Meine Meditationstechnik - Liegemeditation

Hallo Irene,

in einem luziden Traum bietet es sich in dem Falle an, zu versuchen, mit dem Teil der Persönlichkeit zu sprechen.. In den allermeisten Fällen klappt das, und die Angst/der Komplex/die Moralvorstellung ist damit verarbeitet. In sehr seltenen Fällen kommt es aber auch schonmal vor, daß die Traumfigur den Träumer im Traum angreift. Dann muß man sich natürlich wehren, will man nicht immer wieder damit konfrontiert werden.

Solche Erkenntnisträume werden aber, wenn man luzide träumt, immer seltener. Man arbeitet die Ängste halt nach gewisser Zeit ab. Danach bleibt einem dann noch die tiefergehende Erkundung der inneren Welt..

Womit wir passend wieder bei Meditation angelangt sind :)

Gruß,
lazpel
 
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@ lazpel

ich gehe mit meinen anteilen verständnisvoll um. ich erkenne das an, was da ist, verstehe es und entscheide mich, was ich will.
alle teile sind gleich wertvoll. auch ängste, moralvorstellungen etc. haben letztendlich eine positive absicht (bzw haben diese mal gehabt). sie haben eine fürs gesamtsystem sinnvolle funktion. alerdings entscheide ich, ob ich da sauf diesem wege will und ob ich den nutzen nicht auch ander(angenehmer) erreichen kann.
liebe zu seinen teilen (und damit zu sich selbst) löst viele probleme schon so auf. bei anderen ist sie eine gute grundlage zum arbeiten, die vieles erleichtert.
mir geht es nicht darum, persänlichkeitsanteile loszuwerden, mir geht es darum, sie zu integrieren. schau dir das yin-yang symbol an. es geht ums gleichgewicht. jede "negtaive" eigentschaft hat eine dazu passende "positive eigenschaft". die bilden eine einheit. jede eigenschaft/jedes verhalten ist in dem einen oder anderen kontext sinnvoll und erwünscht. nur eben nicht immer. mir gehts darum, die wahlmöglichkeiten zwischen "positiven und negativen eigenschaften" zu haben. gesteuert. flexibel.
 
Hallo,

derzeit "kämpfe" ich mit unterbewußten Bildern. Kämpfen in Anführungszeichen, weil es ja schon ganz interessant (und dummerweise auch verführerisch) sein kann, was einem per Unterbewußtseinsfunk alles an Bildern mitgeteilt wird.

Leider bringt mich das ganze dann immer aus dem Takt. Zählen und Mantra (nutz ich manchmal) muß ich von vorne beginnen. Nach kurzer Zeit geht allerdings Zählen ins Unterbewußtsein.. ich brauch nicht mehr aktiv zählen, sondern lasse das Unterbewußtsein weiterzählen.

Ich hoffe, ich bin damit auf dem richtigen Weg.

Gruß,
lazpel
 
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lazpel schrieb:
Über Begriffe läßt sich natürlich immer toll streiten. Also.. zurück zum eigentlichen Thema, am besten-- Meditation.

Wer noch Ideen hat.. ist sehr willkommen, sie hier zu posten.

Gruß,
lazpel
Hallo
also mein Weg in die Meditation ist von meiner Stimmung meiner aktuellen Vorliebe abhängig, mal mache ich es per progressiver Muskelentspannung, dann mal per Atemtechnik. Aber die tiefste und längste Entspannung erreiche ich mit Autogenem Training, es fängt alles zu prickeln an und ich reise in tiefer Entspannung durch meine Seele, erkunde Gründe, verstehe und "räume auf" Danach geniesse ich noch den friedvollen Zustand dieser "aufgeräumten" Seele (zumindest das was sich wegräumen lässt, viele Dinge brauche einfach mehreremale) und dann "erwache" ich - egal welche Technik, falls meine Konzentration abschweift habe ich immer Räucherstäbchen und eine Kerze. Dann konzentriere ich eben meine Sinne auf den Duft des Räucherstäbchens oder auf das faszinierende Flackern der Kerze.

"Es gibt immer einen Weg - es gibt keinen falschen und keinen wahrhaft richtigen - es gibt nur DEINEN Weg"

Seelig-zufriedene Entspannung wünscht Sunny333
 
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