Meine nerven......

In Afrika gibt es in diesem Zusammenhang ein schönes Sprichtwort: "Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf".

dann dürfte Angel ja gar keine Probleme haben, denn ihre Oma erzieht es, sie erzieht es, jeder halt auf seine Weise. :D
Wir hier im Forum haben auch noch Erziehungstipps parat.

Es kann doch gar nichts schöneres geben, als in so einem erziehungswilligen Dorf als Kind aufzuwachsen. :D

Also, ich möchte da nicht hin. Da würde mir zu viel an mir herumgezogen.

Pluto
 
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dann dürfte Angel ja gar keine Probleme haben, denn ihre Oma erzieht es, sie erzieht es, jeder halt auf seine Weise. :D
Wir hier im Forum haben auch noch Erziehungstipps parat.

Es kann doch gar nichts schöneres geben, als in so einem erziehungswilligen Dorf als Kind aufzuwachsen. :D

Also, ich möchte da nicht hin. Da würde mir zu viel an mir herumgezogen.

Pluto


Was soll denn dieser unsinnige Kommentar, Pluto?

Angel hat geschrieben, daß die Kleine bei der Oma regelrecht auflebt, sich freut, sogar, wenn sie Oma nur am Telefon hört.

Bitte vermische doch nicht Deine erlittenen Familienangelegenheiten mit den sachlichen Erzählungen anderer. Das ist echt nervtötend. Und ausserdem empfinde ich es als besonders schlimm, daß mit Deinem Statement der einzige Mensch, bei der sich die Kleine wirklich wohl zu fühlen scheint, verunglimpft wird.......:schmoll:
Was soll also daran verkehrt sein, wenn Ur-Enkelin mit Urgroßmutter beisammen ist, wenn sich beide so lieben? Liebe erzieht nämlich nicht, Liebe ist.

Hier noch einmal zur Erinnerung:

Angel schrieb:
Meine Oma , also die Mama von meiner Mama passt manchmal auf Lea auf.
Die ist total vernarrt in Lea.
Die 2 liebe sich abgöttisch. Lea strahlt und lacht sofort wenn sie bei der Tür hinhein kommt oder ich ihr das Telefon gebe und sie mit ihr telefoniert.
Ich bin sehr froh dass ich meine Oma hab.


LG
U.
 
Ich kann auch sehr laut werden, wenn mir etwas nicht passt, Angel. Mein Mann, der eher kultiviert ist und niemals ohne Not seine Stimme erheben würde, weist mich gern zurecht, nach dem Motto: "Die Kinder springen noch aus dem Stand in die Baumwipfel, wenn Du so plötzlich losbrüllst..." Naja, als dann die Kinder in die Schule kamen, gab es da eine sehr strenge und sehr laute Mathematiklehrerin. Die anderen Mütter erzählten mir, dass ihre Kinder sich vor dieser Frau fürchten würden. Meine erzählten gar nichts. Als ich sie danach fragte, meinte meine Große nur achselzuckend: "Frau ... ist echt harmlos, Du kannst lauter schimpfen." Und mein Sohn ergänzte: "Sie brüllt wie ein Löwe, Du erinnerst mich mehr an einen Drachen..." ;) Auch eine Art, die Kinder auf die Welt da draußen vorzubereiten. :D
 
Ohne Papa, Omis, Opas, Tanten, Onkel, Freundinnen, Nachbarinnen (die alle zum Glück in der Nähe wohnen) wär ich vermutlich auch schwer ins Rudern gekommen. Meine Tochter war von 1 bis 3 Jahren zwar anstrengend, mein Sohn jedoch war in dem Alter ein kreativer, winziger Höllenfürst. Die Menschen begrüßten mich ausschließlich mit folgendem Satz: "Und, was hat er heute angestellt?" Meine von Gott gesandten Nachbarn haben mich mehr als einmal gerettet, als er unsere komplette Familie aussperrte, sich selbst im Badezimmer zwar einschloß, aber partout den Schlüssel nicht mehr zurückdrehen wollte, die Wände, den Teppich und das Sofa in weniger als fünf Minuten mit seinem Windelinhalt dekorierte und ich mich entscheiden musste, ob ich ihn erst erwürge und dann putze oder umgekehrt, eine Melone vom obersten Treppenabsatz hinabrollte und zerplatzen lies, allein auf Wanderschaft ging, den Sand im Sandkasten ausgesprochen lecker fand und den Gaumenschmaus unbedingt mit der Nachbarkatze teilen wollte, und so weiter und so fort. Ich habe mich davor gefürchtet, die Waschmaschine fünf Minuten lang auszuräumen, weil er dann wieder "kreativ" werden würde. :lachen: Und wenn ich ihn entschieden von irgendeinem Projekt abhalten wollte, bekam er selbstverständlich die herrlichsten Wutanfälle. Mein Mann klopfte mir abends immer auf die Schulter und gratulierte mir, dass ich einen weiteren Tag überlebt hatte.
Meine Schwester bekommt bald ihr erstes Kind, sie ist nicht mehr so naiv wie ich bei meiner ersten Schwangerschaft, denn sie hat meine "Brut" jahrelang betreut und beobachtet, ich glaube sie hat schon einen detaillierten Zeitplan für die gesamte Verwandtschaft erstellt, damit wir wissen, wann wir anzutreten haben, um das nächste Familienmitglied zu bewachen...:D

Du bist nicht allein, Angel, Dein Kind ist völlig normal, Du schaffst das schon.

