meine mutter glaubt mir einfach nicht....

DarkMoon

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22. November 2007
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hallo ihr Lieben!

cih weiß, dass das hier jetz ticht so ganz das richtige Forum ist für sowas, aber was solls....

Also, ich habe da ein Problem. Ich zeichne seit meiner Kindheit relativ gut und gerne. Ich würde auch gerne Kusnt studieren, bin dafür aber einfach nicht gut genug. Ich war mal auf einem mappenseminar (um eine Kunststudium zu bekommen, muss man eine Mappe mit 20 Zeichungen einreichen, und wenn die gut genug sind, aht man chancen...) und habe da auch ein paar zeichungen gezeigt. der leiter meinte, dass das keinen sinn hätte. Ich bin deshalb natürlich entsprechend niedergeschlagen. Hatte es ne Zeit lang überwunden, aber zur Zeit ärgere ich mcih darübe rbesonders. Es wäre ja ok, wenn ich mich wenigstens ärgern dürfte, wenn mir meine Mutter (um genau zu sein eigentlich die gesammte family...) mir dann nicht auch noch erzählen würde: "Ja, das leigt nciht daran, dass du zu schlecht bist, das liegt ja nur an deiner einstellung weil du kein selbstvertrauen hast bla bla bla... wir wissen doch wie gut du malen kannst und so gut wie die bilder da kannst du ja auch werden usw... " das problem ist, dass es eben nicht so ist. Ich weiß, was ich kann, und was ich nciht kann. Das gehört zu den sachen, die ich nicht könnte. Ich würde es trotzdem verhauen. Aber sie glauben mir einfach nicht, egal was ich sage. Und das macht einen dann immer noch fertiger. Das man mir dann auch ncoh erzählt, ich wäre ja salber schuld, weil ich es ja nur nicht genug wollen würde... kennt einer von euch das auch, bzw. weiß, wie ich mit sowas umgehen kann? Ich meine, ich kann doch nciht jedes Jahr zum Mappenseminar gehen und dem kerl zeichungen zeigen, nur um wieder abgewiesen zu werden und won meiner family zu hören: Ja, was ahst du dich auch nciht genug angestrengt!
 
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naja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich lehrerin werden will. das hat mir schon immer spaß gemacht, ich kann mit kindern umgehen, ihnen dinge erklären etc. passt alles. allerdings muss ich mcih im studium da für fächer entscheiden. und da ist es nunmal die kunst, die da immer wieder meinen weg kreuzt ... :(
 
Hallo darkmoon,

das klingt so ein wenig nach der Sorte Eltern, die ihren Kindern nicht sagen möchten, dass sie etwas nicht können und packen sie darum mit Samthandschuhen an oder versuchen auf irgendeine andere Art und Weise, dass Urteil zu umgehen. Indem sie sagen, DU hast Dich nicht genug angestrengt ist Deine Mutter fein raus, denn SIE muss Dir jetzt nicht ins Gesicht sagen, dass es einfach nicht gut genug ist, was Du da zeichnest. Der Lehrer wird schon mit seiner Beurteilung recht haben, ich denke nicht, dass er Dich da einfach ärgern will. Ich würde Deine Mutter mal fragen, warum sie nicht einfach sagen kann, dass es nunmal ganz nett ist aber eben nicht gut... Ich meine, das klingt jetzt von mir vielleicht hart aber was soll's, ich kann z.B. auch nicht so gut Fussball spielen wie der Ballack z.B. Ich kann andere Dinge gut und bestimmt besser als er. "Schuster, bleib bei Deinen Leisten"...

Viel wichtiger ist, dass Du für Dich schaust, was Dir liegt und was nicht. Mit Kindern umgehen können ist eine tolle Sache und Spaß daran zu haben, ihnen etwas beizubringen finde ich als jemand, der das auch lange getan hat, wirklich eine schöne Aufgabe. Wichtig ist ja vor allem, dass man etwas macht, wo man auch innerlich so richtig Feuer und Flamme für ist. Wo man nicht auf die Uhr schaut, wo man richtig drin versinkt und alles andere ist dann egal. Ich würde Dir wünschen, dass Du das für Dich findest...

Soweit erstmal

Gruß
Lightning
 
Hi DarkMoon,

hat der Leiter denn nähere Auskunft darüber gegeben, warum es keinen Sinn hätte?

