Meine Mama.............

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Tja, also dass Kinder leiden, weil ihre Eltern nicht rational denken können oder weil ihre Logik fehlerhaft ist ist nun wirklich nicht selten und führt auch nicht unbedingt zur Esoterik.
Es gibt genauso Eltern, die ihre Kinderärzte bedrängen, ihre Kleinkinder bei jedem Virus oder jedem Bauchweh mit Antibiotika vollzustopfen (zumindest in D. berichten das Kinderärzte und es wird von der Statistik gestützt, es werden Kleinkindern jedes Jahr mehr Antibiotika verordnet; das ist eine der Faktoren, die Resistenzen immer mehr ausweiten).

Ich würde auch nicht sagen, dass hier "Esoterik zu Wahn wird". Alternativmedizin gibt es auch beim Arzt für sehr viele Krankheiten ("Wir können das konservativ operieren oder wir können erst mal eine Therapie mit dem Wirkstoff xyz versuchen." oder " Sie können erst mal dieses pflanzliche Digitalispräparat gegen ihre Herzprobleme nehmen und diese Weißdorn Tabletten oder einen modernen ASS Hemmer und dann noch die gute alte Weidenrinde, aber sie brauchen nicht den bitteren Tee trinken, sie können das in Form von ASS nehmen.").

Das eigentliche Problem ist doch wohl das ideologische, zum Teil wahnhafte Ausschließen von Alternativen! Wenn also Ärzte und Heiler und folglich ihre Patienten dem Größenwahn unterliegen, dass nur die Methode, die sie kennen, allein wirksam ist und alles andere verteufelt wird. Wenn man sich nicht mehr eingestehen kann, dass "Alternativmedizin" oftmals eigentlich "Komplementärmedizin" heißen muss und eben keine Alternative ist, sondern eher eine Optimierung.

Das es bei den medizinischen Ansätzen der Inneren Lehre um Optimierung geht, um das Herstellen möglichst optimaler Bedingungen für die Selbstheilungskräfte des Körpers und der Seele und nicht darum, wirksame Therapien oder Arzneimittel auszuschließen, weil sie irgendwie "böse" sind, das scheint sich einfach nicht rumsprechen zu wollen, egal wie oft man es sagt.

Früher gab es massenhaft Leute, die haben fromm und ausdauernd gebetet, lebten in einer von künstlicher Chemie und böser Industrie unverdorbenen Natur und wenn sie krank wurden, haben sie gesunde, unbehandelte Nahrung und heilbringende Kräuter und Talismane verwendet und noch mehr gebetet. Und ihre Kinder sind gestorben wie die Fliegen und auch sie selbst hatten eine Lebenserwartung, die im Schnitt 30 Jahre niedriger war als heute. Wie kann das sein, ja das wussten sie natürlich! Das waren wahlweise der Teufel, die Strafe Gottes, böse Geister oder der böse Blick der Nachbarin!

Heute haben die Leute eine Gesundheit und Lebenserwartung, die seit Jahrhunderten die Höchste ist, müssen nicht Hungern und auch nicht im Dreck leben und wenn sie dann doch krank werden oder immer noch sterblich sind, ja da wissen sie, das liegt wahlweise an der Industrie, ihrem sündhaften Lebenswandel, bösen Chemikalien oder geldgierigen Menschen!

Da hat sich grundlegend leider nix geändert.

lg
 
farnblüte;4730003 schrieb:
Tja, also dass Kinder leiden, weil ihre Eltern nicht rational denken können oder weil ihre Logik fehlerhaft ist ist nun wirklich nicht selten und führt auch nicht unbedingt zur Esoterik.

WER legt fest was RATIONAL ist, du schreibst ja selbst weiter:

Es gibt genauso Eltern, die ihre Kinderärzte bedrängen, ihre Kleinkinder bei jedem Virus oder jedem Bauchweh mit Antibiotika vollzustopfen (zumindest in D. berichten das Kinderärzte und es wird von der Statistik gestützt, es werden Kleinkindern jedes Jahr mehr Antibiotika verordnet; das ist eine der Faktoren, die Resistenzen immer mehr ausweiten).

