Meine out of body Erfahrungen, kurz OOBs, lang!!!

Hallo Bijoux,

Ich wollte Dich keineswegs beleidigen. Aber ich versuche, so ehrlich wie es geht zu sein ohne den Respekt zu verlieren. Das hat nichts zu tun mit vergrämt sein.

In Kursen kriegt man nur vermittelt, was man auch alleine lernen kann mit einer guten Anleitung. Wenn wir etwas erreichen möchten, dann lehrt es uns die Erde erstaunlich schnell.

Nur Übung macht den Meister, das ist ein Naturgesetz und jeden Tag etwas üben hat mit "Gewalt" gar nichts zu tun. Aber wenn man etwas nicht will, dann erreicht man es auch nicht.

Du hast Recht, dass die Fähigkeit, Dimensionen zu beherrschen, keine Garantie für einen guten Charakter des Menschen ist. Leider. Überall, wo das Positive ist, gibt es auch das Negative.

Nur alles Positive wünsche ich Dir,
River
 
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Ich hatte vor Jahren ein kurzes Erlebnis, wo ich mich von meinem Körper wegbewegte. Es war nicht einmal während des Schlafens sondern vielleicht 5 - 10 Minuten nachdem ich mich ins Bett gelegt hatte, bei vollem Bewußtsein. Innerhalb weniger Sekunden zog mich eine Kraft aus dem Körper und mich hats so richtig ausgehoben. Bald spürte ich meinen Körper nicht mehr. Ich spürte nur mich :) Das war recht angenehm. Merkbar bewegte ich mich weg vom Körper in völliger Dunkelheit und ich bekam es ein wenig mit der Angst zu tun. Wohin bewege ich mich da? Ich wollte zurück zu meinem physischen Körper und war augenblicklich wieder in ihm. Dann bin ich vom Bett aufgesprungen und mit Tränen der Freude in den Augen hab ich alles zu Papier gebracht ...

Die wichtigste Erkenntnis des Astralreisens war für mich jene: Der Mensch ist weit mehr als sein physischer Körper und existiert ohne ihn weiter. Diese Lektion ist so gewaltig und prägt einen für das restliche Leben. Dafür bin ich sehr dankbar ... Diese Ansicht teilst du bestimmt mit mir *Bijoux*

Mittlerweile bin ich für meinen Teil ein wenig skeptisch was Astralreisen betrifft und meine Skepsis/Angst hindert mich daran weitere Versuche zu unternehmen. Die wichtigste Frage muss jedenfalls lauten: Begünstigt Astralreisen die geistige Weiterentwicklung? Für mich ist klar, dass auch die Astralwelt in der viele Menschen reisen, genauso wie die Erdenwelt, nur eine weitere Illusion darstellt. Ich kann mir gut vorstellen wie Menschen richtig süchtig danach werden und ihr Erdenleben vernachlässigen ...

Was bringt Astralreisen wirklich? Das Streben nach Lust und Materialismus muss ich in meiner Unvollkommenheit ja wohl nicht auch noch auf diese Ebene ausweiten ... Vielleicht habt ihr da ja ein paar Antworten parat :)

lg
Topper
 
Bijoux schrieb:
Ich ging in Geschaefte und stahl mir einfach was zu essen und ass es auch und trank!

Hallo Bijoux,

könntest Du bitte das mit dem Essen und Trinken näher erläutern. Mir ist nicht ganz klar, wie man mit dem feinstofflichen Körper grobstoffliche Nahrung zu sich nehmen kann. Oder handelt es sich dabei um die feinstoffliche Entsprechung der Nahrungmittel? Sind Geschmack und Konsistenz gleich, wie man sie im physischen Körper wahr nimmt? Ich dachte überhaupt, dass der feinstoffliche Körper keiner Nahrung bedarf. Nimmt man in ihm ein Hunger- bzw. Durstgefühl überhaupt war?

gr Franz
 
TopperHarley schrieb:
Die wichtigste Erkenntnis des Astralreisens war für mich jene: Der Mensch ist weit mehr als sein physischer Körper und existiert ohne ihn weiter. Diese Lektion ist so gewaltig und prägt einen für das restliche Leben. Dafür bin ich sehr dankbar ... Diese Ansicht teilst du bestimmt mit mir *Bijoux*

**Unbedingt!**

Begünstigt Astralreisen die geistige Weiterentwicklung? Für mich ist klar, dass auch die Astralwelt in der viele Menschen reisen, genauso wie die Erdenwelt, nur eine weitere Illusion darstellt. Ich kann mir gut vorstellen wie Menschen richtig süchtig danach werden und ihr Erdenleben vernachlässigen ...

