Meine Phobien... halte ich nicht mehr aus

Liegt es vielleicht dran, weil mein Vater oft gesagt hat dass die Polizei kommt und mich abholen wird wenn ich nicht mein ganzes Mittagsessen fertig esse? Weiß nicht, ich suche und suche nach Antwort!

hast du schon mal dran gedacht, dass dein vater deine ängste in dich gesetzt hat - und du es dir nur bewusst nicht eingestehen willst, weil man seinen vater doch bedingungslos zu lieben hat?
ist er gestorben, bevor du dich bewusst mit ihm auseinander setzen konntest - und sein tod verhindert es in der folge, weil du gelernt hast, dass man sich mit einem toten nicht kritisch auseinander setzen dürfe?

also - ich denke auch, dass eine therapie gut sein könnte -
aber nur dann, wenn dich ein mögliches obrigkeitsdenken nicht daran hindert den therapeuten nach deinem natürlichen empfinden auszuwählen.
 
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Doch, doch:

  1. Der Leidensdruck ist noch nicht groß genug, und zwar WEIL
  2. du dich >noch< nicht traust, und zwar WEIL
  3. du noch denkst, und zwar u.a. DAS,
  4. dass es ein Psychologe z.B. sein muss WEIL
  5. das ist ja gut.
  6. Vermutlich
  7. soll ES sein, nüch?
Versuch's mal mit menschlichen Kriterien, statt mit Schubladen-Diagnose, oder? Ich will nur sagen, dein Ansatz ist nicht geeignet den besten Arzt, Helfer, Psychologen, Neurologen, TCM, Homöopathen unter diesen Einschränkungen für dich selber zu finden. Und den (oder die! << mehrere) brauchst du aber. Ich weiss, es ist ein Teufelskreis, aber vielleicht hilft dir das ein wenig um Entscheidungen zu Deinen Gunsten zu fällen. Nicht nur gelernt für den Moment, DANN kannst du das ja gerne abgeben.

LG Loge33
Ich traue mich jetzt nicht nur zum Psychologen aber ich fühle dass ich es NÖTIG habe, weil ich nicht mehr in meinen Alltag damit klar komme, ich fühle mich Unruhig, Nervös auch wenn ich Fitness, spazieren, Radfahren...oder mich mit was anderes ablenke und weil ich fühle dass meine Phobien sich verschlimmert haben!!
Aber du meinst dass es nicht ein Psychologe sein kann, dass es vielleicht für mich, z.B. ein Homöopathen besser geeignet ist.
Hoffe ich hab dich richtig verstanden Loge33:confused4
 
Nein, nicht ganz. Du bist also in ärztlicher Behandlung ausser bei einem Psychologen? Die Psychologie ist eine Hemmschwelle? Hab ich das richtig verstanden?

Zum anderen meine ich eben nicht, dass jemand anders für dich die Entscheidung treffen kann, welche Art der Vertrauenspersonen für dich gut sind.
GENAU das ist ja dein Manko imho: die Abgabe. Und ich meinte eher, wenn du dich im Innersten zugunsten einer Entscheidung für ein paar Momente in den eigenen Griff kriegst (Träume, Bilder kommen lassen, möglichst neutral beobachten WAS das ist und WANN es auftritt ohne dazu zu reagieren usw.), dann hast du einen wichtigen Schritt gemacht. Das braucht ja auch nur ein kurzes Zeitfenster zu sein, dass du bewusst zugunsten einer wie auch immer gearteten Entscheidung reservierst, danach magst du dann gerne etwas Verantwortung abgeben um dich coachen zu lassen - natürlich auch das wieder auf Zeit, aber ich denke, das könnte dich insgesamt in Deinem Sinne reifen lassen.
 
@Sonnenstern.
Ist schon okay. Geh einfach zum Psychologen.Schaden kann´s nicht...normalerweise. Hab nämlich auch schon abgedrehte Stories über Psychologen gehört und einen den ich kenne ist Psychologe und musste schonmal selber in eine psychiatrische Anstalt. Ich meine damit erwarte keine Wunder von denen und gehe auf jeden Fall lieber zu einem Psychologen der das schon länger macht und gute Referenzen hat, der einem empfohlen wird usw...
Der Meinung bin ich auch DrukenMonkey, dass ein Psychologe kein Wunder macht. 70% muss ich mich selbst helfen denke ich und 30% hilft der Psychologe. Und dass er es schon länger macht und gute Referenzen hat.
 
Nein, nicht ganz. Du bist also in ärztlicher Behandlung ausser bei einem Psychologen?
Zum anderen meine ich eben nicht, dass jemand anders für dich die Entscheidung treffen kann, welche Art der Vertrauenspersonen für dich gut sind.
GENAU das ist ja dein Manko imho: die Abgabe. Und ich meinte eher, wenn du dich im Innersten zugunsten einer Entscheidung für ein paar Momente in den eigenen Griff kriegst (Träume, Bilder kommen lassen, möglichst neutral beobachten WAS das ist und WANN es auftritt ohne dazu zu reagieren usw.), dann hast du einen wichtigen Schritt gemacht. Das braucht ja auch nur ein kurzes Zeitfenster zu sein, dass du bewusst zugunsten einer wie auch immer gearteten Entscheidung reservierst, danach magst du dann gerne etwas Verantwortung abgeben um dich coachen zu lassen - natürlich auch das wieder auf Zeit, aber ich denke, das könnte dich insgesamt in Deinem Sinne reifen lassen.
Nein, ich bin nicht in eine andere Behandlung.
Ich habe schon angefangen nach einen Psychologen zu suchen, nur lasse ich mir Zeit, bis ich den richtigen für mich finde! Das werde ich schon fühlen können denke ich, wenn er für mich der richtige ist.
Mit den übrigen, wo du geschrieben hast, stimme ich zu. Denke auch dass es so ist, mich mit Innersten Momente in Griff kriegen usw und das ich so einen wichtigen Schritt mache.
 