Wenn es wirklich das Fach Kunst sein soll, kann vielleicht vorweg ein Zeichenkurs, am besten von einem ortsansässigen Künstler(-Verband), noch besser das persönliche Anfragen in einem Atelier helfen - als Möglichkeit, wie man mit der Problematik umgehen kann.
Nicht, um nur eine technische Schulung zu bekommen, die ist nämlich erst mal Nebensache - sondern um in die Welt der Kunst an sich ein zu tauchen und fest zu stellen, ob man sich dort wohl und inspiriert hibbelig fühlt.
Ein rechter Künstler sieht außerdem sofort, ob das dein Gewässer ist und er sieht es auch sofort in den Bildern, vor allem während des Entstehens in den ersten Linien, ja sogar an der Haltung und am Umgang mit dem Material, sowie die Art und Weise wie man über seine Ideen, Werke und Linien spricht. So jemand, der dich in diesem Prozess beobachten kann, kann dir angemessen helfen, sei es durch verschieden geartete Korrekturen, Ratschläge oder der Erklärung, ob und inwiefern es überhaupt Sinn macht.

Die gleiche Verantwortung bekommt man nämlich selbst, wenn man anderen Inhalte des ominösen Wortes Kunst näher bringen möchte: Das Talent erkennen und es zur Pflege anhalten. Diese vermag man nur zu tragen, wenn man selbst einmal vollen Herzens Schüler gewesen ist und sein Fach so tief und in vollen Zügen atmet, dass man zur Inspiration für die eigenen Schüler wird.

DarkMoon schrieb:
Ich meine, ich kann doch nciht jedes Jahr zum Mappenseminar gehen und dem kerl zeichungen zeigen, nur um wieder abgewiesen zu werden und won meiner family zu hören: Ja, was ahst du dich auch nciht genug angestrengt!

Wär' eine Möglichkeit. Besser find' ich, wenn man nicht auf die Abweisung wartet, sondern sich selbst mal auf den Zahn fühlt. Oder sich einfach trotzdem bewirbt und "All In" geht. :)
 
Ganz ehrlich,???
malen und zeichenen kannst du immer, für dich und andere.
Ich hab eine ´Zeitlang in einem Museum für zeitgenössische Kunst gearbeitet.
Um kein Geld der Welt möcht ich mich in den reihen dieser künstler bewegen. das war zumindest eine sehr unfeine, abgehobene Gesellschaft, wenn du kein buckler und dem nächsten Wadelbeisser bist, dann ist es sicher nicht das Richtige.
Witzig war anders.
Und das glück, von den Chancen her,( wenn du eben nicht die Ellbogenmentalität beherrscht und oder sehr gute Kontakte hast)
dass du jemanden findest, dem du gefällst, der deine Bilder kauft und der dich fördert kannst du so auch haben.
Und neben dem Lehramt deine Ausstellungen machen.
 
Nunja, er hat es nicht direkt gesagt, dass ich zu schlecht bin. Es ist vielmehr die Art, wie er mich und meine Bilder angeschaut hat. Ich habe es einfach gespürt. Direkt gesagt hat er mir nur, dass es mir helfen würde die gegenstände so zu malen wie ich sie sehe und das ich auf das setzten von schattierungslinien achten sollte....
aber wenn ich die Zeichnungen von den anderen sehe, dann weiß ich genau: Um das zu schaffen müsste ich wohl jeden tag mindestens drei stunden üben und wenn das so zwanghaft ist hätte ich da keinen spaß mehr dran... (meine oma hat mich früher dazu genötigt auf eine kunstschule zu gehen, als sie feststellte, dass ich talent habe. das lief mir irgendwann so gegen den strich, dass ich mehrere Jahre gar keinen Stift mehr in die Hand genommen habe und erst vor ca. einem Jahr wieder angefangen habe mich mit Kunst zu beschäftigen...) naja, und ben wiel ich mich nciht drei stunden hinsetzten will meint meien mutter ich wäre selbst schuld....
 
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Auch würd ich nie direkt auf das hören, was ein kunstlehrer sagt.
Du hast ja deine sicht der dinge.
du kannst vielleicht ewig üben und üben um es so zu machen, dass es aussieht wie bei den anderen.
aber mein gott das ist kunst, dass soll doch so aussehen, wie du etwas siehst.
üb das mit de sebstbewusstsein einmal als erstes bei deiner mama und oma.
das talent scheint dir gegeben, den weg damit gehst du ja selber.
 
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