Meine Nachbarin - vlt hilft ja Magie?

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Der Punkt ist, dass Du unsicher bist, nicht genau weißt, wie weit Du gehen würdest, ob Du Erfolg mit einem Ritual haben würdest, ob es unerwünschte Folgen haben würde.
Woher soll ich den auf einem Gebiet, das mir gänzlich neu ist, diese Sicherheit nehmen? Es schien mir immer normal, in so einem Fall unsicher zu sein. Wäre ich mir sicher würde ich auch hier nicht fragen, sondern einfach machen.

Ziel setzen,
Vorgehensweise klären
durchziehen
Mein Ziel ist, in Frieden hier mit meinen Kindern zu leben.
Die Vorgehensweise versuche ich gerade zu ermitteln, bzw. habe ich das bereits getan: Wie es aussieht, werde ich die Sache wohl auszusitzen müssen. Aber wenn sich andere Möglichkeiten auftun (und das hatte ich im Falle von "Magie" nicht von vornherein ausschließen wollen) bin ich dafür durchaus offen.
 
Was bedeutet aussitzen für Dich?

Und wenn Unsicherheit für Dich normale Reaktion ist, musst Du Dich nicht wundern, in solche Situationen zu geraten.

Du lädtst andere Leute geradezu ein, mit Dir die Sau zu machen. Einfach, weil es einfach ist.

 
Da man ohnehin immer MACHT, stellt sich das Thema einer womöglich gesonderten Sicherheit konsequenterweise erstmal gar nicht.
Also ich mache im Alltag keine Dinge wie magische Rituale oder Runenlegungen. Ausser, dass ich letztens den Rosenquarz unters Bett gelegt habe... :D ;)
Aber im Ernst: Wenn du sagst, "man MACHT ohnehin immer", dann würd ich das jetzt als Ausstrahlung, innere Einstellung vlt. auch als Handlungskompetenz oder etwas in diese Richtung interpretieren.

Es wär halt einfach zu schön gewesen, mit ein wenig Räucherwerk oder whatever für Frieden im Haus sorgen zu können. :)
 
Also ich mache im Alltag keine Dinge wie magische Rituale oder Runenlegungen. Ausser, dass ich letztens den Rosenquarz unters Bett gelegt habe... :D ;)
Aber im Ernst: Wenn du sagst, "man MACHT ohnehin immer", dann würd ich das jetzt als Ausstrahlung, innere Einstellung vlt. auch als Handlungskompetenz oder etwas in diese Richtung interpretieren.

Es wär halt einfach zu schön gewesen, mit ein wenig Räucherwerk oder whatever für Frieden im Haus sorgen zu können. :)
Eben.

Jeder Alltagsschritt ist ein Ritual. Fängt beim Zähneputzen immer nach dem Aufstehen mit immer der rechten Hand an.

Nimm mal die linke oder putze gar nicht, da stürzen Welten. :D
 
Als ich zehn Jahre alt war, haben eine Freundin und ich im Hof gespielt. Wir waren nicht wirklich laut. Sind aber herum gelaufen und so. Eine Alte Dame im 4 Stock hat auch ständig geschimpft. Sie hat uns mit Eiern beworfen und am Ende sogar einen Blumenstock geworfen. Wir haben ihr ernsthaft eine Packung Tee und Blumen vor die Türe gelegt. Danach war auf einmal Ruhe für immer. NEIN der Tee war nicht vergiftet *gg*
 
Woher soll ich den auf einem Gebiet, das mir gänzlich neu ist, diese Sicherheit nehmen? Es schien mir immer normal, in so einem Fall unsicher zu sein. Wäre ich mir sicher würde ich auch hier nicht fragen, sondern einfach machen.


Mein Ziel ist, in Frieden hier mit meinen Kindern zu leben.
Die Vorgehensweise versuche ich gerade zu ermitteln, bzw. habe ich das bereits getan: Wie es aussieht, werde ich die Sache wohl auszusitzen müssen. Aber wenn sich andere Möglichkeiten auftun (und das hatte ich im Falle von "Magie" nicht von vornherein ausschließen wollen) bin ich dafür durchaus offen.

Bestell dir beim Universum, dass du Ruhe hast vor ihr oder mach ein kleines Wunschritual. Zünde eine weiße Kerze an, nimm einen weißen Zettel und schreib "Ich wünsche mir Harmonie und Frieden mit den Mitbewohnern." Diesen verbrennst du dann.
 
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Und wenn Unsicherheit für Dich normale Reaktion ist, musst Du Dich nicht wundern, in solche Situationen zu geraten.
Das scheint mir etwas zu kurz gegriffen. Unsicherheit in neuen Situationen halte ich für normal, ja sogar für notwendig. Ich bin da unsicher, wo ich mir erst einen Überblick verschaffen muss. Klar kann ich auch wo reinkommen und mit unglaublicher Sicherheit (aber ohne jeden Überblick) einfach mal irgendwas machen. Da hab ich dann maximal eine 50 - 50 Chance, das richtige getan zu haben, oft ist die Chance noch geringer. Beispiel: 2 Leute wollen einen Kuchen backen, haben das aber noch nie gemacht. Person A ist sich trotzdem sicher, intuitiv das richtige zu tun. Sie mischt munter die Zutaten drauflos, hört dabei ganz auf ihr Bauchgefühl. Person B ist unsicher. Sucht sich ein Rezept heraus, fragt vlt. bei Bekannten nach und geht dann an die Arbeit. Hm...welchen Kuchen möchten wir wohl morgen zum Kaffee?

Du lädtst andere Leute geradezu ein, mit Dir die Sau zu machen. Einfach, weil es einfach ist
Das wär mir jetzt aber neu. In allen anderen Bereichen meines Lebens habe ich dieses Problem nämlich nicht. Im Normalfall respektieren mich die Menschen in meinem Umfeld, weil ich ihnen ebenfalls mit Respekt begegne. Und zwar durch die Bank, wenn ich so nachdenke.

Aussitzen bedeutet für mich:
Protokollieren und versuchen, das Ganze nicht an mich heranzulassen. Ignorieren und einfach mein Leben leben. Auch den Kindern vermitteln, dass das Klopfen kein Anlass ist, besonders leise zu sein oder sich sonst wie einzuschränken. Einfach ganz normal weitermachen. Wenn das Geschrei kommt, den Radio anstellen oder staubsaugen.
 
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