Ich würde auch nicht sagen, dass hier "Esoterik zu Wahn wird". Alternativmedizin gibt es auch beim Arzt für sehr viele Krankheiten ("Wir können das konservativ operieren oder wir können erst mal eine Therapie mit dem Wirkstoff xyz versuchen." oder " Sie können erst mal dieses pflanzliche Digitalispräparat gegen ihre Herzprobleme nehmen und diese Weißdorn Tabletten oder einen modernen ASS Hemmer und dann noch die gute alte Weidenrinde, aber sie brauchen nicht den bitteren Tee trinken, sie können das in Form von ASS nehmen.").

Würde mir ein Arzt, oder sonstwer diese Palette an Vorschlägen unterbreiten, würde ich primär denken: Bin ich jetzt der Arzt, oder er? Wenn ich zum Arzt gehe will ich doch wissen (paradox!) was mir am besten hilft!

Das eigentliche Problem ist doch wohl das ideologische, zum Teil wahnhafte Ausschließen von Alternativen! Wenn also Ärzte und Heiler und folglich ihre Patienten dem Größenwahn unterliegen, dass nur die Methode, die sie kennen, allein wirksam ist und alles andere verteufelt wird. Wenn man sich nicht mehr eingestehen kann, dass "Alternativmedizin" oftmals eigentlich "Komplementärmedizin" heißen muss und eben keine Alternative ist, sondern eher eine Optimierung.

Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt, wird alles mit diesem reparieren wollen.......
Ich beobachte eine Zweideutigkeit im Wort "Alternativmedizin", zum einen: eine "mögliche Alternative zur verwendeten Medizin(Arznei/Behandlungsart) in der Schulmedizin" zum Anderen: "eine Alternative zur Schulmedizin" - komplementär (Begleitend) ist dabei wieder anders, weil von wesentlich mehr Faktoren beeinflusst wird als z.B. von einem Arzt und einem zusätzlichen "Hilfesteller" - Umgebung, Lebensumstände, Lebensbereiche wirken hier schon begleitend - förderlich oder abträglich.

Das es bei den medizinischen Ansätzen der Inneren Lehre um Optimierung geht, um das Herstellen möglichst optimaler Bedingungen für die Selbstheilungskräfte des Körpers und der Seele und nicht darum, wirksame Therapien oder Arzneimittel auszuschließen, weil sie irgendwie "böse" sind, das scheint sich einfach nicht rumsprechen zu wollen, egal wie oft man es sagt.

Es spricht sich herum und bereitet den konventionellen Anwendern der Schulmedizin große Schmerzen! Die Krankenindustrie muss am Laufen gehalten werden! Es verdienen viele, viele Menschen zu gut damit!

Früher gab es massenhaft Leute, die haben fromm und ausdauernd gebetet, lebten in einer von künstlicher Chemie und böser Industrie unverdorbenen Natur und wenn sie krank wurden, haben sie gesunde, unbehandelte Nahrung und heilbringende Kräuter und Talismane verwendet und noch mehr gebetet. Und ihre Kinder sind gestorben wie die Fliegen und auch sie selbst hatten eine Lebenserwartung, die im Schnitt 30 Jahre niedriger war als heute. Wie kann das sein, ja das wussten sie natürlich! Das waren wahlweise der Teufel, die Strafe Gottes, böse Geister oder der böse Blick der Nachbarin!

Hätte man den Menschen beigebracht nicht nur zu beten, sondern auch mehr hinzuschauen, hinzuhorchen, was da zurückkommt, würde das ziemlich gut funktionieren! Die Kindersterblichkeit und die niedrige Lebenserwartung ist durch Hygienemaßnahmen ja in den Griff zu bekommen - und würde Mensch natürlich leben (heute unmöglich) käme es in dem Zusammenhang: Hohe Hygienestandarts, natürliche Lebensweise und optimalem Körper/Geist/Seelebewusstsein - kaum mehr zu epidemischen, ansteckenden Krankheiten.

Heute haben die Leute eine Gesundheit und Lebenserwartung, die seit Jahrhunderten die Höchste ist, müssen nicht Hungern und auch nicht im Dreck leben und wenn sie dann doch krank werden oder immer noch sterblich sind, ja da wissen sie, das liegt wahlweise an der Industrie, ihrem sündhaften Lebenswandel, bösen Chemikalien oder geldgierigen Menschen!

