Meine Schwiegermutter..............

meine schwiegermutter ist bis heute der meinung, ich habe ihr, als wir vor 16 jahren geheiratet haben, ihren sohn weggenommen. hat über einen sehr langen zeitraum versucht, mich "hinzubiegen", ist ihr aber nicht gelungen. ich war/bin ihrer meinung nach nicht in der lage, eine "richtige" ehe zu führen, ist ihre meinung, nicht meine. an allem hat die was zum aussetzen gehabt, wenn ich was retour gesagt habe, hat sie sich bei meinem mann beschwert. ich habe den kontakt zu ihr abgebrochen. bis vor einem jahr war ich der meinung, mein mann steht zu mir, bin aber jetzt draufgekommen, dass wir im endeffekt u. a. immer eine ehe zu dritt geführt haben. habe mich dazu entschieden, dass zu ändern, sprich, wir werden uns scheiden lassen.

lg
angle
 
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das ist bitter angle, dass er nicht zu dir gestanden hat!!! mein freund hält wenigstens zu mir und verzichtet sogar auf sein erbe...

aber ich lebe ja getrennt und hab da auch einiges mitgemacht.

es kann nur besser werden angle.

althea
 
das ist bitter angle, dass er nicht zu dir gestanden hat!!! mein freund hält wenigstens zu mir und verzichtet sogar auf sein erbe...

aber ich lebe ja getrennt und hab da auch einiges mitgemacht.

es kann nur besser werden angle.

althea


darauf kannst du gift nehmen (ist jetzt aber nur symbolisch gemeint). bin im letzten jahr auf sehr viel draufgekommen, mehr als mir lieb ist, aber wie heißt's so schön: das leben ist ein ewiger lernprozess, na und stehenbleiben will ich nicht. wo ein wille, da ein weg. ich bin wenigstens draufgekommen und werde das änderen, andere wissen's und machen nichts. ein "opfer" war ich lange genug, jetzt reicht's.

lg
angle
 
darauf kannst du gift nehmen (ist jetzt aber nur symbolisch gemeint). bin im letzten jahr auf sehr viel draufgekommen, mehr als mir lieb ist, aber wie heißt's so schön: das leben ist ein ewiger lernprozess, na und stehenbleiben will ich nicht. wo ein wille, da ein weg. ich bin wenigstens draufgekommen und werde das änderen, andere wissen's und machen nichts. ein "opfer" war ich lange genug, jetzt reicht's.

lg
angle

Das tut mir leid für Dich Angle. :trost:

Du wirst einen neuen passenden Mann finden, aber Dein Mann wird langfristig allein bleiben, wenn er sich nicht emotional von seiner Mutter trennt. Selbst schuld.
 
Das tut mir leid für Dich Angle. :trost:

Du wirst einen neuen passenden Mann finden, aber Dein Mann wird langfristig allein bleiben, wenn er sich nicht emotional von seiner Mutter trennt. Selbst schuld.


braucht dir nicht leid zu tun, aber trotzdem danke. weißt du, schuld hat nie einer allein, da gehören immer zwei dazu. ich bin dazumals von einem käfig in den nächsten geflüchtet, wollte ganz einfach ein heiles familienleben, das ich nie kennengelernte, haben. na und da will man dann viel nicht sehen, schluckt einiges runter. irgendwann kommst du dann drauf, dass so vieles reine illusion ist/war, fängst an das zu ändern, eine brücke kann man nur zu zweit bauen, macht der partner nicht mit, stürzt diese ein. mein mann hält an alten gewohnheiten fest, ist ja so bequem, kriegt dabei die volle unterstützung seiner mutter. meinen segen haben die beiden, ich fang nochmal ganz von vorne an.

lg
angle
 
wenn ich mir die diskussion hier anhöre muss ich schon sagen, da bin ich froh, dass ich noch nie so direkt eine schwiegermutter hatte.

aber da sehen wir auch, wie wir frauen schauen müssen, dass aus unseren männern etwas wird.
nicht falsch verstehen, aber wir frauen haben wenn sie kinder sind trotzdem mehr einfluss auf unsere kinder und wir beeinflussen schon ihr leben auch einmal im erwachsenenalter.

und wenn wir uns die männerwelt heute so ansehen, dann ist es schon sehr traurig, wie die muttis teilweise überhaupt nicht loslassen können. wie wir die männer immer noch verherrlichen, mehr als unsere töchter. bei denen tun wir uns nie so schwer sie loszulassen.

ich bin selbst mutter eines sohnes und bekomme es bei freunden und bekannten oft mit, wie unbewusst die mütter ihre söhne bevorzugen, oder einfach anders behandeln als töchter.