Liebe Grüße,

Syndra
 
Was soll denn dieser unsinnige Kommentar, Pluto?

Angel hat geschrieben, daß die Kleine bei der Oma regelrecht auflebt, sich freut, sogar, wenn sie Oma nur am Telefon hört.

Bitte vermische doch nicht Deine erlittenen Familienangelegenheiten mit den sachlichen Erzählungen anderer. Das ist echt nervtötend. Und ausserdem empfinde ich es als besonders schlimm, daß mit Deinem Statement der einzige Mensch, bei der sich die Kleine wirklich wohl zu fühlen scheint, verunglimpft wird.......:schmoll:
Was soll also daran verkehrt sein, wenn Ur-Enkelin mit Urgroßmutter beisammen ist, wenn sich beide so lieben? Liebe erzieht nämlich nicht, Liebe ist.

wenn du meine Kommentare als nervtötend empfindest, dann überlies sie. :confused: Sei lieber dankbar, dass du nicht in so einer Lage bist und nie gewesen bist.

Denn der Schein trügt oft.

@Angel,

wie ist es umgekehrt, wenn du zu deiner Oma gehst und deine Tochter wieder abholst. Strahlt sie dich dann genauso an?

lg Pluto
 
Hallo Angel und alle,

eine Oma und einen Opa zu haben ist das Beste, was einem Kind passieren kann - und der Mutter natürlich auch. Jeder Mensch mehr, der das Kind aus vollstem Herzen lieb hat, ist ein Gewinn für das Kind.
Hätte ich meine Mutter nicht gehabt, als meine Kinder klein waren, dann wäre ich wohl von einer Depri-Phase in die nächste gerutscht.
Dafür bin ich meiner Mutter ewig dankbar.
Und sie durfte all das machen, was ich nicht erlaubt hätte. Das finde ich in Ordnung - Omas dürfen das.
Außerdem bekommen selbst Kleinkinder sehr schnell mit, dass sie bei der Oma dies und jenes dürfen und bei der Mama andere Regeln herrschen und akzeptieren das auch.
Das Problem bei dir Angel ist vielleicht eher, dass du mit deiner Mutter nicht so gut kannst oder sie mit dir? Ihr streitet euch? Vielleicht sieht sie in dir immer noch das Kind, das Vorschriften braucht.

Sollte das so sein, dann liegt es an dir, ihr zu zeigen, dass du in der Lage bist eigenständig dein Leben zu regeln.
Danke Syndra und Juppi für die lustigen Beschreibungen mit eueren Kids. Beim lesen hatte ich so einige Dejavu-Empfindungen. :D
Du siehst Angel, andere Mütter haben auch so ihre Probleme gehabt - "den" perfekten Erziehungsstil gibt es eh nicht.
Ich habs dir ja schon mal geschrieben: sorg dafür, dass es dir gut geht, dass du dir eine gewisse Gelassenheit und Ausgeglichenheit verschaffst - denn das kommt deiner Kleinen zugute. Zwischen Mutter und Kind läuft in den ersten Jahren sehr viel nonverbal ab und deine eigene Stimmung spürt dein Kind, das überträgt sich.

lg
Gabi
 
Naja sie freut sich schon wenn ich komme, aber sie mag dann halt nicht wenn die oma wieder geht. Ist umgekehrt das Selbe. Lea ist eine Überläuferin. grins.
 
Ich muss noch dazusagen, dass ich mich mit meiner mutter nie sonderlich gut verstanden habe. (steinbock).
Mit meiner Oma verstand ich mich jedoch , bevor lea zur welt kam, bestens. (stier).
Das ist jetzt jedoch auch vorbei, da sie immer alles besser weiß und nur am meckern ist. Jennifer, dies, Jennifer, das.
 
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Naja sie freut sich schon wenn ich komme, aber sie mag dann halt nicht wenn die oma wieder geht. Ist umgekehrt das Selbe. Lea ist eine Überläuferin. grins.

das tut weh.

Bzw. wie fühlst du dich dabei?
Was meinst du mit umgekehrt dasselbe, dass Lea nicht mag, wenn du weggehst?

Das ist die Trennung, die ich schon angesprochen hatte. Hier kann mit dem Kind gesprochen werden und neue Rituale eingeführt werden, dass es die Trennung besser verkraftet. Denn so, wie es derzeit läuft, ist es nur Belastung. Und das schadet allen Beteiligten.

pluto
 
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