Das Leben hat wohl mehr Jahre bekommen, doch ist es auch lebenswerter geworden?
Wir reichen Menschen der Industrienationen nutzen die ganze Welt aus, für unseren eigenen Vorteil, wir sind in diesem Kreislauf gut eingebettet!
Ein ausbrechen ist kaum möglich - wird als abstrakt und sonderbar empfunden, was z.B. dazu führt, wovon der Eingangsthread hier handelt - dass Systemgegner ihre eigene Überzeugung leben wollen und im System auf Abwehr stoßen.......

Da hat sich grundlegend leider nix geändert.

lg

Wird es auch nicht! Wäre zu schmerzvoll und unbequem uns zu ändern.....
 
Es gibt eine neue Studie, laut der deutsche Ärzte zwar insgesamt weniger Antibiotika verschreiben, aber scheinbar werden vermehrt so genannte Reserveantibiotika verschrieben, die schweren Infektionskrankheiten vorbehalten sein sollten.

http://www.welt.de/gesundheit/article133046523/Aerzte-verschreiben-zu-oft-harte-Antibiotika.html

Wenn SO agiert wird (und das in den verschiedensten Bereichen), wundert es mich nicht, dass die Menschen immer mehr zu alternativen Methoden abwandern.
 
Es gibt eine neue Studie, laut der deutsche Ärzte zwar insgesamt weniger Antibiotika verschreiben, aber scheinbar werden vermehrt so genannte Reserveantibiotika verschrieben, die schweren Infektionskrankheiten vorbehalten sein sollten.

http://www.welt.de/gesundheit/article133046523/Aerzte-verschreiben-zu-oft-harte-Antibiotika.html

Wenn SO agiert wird (und das in den verschiedensten Bereichen), wundert es mich nicht, dass die Menschen immer mehr zu alternativen Methoden abwandern.

Lichtpristerin, es gab schwache Antibiotika, die kaum eine Wirkung hatten, bzw. nur über langen Zeitraum, Dauereinnahme.

Welcher Patient spielt da mit, die wenigstens, daher gleich mit Hammer. Schnell weg und gut ist.

Was nun schlimmer ist, sind sich die Experten bis heute nicht einig. Denn Dauertherapie ist genauso problematisch wie Hammer-Methode. Die Hammer-Methode funkt nur schneller, das andere dauert.

Daraus nun die Schulmedizin anzugreifen, ist lächerlich.
 
Fiwa schrieb:
Daraus nun die Schulmedizin anzugreifen, ist lächerlich.

Wenn du in meinem Post einen Angriff sehen willst, bleibt dir das unbenommen. Ich glaub, bei dir darf man überhaupt nix schreiben, und selbst da fühlst du dich in Vertretung der Schulmedizin angegriffen. :D

Fiwa schrieb:
Welcher Patient spielt da mit, die wenigstens, daher gleich mit Hammer. Schnell weg und gut ist.

Entschuldigung, aber ich halte diese Aussage für Schmarrn. Wer ist denn der Arzt, wer weiss denn, was wirkt und wo welche Gefahren sind? Ich halte das für kontraproduktiv, die Verantwortung des Arztes auf die Patienten abzuwälzen - um dann im Ernstfall kein Mittel parat zu haben, weil Resistenzen bestehen?

Gehts bei Medizin und Pharmazie um bestmögliche Hilfe für den Menschen, oder gehts um den Verdienst oder die Kosten? Ich interpretiere deine Aussage so, dass es um Letzteres geht, und der Mensch irgendwann mal unter ferner liefen, wenn alles andere abgedeckt ist, rangiert.
 
Ich persönlich kenne seit dem Jahr 2000 genau 3 Kinder, welche in einem umkreis von 10 km rund um mich wohnen, welche nachweislich einen Impfschaden, mit schwerer Behinderung haben.

Nachgewiesen, oder nur Annahme ?

