicht frei weil ich nass wurde."


Anderes Beispiel:

Du nimmst ne Pistole, setzt sie an Deinen Kopf und drückst ab. Die Konsequenz wäre Dein Tod. So, angenommen jetzt würde das passieren was Du als Freiheit definierst, nämlich gar nichts - also ohne Konsequenz


...DAS wär doch dann noch viel eher eine Einschränkung Deiner Freiheit, meinste nicht?

Gruß
BL
Du machst dir also keine Gedanken vorher...Du überlegst also nicht, ob du nass werden könntest...du schaust vorher nicht nach ob überhaupt Patronen im Revolver sind?
 
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Hoffentlich gibts dieses ganze Jenseits usw. Könnt mich dann bei einer bestimmten Person noch entschuldigen. Ein Mädchen, also die hat sich umgebracht. Nein, also da fühl ich mich jetzt nicht schuldig dran, aber trotzdem, ich war manchmal nicht nett zu ihr. Hätte ihr gern noch mal gesagt, dass es mir echt Leid tut.
Eine Bekannte meinte mal, man würde sich schon im Leben seine eigene Welt machen teilweise. Also "die Welt ist, was du in ihr siehst" meinte sie oft. Ich kann einfach nicht positiv denken. Wenn ich es versuche kommt direkt die nächste Enttäuschung.:(
Ich glaube alles fällt auf uns zurück. Wir sind frei in unserem Handeln, aber wir sind nicht allmächtig. Wir können den Konsequenzen nicht aus dem Weg gehen. Muss im vorigen Leben ja mal ein echt böser Kerl gewesen sein.
 
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