#48
Liebe Skorpina,
gestern noch bin ich sehr lang jede einzelne von dir aufgeführte Konstellation durchgegangen, hab aufgeschrieben, was mir dazu einkam.
Ich befolgte @flimms Rat und schlief eine Nacht darüber.
Heut mag ich nicht das hier schreiben, was ich für mich gestern tat, sondern eher das was ich daraus für mich entnehmen konnte.
Noch etwas hadere ich bei den Ausführungen, dass es immer auf zwei Menschen annkommt, ob sie gemeinsam etwas lösen möchte. Hoffnung hatte ich bis zu dem Zeitpunkt, wo ich merkte es würde ihr nun mehr schaden als hilfreich sein.
Leider blieb ich mit allem aufgestauten allein, ohne Aussicht auf eine Lösung.
Ja das Herz meiner Mutter war verschlossen, vielleicht hätte ich aber als ihr Kind dies nicht auffangen können? (Aber auch hier braucht es zwei Menschen, die Mutter die ihr Kind entlässt und ein Kind was entlassen werden möchte)
Mein Fazit nach deinen Ausführungen, liebe Skorpina, es hätte alles noch viel schlimmer sein können nach diesen Konstellationen.
Ein Verständnis entwickelt sich langsam, dass
wir Beide getan haben was und wie wir konnten und das anscheint recht gut, sonst wären wohl nach ganz andere Auswirkungen gegeben.
Auch dass meine Mutter im Heim und nicht nur ich von dieser engen Verbindungen befreit zu sein scheine, sie ebenfalls, bringt zumindest eine Beruhigung.
Manchmal ist der Kopf weiter als das Herz, so wird das noch zu verinnerlichen sein.
Etwas "Gutes" aus meinen Entbehrungen zeigt sich mir in "übergeordneter Form".
Das Resultat - meine eigenen Kinder!
Und vielleicht ist dies das Schönste, was ich daraus erfahren durfte
Ja ich kann mit deinen Worten
@Skorpina sehr viel anfangen,
Danke für deine Zeit die du dir für mich genommen hast!
LG
Mondauge
Mit dem Link kann ich nichts anfangen.
Abhängigkeiten stehen in Wechselwirkung, zwischen jenen die abhängig machen und denen die es zulassen. ich hatte zugelassen, bis zu einem gewissen Punkt, aus dem heraus, weil ich das Kind einer Mutter, aus den eigenen Anlagen her (Fürsorge , Verantwortung der Familie gegenüber), aus dem Prägungen (Pflicht) und auch durch die Erwartungen meiner Mutter mir gegenüber, sowie den eigenen Erwartungen an mich selbst.