**Ich glaube nicht. Wie gesagt, in OBE Foren habe ich ganz unglaubliche Berichte gelesen, aber die Berichtenden kamen wir nicht klueger und weiser vor als andere.
Der zweite Punkt, den du ansprichst, ist die Suchtgefahr.
Ich weiss, dass die bei mir gegeben war!
Ich lebte den Tag in Gedanken und Vorfreude auf die Erlebnisse der Nacht.
Vielleicht ist es deshalb fuer mich damit vorbei?
Als Stiermensch habe ich starke irdische Wurzeln, die ich vielleicht in Gefahr war, herauszureissen?**

Was bringt Astralreisen wirklich? Das Streben nach Lust und Materialismus muss ich in meiner Unvollkommenheit ja wohl nicht auch noch auf diese Ebene ausweiten ... Vielleicht habt ihr da ja ein paar Antworten parat :)

**Leider habe ich keine Ahnung! Sie sagen uns nur klar und deutlich, dass wir mehr sind als ein belebter Koerper. Das Wissen darum habe ich auch dringend gebraucht. Seitdem habe ich keine Zweifel mehr auf meinem spirituellen Weg.**

Bijoux
 
Franz4 schrieb:
Hallo Bijoux,

könntest Du bitte das mit dem Essen und Trinken näher erläutern. Mir ist nicht ganz klar, wie man mit dem feinstofflichen Körper grobstoffliche Nahrung zu sich nehmen kann. Oder handelt es sich dabei um die feinstoffliche Entsprechung der Nahrungmittel? Sind Geschmack und Konsistenz gleich, wie man sie im physischen Körper wahr nimmt? Ich dachte überhaupt, dass der feinstoffliche Körper keiner Nahrung bedarf. Nimmt man in ihm ein Hunger- bzw. Durstgefühl überhaupt war?

gr Franz
Hallo Franz!
Natuerlich war diese Nahrung feinstofflich, genau wie ich!
Es schmeckte aber genauso wie im Wachzustand.
Der feinstoffliche Koerper ist genauso wie der materielle, nur lockerer, durchlaessiger, wie ein Schleier.
Er geht ja auch durch Waende einfach so durch, ohne den geringsten Widerstand!
Ich hatte sogar einmal Sex bei einer Astralreise, glaubs oder glaub es nicht ;)
Es war alles ganz schoen spannend.

Bijoux
 
Hallo Bijoux,

hast du es mal per Auslösen einer OOBE aus luziden Träumen versucht?

Zu der Aussage, Dein Freund könne sich nicht an den Vorfall erinnern: Natülich kann er sich nicht daran erinnern, schließlich sind OOBEs rein phänomenale Erfahrungen. Alles andere entspricht den typischen Traumszenerien.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Iazpel,

was meinst du mit "phänomenale Erfahrungen". Bist du der Ansicht, dass sich diese ausserkörperlichen Erlebnisse nur im Gehirn des Erlebers abspielen und es deshalb keine "reale" Interaktion geben kann?

Bin da anderer Meinung und seh den Erdenkörper nicht so als die zentrale Schaltstelle. Er ist viel mehr von den Energieleitungen abhängig die da im Hintergrund (Astralebene?) ablaufen. Haben zwei Individuen auf der Astralebene die gleichen gemeinsamen Erlebnisse wäre das die Bestätigung für ein autonomes Umfeld.

Buhlman ist davon überzeugt wenn er in "Out of Body" schreibt: "Eine außerkörperliche Erkundung in der Gruppe oder mit jemandem gemeinsam kann allen Beteiligten beträchtliche Vorteile bringen."

Kann mich auch erinnern, dass Monroe (Der Mann mit den zwei Leben) davon berichtet hat, dass ein Freund ihn als Astralkörper im Erdenleben als helle Gestalt wahrgenommen hat.