hast du schon mal dran gedacht, dass dein vater deine ängste in dich gesetzt hat.
ist er gestorben, bevor du dich bewusst mit ihm auseinander setzen konntest - und sein tod verhindert es in der folge, weil du gelernt hast, dass man sich mit einem toten nicht kritisch auseinander setzen dürfe?

also - ich denke auch, dass eine therapie gut sein könnte -
aber nur dann, wenn dich ein mögliches obrigkeitsdenken nicht daran hindert den therapeuten nach deinem natürlichen empfinden auszuwählen.
Danke dir für deine Antwort magdalena:)
Ja, ich hab schon oft dran gedacht, dass mein Vater meine Ängste in mich reingesetzt haben könnte. Deshalb habe ich ja auch den Beispiel mit das Mitagessen und die Polizei erwähnt. Er ist vor 4 Jahren gestorben. Es verhindert mich nicht mit ihm auseinander zu setzen, weil er nicht am Leben ist.
Ich glaube, es liegt vieles an meine Kindheit, nicht nur durch meinen Vater-Familie, auch Schule usw. Ich kann nur nicht verstehen, warum ihn mir drin bestimmte Phobien eingedrungen sind und dass glaube ich kann nur mit eine Therapie herausgefunden werden.
Ja, ich werde den Therapeuten nach meinen natürlichen Empfinden auswählen, ich vertraue im Allgemeinen mein Instinkt.
 
Meine Phobien... halte ich nicht mehr aus

Ich habe schon angefangen nach einen Psychologen zu suchen, nur lasse ich mir Zeit, bis ich den richtigen für mich finde!.

Du hältst es nicht mehr aus, aber du lässt dir Zeit auf der Suche nach Hilfe …. Okay!!
Dann ist der Leidensdruck noch nicht groß genug, das ist ja auch in Ordnung.

Ob ein Psychotherapeut „der Richtige“ ist, kann man leider erst während der gemeinsamen Arbeit feststellen, aber sie bieten alle Probestunden/Vorgespräche an, die man ruhig in Anspruch nehmen sollte um zu schauen ob das Miteinander klappt.

R.
 
Du hältst es nicht mehr aus, aber du lässt dir Zeit auf der Suche nach Hilfe …. Okay!!
Dann ist der Leidensdruck noch nicht groß genug, das ist ja auch in Ordnung.

Ob ein Psychotherapeut „der Richtige“ ist, kann man leider erst während der gemeinsamen Arbeit feststellen, aber sie bieten alle Probestunden/Vorgespräche an, die man ruhig in Anspruch nehmen sollte um zu schauen ob das Miteinander klappt.

R.
Danke für deine Antwort Ruhepol:)
Es ist für mich nicht einfach, glaub mir, der Leidensdruck, wie gesagt ist groß genug, dass kann ich nur fühlen wie schlimm es mir innen geht:schmoll: nur es ist halt sehr WICHTIG, mich bisschen mehr Zeit zu lassen, damit ich auch den richtigen für mich finde.
Bis da hin, lese ich ein Buch über die Phobien.
 
Es ist für mich nicht einfach, glaub mir, der Leidensdruck, wie gesagt ist groß genug, dass kann ich nur fühlen wie schlimm es mir innen geht:schmoll: nur es ist halt sehr WICHTIG, mich bisschen mehr Zeit zu lassen, damit ich auch den richtigen für mich finde.
Bis da hin, lese ich ein Buch über die Phobien.
Das klingt für mich so, als ob du noch keinen Therapeuten "ausprobiert" hast. Sehe ich das richtig?

R.
 
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Danke dir für deine Antwort magdalena:)
Ja, ich hab schon oft dran gedacht, dass mein Vater meine Ängste in mich reingesetzt haben könnte. Deshalb habe ich ja auch den Beispiel mit das Mitagessen und die Polizei erwähnt. Er ist vor 4 Jahren gestorben. Es verhindert mich nicht mit ihm auseinander zu setzen, weil er nicht am Leben ist.
Ich glaube, es liegt vieles an meine Kindheit, nicht nur durch meinen Vater-Familie, auch Schule usw. Ich kann nur nicht verstehen, warum ihn mir drin bestimmte Phobien eingedrungen sind und dass glaube ich kann nur mit eine Therapie herausgefunden werden.
Ja, ich werde den Therapeuten nach meinen natürlichen Empfinden auswählen, ich vertraue im Allgemeinen mein Instinkt.

ich hab' auf der suche nach dem richtigen therapeuten das 'katathyme bilder schauen' erlernt.
dadurch konnte ich schon sehr viel aus meiner kindheit selbst entschlüsseln - und das hat mich erst richtig reif gemacht für eine gesprächstherapie.
vielleicht wäre das auch für dich ein weg. :)

http://www.psychotherapie-beratung.de/kb.html
 
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