asterix1982
Mitglied
hallo angel,
dann mal nen schönen gruß von ner "leidensgenossin". mein großer war auch ne ganz üble kanone die ersten drei jahre. hat die ersten 10monate nur geschrien und tagsüber gar nicht geschlafen. dann 1,5 jahre wutanfälle, die im normalfall (!) 45min geschrei bedeutet haben (und das ständig, weil er sich über alles, was nicht nach seinem kopf lief, aufgeregt hat); kein ablenken, kein kompromiss möglich... astrologisch - falls es dir was sagt - dreifaches feuer (sonne und mond im widder, ac im löwen), dazu ne mars-pluto-opposition.
deine hat ja dem horoskop nach schon auch ziemliche "energiereserven", wie die anderen auch schon geschrieben haben. da haste einfach auch mehr zu kämpfen mit der dame als andere mütter vielleicht.
kann dir aus meiner erfahrung nur sagen: n fester tagesrythmus hat geholfen, also viele rituale; das entlastet solche kinder, die haben`s ja wahrscheinlich auch nicht leicht mit sich... ansonsten klare grenzen und wo nötig knallharte konsequenz. auch wenn sie dagegen sicherlich lange aufbegehren wird (mit meinem hatte ich zum beispiel zuletzt n halbes jahr lang zu kämpfen, weil er sich geweigert hat, nach toilette zu spülen und die hände zu waschen. und trotz jedes mal (!!) darauf hinweisen und das auch konsequent einfordern hat er's erst nach nem halben jahr aufgegeben. also kannst dir in etwa ausrechnen, wie oft ich gesagt habe: "spülen! hände waschen!" bei ca. 5 toilettengängen am tag). aber ich denke, du tust dir keinen gefallen, wenn du diese kämpfe umgehst, indem du ihr alles durchgehen lässt. damit wird sie nur überall probleme bekommen und dir wird es auch nicht gut gehen dabei, weil es keinen spaß macht, mit jemandem zusammenzuleben, der deine bedürfnisse null akzeptiert.
und von "die ersten jahre haben die kinder sowieso noch keine persönlichkeit" krieg ich's kotzen (sorry annie, net persönlich gemeint). das kann man sagen, solange man selber noch keine (schwierigen) kinder hat und noch nicht erlebt hat, wieviel persönlichkeit so n kindchen mitbringen kann (sicher das eine mehr und das andere weniger). meine waren auch so was von unterschiedlich, obwohl beim ersten - dem schwierigen - alles in butter war, während der kleine (ein total schnuffiges und relative pflegeleichtes kind) im totalen chaos aufgewachsen ist.
und zum schluss aber noch was gutes: bei meinem sohn wurde alles viel, viel besser, je mehr er eigenständig wurde. diese kinder mit nem betonten mars wollen einfach selbständig sein und nicht ständig bevormundet werden. und dementsprechend sind die einfach glücklicher, wenn sie vieles dann auch selbst bestimmen können - an stellen, wo sie damit halt niemand anderem auf die füße treten. wenn sie klein sind, ist es für sie halt extrem frustrierend, weil man ihnen da einfach noch recht enge grenzen setzen muss...
wünsch dir jedenfalls viel kraft und gute nerven. und ich finde übrigens auch, dass ne erziehungsberatung immer ne gute sache ist. vielleicht auch nur, damit du mal hörst, dass nicht alles nur an dir liegt. so wars bei uns jedenfalls.
lg
asterix
dann mal nen schönen gruß von ner "leidensgenossin". mein großer war auch ne ganz üble kanone die ersten drei jahre. hat die ersten 10monate nur geschrien und tagsüber gar nicht geschlafen. dann 1,5 jahre wutanfälle, die im normalfall (!) 45min geschrei bedeutet haben (und das ständig, weil er sich über alles, was nicht nach seinem kopf lief, aufgeregt hat); kein ablenken, kein kompromiss möglich... astrologisch - falls es dir was sagt - dreifaches feuer (sonne und mond im widder, ac im löwen), dazu ne mars-pluto-opposition.
deine hat ja dem horoskop nach schon auch ziemliche "energiereserven", wie die anderen auch schon geschrieben haben. da haste einfach auch mehr zu kämpfen mit der dame als andere mütter vielleicht.
kann dir aus meiner erfahrung nur sagen: n fester tagesrythmus hat geholfen, also viele rituale; das entlastet solche kinder, die haben`s ja wahrscheinlich auch nicht leicht mit sich... ansonsten klare grenzen und wo nötig knallharte konsequenz. auch wenn sie dagegen sicherlich lange aufbegehren wird (mit meinem hatte ich zum beispiel zuletzt n halbes jahr lang zu kämpfen, weil er sich geweigert hat, nach toilette zu spülen und die hände zu waschen. und trotz jedes mal (!!) darauf hinweisen und das auch konsequent einfordern hat er's erst nach nem halben jahr aufgegeben. also kannst dir in etwa ausrechnen, wie oft ich gesagt habe: "spülen! hände waschen!" bei ca. 5 toilettengängen am tag). aber ich denke, du tust dir keinen gefallen, wenn du diese kämpfe umgehst, indem du ihr alles durchgehen lässt. damit wird sie nur überall probleme bekommen und dir wird es auch nicht gut gehen dabei, weil es keinen spaß macht, mit jemandem zusammenzuleben, der deine bedürfnisse null akzeptiert.
und von "die ersten jahre haben die kinder sowieso noch keine persönlichkeit" krieg ich's kotzen (sorry annie, net persönlich gemeint). das kann man sagen, solange man selber noch keine (schwierigen) kinder hat und noch nicht erlebt hat, wieviel persönlichkeit so n kindchen mitbringen kann (sicher das eine mehr und das andere weniger). meine waren auch so was von unterschiedlich, obwohl beim ersten - dem schwierigen - alles in butter war, während der kleine (ein total schnuffiges und relative pflegeleichtes kind) im totalen chaos aufgewachsen ist.
und zum schluss aber noch was gutes: bei meinem sohn wurde alles viel, viel besser, je mehr er eigenständig wurde. diese kinder mit nem betonten mars wollen einfach selbständig sein und nicht ständig bevormundet werden. und dementsprechend sind die einfach glücklicher, wenn sie vieles dann auch selbst bestimmen können - an stellen, wo sie damit halt niemand anderem auf die füße treten. wenn sie klein sind, ist es für sie halt extrem frustrierend, weil man ihnen da einfach noch recht enge grenzen setzen muss...
wünsch dir jedenfalls viel kraft und gute nerven. und ich finde übrigens auch, dass ne erziehungsberatung immer ne gute sache ist. vielleicht auch nur, damit du mal hörst, dass nicht alles nur an dir liegt. so wars bei uns jedenfalls.
lg
asterix