Bin natürlich für die Wiederholung solcher Versuche!!! Um wahrgenommen zu werden wird man wohl mit dem Astralkörper versuchen müssen eine möglichst hohe Dichte herzustellen bzw. die Schwingungen abzusenken. Hat das schon jemand von euch ausprobiert?

Aber eine gute Frage, warum Bijouxs Freund sich an nichts erinnern kann. Ich vermute es wäre anders, wenn er selbst dazu in der Lage ist seinen Körper zu verlassen.

lg
Topper
 
Hallo TopperHarley,

TopperHarley schrieb:
was meinst du mit "phänomenale Erfahrungen".

Eine phänomenale Erfahrung ist die subjektive Erfahrung des Einzelnen. Im Gegensatz dazu steht die transphänomenale Erfahrung, als den Eindruck, den viele oder alle Menschen miteinander teilen.

TopperHarley schrieb:
Bist du der Ansicht, dass sich diese ausserkörperlichen Erlebnisse nur im Gehirn des Erlebers abspielen und es deshalb keine "reale" Interaktion geben kann?

Ja. Und nicht nur ich. Ich bin da in Gesellschaft mit sämtlichen wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema. Die Wissenschaftlicher Tholey, LaBerge und Blackmore haben, unabhängig voneinander, die OOBE als das erkannt, was es ist: Die intensivste Form des Traumes. Luzide deswegen nicht immer, weil die allerwenigsten ihre OOBEs/AKEs als Träume erkennen/erkennen wollen. Der Realitätsverlust, den man dabei beobachten kann, ist schon immens.

Ich persönlich habe für mich bewiesen, daß OOBEs Träume sind. Ich habe die Traumwelt und die Welt der AKEs miteinander abgeglichen. Bis auf die Tatsache, daß OOBEs sehr viel intensiver wahrgenommen werden, besteht kein Unterschied in der Beschaffenheit dieser Welten. Man trifft zudem auf die gleichen Charaktere, typisch z. B. der Schwellenwächter, der eine eigene persönliche Angst "bewacht", und der zunächst überwunden werden muß, damit man sich dieser Angst stellen kann. Typisch die anderen archetypischen Traumfiguren, da sei die Anima genannt, da seien mystische Figuren der Traumwelt genannt. Alles stimmt miteinander überein, bis hin zu den Inhalten der OOBEs und der Empfänglichkeit für Glaubensgrundsätze, die einem transphänomenal indoktriniert werden. Meiner Meinung nach sollte man ganz ohne fremdinduzierten Glauben in die OOBEs und Träume gehen, nur dann vermag man ohne Zwänge all das zu erleben, was einem die Vorurteile versperren.

TopperHarley schrieb:
Bin da anderer Meinung und seh den Erdenkörper nicht so als die zentrale Schaltstelle. Er ist viel mehr von den Energieleitungen abhängig die da im Hintergrund (Astralebene?) ablaufen. Haben zwei Individuen auf der Astralebene die gleichen gemeinsamen Erlebnisse wäre das die Bestätigung für ein autonomes Umfeld.

So weit der Konjunktiv. Hast Du für Deine Thesen weitergehende Beweise?

TopperHarley schrieb:
Buhlman ist davon überzeugt wenn er in "Out of Body" schreibt: "Eine außerkörperliche Erkundung in der Gruppe oder mit jemandem gemeinsam kann allen Beteiligten beträchtliche Vorteile bringen."

Da hat er recht, aber nur insofern, daß man sich selbst entdeckt. Daß man seinen eigenen Ängsten entgegentritt, und daß man seine eigene Welt bereist.

TopperHarley schrieb:
Kann mich auch erinnern, dass Monroe (Der Mann mit den zwei Leben) davon berichtet hat, dass ein Freund ihn als Astralkörper im Erdenleben als helle Gestalt wahrgenommen hat.