genau da müssen wir ansetzen, das müssen wir unterbinden, kein kind egal ob männlich oder weiblich ist mehr oder weniger wert als das andere.

loslassen ist schwer keine frage, hab ich gerade am eigenen leib gespürt, mein sohn ist vor einigen monaten ausgezogen und obwohl es weh tut, ist es gut, dass er seinen eigenen weg macht. ich rufe ihn zwischendurch nicht an, denn wenn was ist, er weiß ja wo er mich findet.

und wenn es uns gelingt unsere söhne besser loszulassen, dann können wir auch bessere mütter und schwiegermütter sein, dann würden die schwiegermamis sicher die frauen nicht dauernd mit jemandem vergleichen oder sagen, diese frau ist nichts für meinen jungen.

ich frage mich, warum das immer noch gewohnheit ist sich einzumischen, das ist das leben eines erwachsenen mannes, das muss er selbst entscheiden, mit welcher frau er sein leben verbringen will, oder auch muss :D
 
wenn ich mir die diskussion hier anhöre muss ich schon sagen, da bin ich froh, dass ich noch nie so direkt eine schwiegermutter hatte.

....und wenn ich mir die Diskussion hier ansehe, muss ich sagen: Ich bin froh, selber (noch) keine Schwiegermutter zu sein.....

Irgendwie macht mir das schon Sorgen: Muss schlimm sein, wenn man (in seinen Augen) freundlich und kommunikativ sein möchte, und die anderen empfinden das als aufdringlich oder einmischend.

Oder ich stell mir das grad so vor: Ich verabschiede mich von den "Kindern" nach einem Kaffeetratsch und sie sind froh, dass ich bei der Türe raus bin, verdrehen die Augen hinter meinem Rücken, weil sie sich nicht sagen trauen, dass ich ihnen eigentlich auf den Keks geh....:stickout2

Ich weiß nicht wirklich, wie man dieses jahrhundertealte Problem der Schwiegermütter lösen kann. Man nimmt sich sicher vor, es "total anders" und "viiieel besser" zu machen als die eigene Schwiegermutter und ich glaube, man machts, wenn es mal soweit ist, auch nicht viel anders oder besser. Täter-Opfertausch nennt sich das dann. :weihna1

Vielleicht schaff ich es ja, bis dorthin zu lernen, wie es besser geht...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Es sind ja nicht alle Schwiegermütter so.
Es gibt ja auch Schwiegertöchter-Mütter die blendend miteinander auskommen.
Aber ist nun mal so, Verwandtschaft, auch angeheiratete ,hat man und muss halt versuchen das Beste draus zu machen.
 
Libe Reinfriede,

ich glaube, es hängt nicht vom Schwiegermuttersein ab sondern vom Menschen. So aufdringliche Schwiegermütter gehen sicher auch anderen Menschen ziemlich auf den Nerv. Als Kind kannst du dich dem nur schwerer entziehen.

Ich denke, man darf das Gefühl für die Kinder nie verlieren, das Sich-Reinfühlen in den anderen. Dann passiert sowas nicht.

Viele sehen die eigenen Kinder als eigenes "Produkt" und meinen immer Rechte zu haben, da sie ja....getan haben und ... verzichtet haben.

Die Kinder sind den Eltern nur geliehen und die Eltern den Kindern. Mit diesem Bewußtsein geht man sicher miteinander anders um.
 
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Indigomädchen;936891 schrieb:
Libe Reinfriede,

ich glaube, es hängt nicht vom Schwiegermuttersein ab sondern vom Menschen. So aufdringliche Schwiegermütter gehen sicher auch anderen Menschen ziemlich auf den Nerv. Als Kind kannst du dich dem nur schwerer entziehen.

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Hi Indigomädchen!

Da wirst Du schon recht haben, dass es in erster Linie mit dem Verhalten des Menschen zu tun hat. Nur: Warum gibt es dann dieses "Schwiegermutter-Phänomen"? Das entsteht doch nur, weil es ein eingefleischtes, typisches Verhalten ist, das ganz offensichtlich sehr, sehr oft passiert.

Kann es sein, dass jede Frau, wenn sie zur Schwiegermutter wird, sich dieses Verhalten zulegt? Oder sie so gesehen wird? Warum gibts den Ausdruck Schwiegerdrachen? Kommt ja nicht von ungefähr....

Ich gebs zu: Ich hab Bammel davor, auch mal so betituliert zu werden (wenn auch heimlich :stickout2 ).

@alle: Bitte prügelt mich jetzt nicht, weil ich den Standpunkt der Schwiegermutter vertreten möchte - ist nur ein Reinfühlen, kein Verteidigen.....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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