Meine neue Nachbarin ....

Ich wusste damals schon, ich bekomm mich nicht ausreichend abgegrenzt .... Nur, WARUM das so ist ?????

abgrenzen kann man sich nicht auf Befehl, das ist ein Prozess, deshalb bist Du jetzt damit konfrontiert..

Abgrenzung findet automatisch statt, sobald keine Verurteilung mehr da ist, weil wie will man sich abgrenzen wenn man mit dem schlechten Gewissen kämpft, vielleicht unbewusst, aber verurteilt hast Du sie bereits, ist nichts böses, es ist menschlich, aber so kannst Du Dich nicht abgrenzen, erst in Liebe geschieht Abgrenzung, indem Du ihr ihr Schicksal lässt, dort hilft wo Du es willst und kannst, sie respektierst in ihrer Lage, die Welt ist voll von schlimmen Schicksalen, man kann ihnen kaum helfen, ausser wenn sie direkt auf einem zu kommen, dann überprüfe die Gefühle und Gedanken die bewertend sind, das hilft Dir da raus, über Dich und Deine Haltung....
 
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Liebe Damour.

Man fühlt vielleicht anfangs etwas schlechtes Gewissen, einfach, man hilft weil man helfen kann, oder meint, helfen zu können, dazu einen guten Willen hat...aber in diesem Fall ist mMn Selbstschutz von deiner Seite angebracht...sie ist nicht eine Freundin, der nur du, so wie du bist oder was du in dir mitbringst, helfen kannst...deiner Nachbarin ist es egal, wer du bist, völlig austauschbar, solange du/jemand ihre Sachen für sie erledigst...

Vielleicht lernt sie ja dadurch, auf eigenen Beinen zu stehen...:/

Sei gut zu dir und setz deine Grenzen :)

LG
Ganz genau so ist es !!!
Ich dachte halt, nachdem wir das erste Mal gesprochen hatten wäre Ruhe ...
Dann kam der Zeh ....
Und mit dem kleinen Finger reichen, wollte sie die ganze Hand ...

Ich kann es ja als Übung betrachten für mich.... Nein zu sagen!
Und wieder nein!
 
Huhu @Damour ! :)
Jemandem zu helfen der hilfebedürftig ist, ist eine gute Tat! Du brqauchst also schonmal kein schlechtes Gewissen zu haben. ;)

Solange du bei Hilfeanfragen ein Gefühl hast, dass dir sagt: "Gut, dass lässt sich einrichten!", dann tue es.
Aber wenn dir dein Gefühl sagt: "Hmmm..., ich weiß nicht recht - tendiere eher zu nein.", dan sei auch mal strikt und lasse es. Deine Nachbarin kann ja zu dir kommen wenn sie Hilfe braucht, sie muss aber auch wissen und lernen, dass du DEIN Leben hast und sie IHRS. Du musst deine Grenzen kennelernen und auch zu ihnen stehehn. :);)
Sonst wirst du unglücklich. Lass dich auch zu nichts drängen.
 
das war Deine Empfindung, Du musstest nicht, hast Dich aber selber gedrängt.
Es war ihr sofort, nicht meins ....

Aber ich hab es übernommen, das stimmt .... Ich hätte sagen können,
Ich fahre mit dir, aber ich habe eigentlich erst in 2 Stunden Zeit ...
Und sie hätte dann entscheiden können, ob ihr das reicht oder nicht ....
 
Und mit dem kleinen Finger reichen, wollte sie die ganze Hand ...

und du hast sie ihr gegeben......

es gibt schon Menschen die immer alles wollen, manche Abstände nicht einhalten können,
wenn sie dir nicht liegen dann wäre Abgrenzung die einzige Alternative, weil ein zwischending gibt es da nicht.

ist meine Ansicht
 
Ich kann es ja als Übung betrachten für mich...

Nein-Sagen, Abgrenzen - ist ein Prozess, der für manche (aus Erfahrung, da ich mich da völlig einreihe) schwer und langwierig zu lernen ist..
Ich glaube, ich muss da die Eltern (Familienmitglieder) nicht noch extra erwähnen....
Aber ja, man lernt es...und siehe da, beim ersten Mal - der Himmel ist mir nicht auf den Kopf gefallen!:D - danach geht es leichter:)
Es geht ja nicht darum, auf jeden Fall immer Nein zu sagen.. sondern wirlich und konkret zu helfen, nicht, sich ausnutzen zu lassen...dabei lernt man sich auch sehr gut kennen...und wächst daran:)
 
abgrenzen kann man sich nicht auf Befehl, das ist ein Prozess, deshalb bist Du jetzt damit konfrontiert..

Abgrenzung findet automatisch statt, sobald keine Verurteilung mehr da ist, weil wie will man sich abgrenzen wenn man mit dem schlechten Gewissen kämpft, vielleicht unbewusst, aber verurteilt hast Du sie bereits, ist nichts böses, es ist menschlich, aber so kannst Du Dich nicht abgrenzen, erst in Liebe geschieht Abgrenzung, indem Du ihr ihr Schicksal lässt, dort hilft wo Du es willst und kannst, sie respektierst in ihrer Lage, die Welt ist voll von schlimmen Schicksalen, man kann ihnen kaum helfen, ausser wenn sie direkt auf einem zu kommen, dann überprüfe die Gefühle und Gedanken die bewertend sind, das hilft Dir da raus, über Dich und Deine Haltung....
:) dafür müsste erstmal an dieser Stelle geklärt sein, wie ich denn angeblich über sie denke ....
 
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