Monroe ist ein Irrlehrer, allein schon deswegen, weil er die Traumwelt vorgeben will. Desweiteren will Monroe alle Eindrücke von OOBEs als Transphänomene verkaufen.. aber genau dies ist nur unter Suggestion der Fall. Jeder soll seine eigene Welt erkunden, ohne sich durch einen Monroe vorgeben zu lassen, wie er seine Träume zu erleben hat. Alles, was wir an Glaube mit in diese Träume nehmen, erleben wir auch in unseren Träumen. Jemand, der an Monroes Ebenen-Modell glaubt, wird auch diese vorfinden. Das liegt einfach daran, daß uns das Unterbewußtsein bei Paradigmen extrem entgegenkommt. Glauben wir an einen christlichen Gott, begegnen wir Engeln in Träumen und bei Astralreisen. Glauben wir an Außerirdische, werden auch sie uns in Träumen begegnen.

TopperHarley schrieb:
Bin natürlich für die Wiederholung solcher Versuche!!! Um wahrgenommen zu werden wird man wohl mit dem Astralkörper versuchen müssen eine möglichst hohe Dichte herzustellen bzw. die Schwingungen abzusenken. Hat das schon jemand von euch ausprobiert?

Nur, weil viele Vibrationen am Eintritt in die Schlafstarre erleben, wird gleich von Schwingungen gesprochen. Monroe wird weggeglaubt, als gäbe es keine Irrlehren auf der Welt. Warum wirfst Du diese Lehren nicht über Bord, und erkundest Deine Welt ohne Vorurteile?

TopperHarley schrieb:
Aber eine gute Frage, warum Bijouxs Freund sich an nichts erinnern kann. Ich vermute es wäre anders, wenn er selbst dazu in der Lage ist seinen Körper zu verlassen.

Auch dann nicht. Denn seine OOBEs wären nur wieder seine Phänomene.

Gruß.
lazpel
 
Hi Lazpel, ich bin mir sicher, du hast noch nie eine OBE erlebt. Es geht hier ja nicht unbedingt um die Inhalte, mit denen man dabei konfrontiert wird, da sowohl konkrete als auch unterschwellige Erwartungshaltungen/Wünsche usw. (wie bei den Träumen) diese natürlich prägen. Ich halte auch die meisten Erfahrungen und die daraus konstruierten Ebenen, Dimensionen und Behauptungen für Nonsens, da nur völlige Erwartungslosigkeit/Denkleere (und die herzustellen, ist eine der schwierigsten Dinge überhaupt) zu einigermaßen „direkten“ Eindrücken führen kann. Die Sensation an sich ist das Erleben des Austretens aus dem Körper - und die ist jenseits der TRÄUME angesiedelt, da dies in einer absolut TRAUMLOSEN jedoch VOLLBEWUSSTEN Phase geschieht. Auch mit Visualisierung (ich sehe mich im Bett liegen) hat das überhaupt nichts zu tun, da man bei einiger Übung sich selbst sogar problemlos im Tagesbewusstsein aus einer Ecke des Zimmers beobachten kann - das lernt jeder Magier in der Grundschule. Liegt ein solcher Zustand nicht vor (Austreten bei Traumlosigkeit und Vollbewusstsein), und ich bezweifle, dass das bei dir der Fall ist, dann sollte man dies nicht unter OBE einordnen, sondern unter luzidem Träumen.

Liebe Grüße
 
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Hallo Kondor,

Kondor schrieb:
Hi Lazpel, ich bin mir sicher, du hast noch nie eine OBE erlebt.

Du unterstellst mir, genannte Phänomene nicht erlebt zu haben. Das disqualifiziert Dich automatisch, da Du kaum besser als ich über meine eigenen Phänomene bescheid wissen kannst.. somit ist der Rest Deiner Argumentation keine weitere Beachtung wert.

Eine OOBE hat nichts mit dem Charakter des Traums zu tun, sondern ist lediglich eine Unterscheidung der Ich-Sicht und wie intensiv der Traum erlebt wird. Deine Annahmen rund um OBEs zeigen nur, daß Du nicht wirklich praktische Erfahrung mit dem Thema hast, sondern eigentlich nur die Konfrontation suchst.

Versuchs doch mal praktisch, Kondor, bevor Du ambitioniert mitdiskutieren willst. Wenn Du so weit kommst, daß Du OBE-Welt und Traumwelt vergleichen kannst, stößt Du sicherlich auf ähnliche Eindrücke.

Gruß,
lazpel
 
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