Nachweis gibt es z.B. bei Autismus und Masern-Mumps-Impfungen nur ein Fall in Deutschland. In Amerika häufen sich derzeit die Klagen die durchgehen. Auch dazu bedenken, diese Nachweise sind für die Kinder eine Tortur, bis hin zu Biopsien.

Vernünftig denkende Eltern würden so etwas nie einem Kinde antun, erstrecht, wenn das Kind schon behindert ist.

Aber, unser System gleicht das eigentlich aus, die staatliche Fürsorge für Behinderte. Damit wird auch die Frage nach Impfschaden ausgeglichen, denn beweisen sehr schwierig und eine Tortur für die Kinder.

Trotzdem bleibt halt der Nutzen, wer möchte schon ein Kind im Babyalter, Kleinkindalter an Dauer-Durchfall verlieren, wenn es dagegen Impfungen gibt.

Daher, so schlecht, ist das alles nicht, nur man muss eben auch mit Problemen rechnen
 
Entschuldigung, aber ich halte diese Aussage für Schmarrn. Wer ist denn der Arzt, wer weiss denn, was wirkt und wo welche Gefahren sind?

Also ich hatte Ärzte, die mir es immer bei Antibiotika erklärten. Die Wirkung braucht seine Zeit, einnehmen und wenn es auch nicht wirkt, wiederkommen, nächste Lage.

Mit Hammer könnten wir auch, aber das wäre dumm.

Also ich kenne genau das Gegenteil über zig Jahre, wenn was ist, nur mit schwachen Mitteln.

Echt komisch zu der Studie
 
Nachgewiesen, oder nur Annahme ?

Nachweis gibt es z.B. bei Autismus und Masern-Mumps-Impfungen nur ein Fall in Deutschland. In Amerika häufen sich derzeit die Klagen die durchgehen. Auch dazu bedenken, diese Nachweise sind für die Kinder eine Tortur, bis hin zu Biopsien.

Vernünftig denkende Eltern würden so etwas nie einem Kinde antun, erstrecht, wenn das Kind schon behindert ist.

Die Behinderungen, 2 Spastiker und ein Authist sind innerhalb von 2 Monaten nach den Impfungen eingetreten, jeweils unter 6 Jahren Lebensalter, 3 Buben.

Aber, unser System gleicht das eigentlich aus, die staatliche Fürsorge für Behinderte. Damit wird auch die Frage nach Impfschaden ausgeglichen, denn beweisen sehr schwierig und eine Tortur für die Kinder.

So etwas wie diesen Satz alleine zu schreiben ist ein Anzeichen für ziemlich abgestumpfte Blödheit! :wut1::wut1::wut1:

Trotzdem bleibt halt der Nutzen, wer möchte schon ein Kind im Babyalter, Kleinkindalter an Dauer-Durchfall verlieren, wenn es dagegen Impfungen gibt.

Daher, so schlecht, ist das alles nicht, nur man muss eben auch mit Problemen rechnen

Es wäre vielleicht mal ein Ansatz, dass sich die Eltern schon, bei sich einstellendem Kinderwunsch mal untersuchen lassen, was die schon für "Rucksäcke" mitbringen, dann ist hier schon mal ein Sicherheitsvorsprung gegeben. Die Schwangerschaft begleiten, die Mütter nicht unter Stress setzen (Arbeitsplatz, Familie, Umfeld).
Nach der Geburt weiterbegleiten, aktiv! Die Warteräume bei Kinderärzten leerhalten (Terminverbesserung) und ehrliche Aufklärung der Eltern! Habe heute eben erst in einer Lokalzeitung gelesen, dass es demnächst einen Infoabend für Eltern gibt wobei es um Impfungen für Kinder geht, veranstaltet von der Vorsitzenden eines Impfkritikervereins! (So etwas gibt es!!???)
Zusätzlich wäre eine Verbesserung der Impfstoffe wohl förderlich, die Ängste zu zerstreuen - ist doch egal, wenn der Impfstoff in den Industrieländern mehr kostet, dafür könnte man ihn verbessern und gleichzeitig die gleiche Qualität in den benachteiligten Ländern - gratis verabreichen....
 
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Fiwa schrieb:
Also ich hatte Ärzte, die mir es immer bei Antibiotika erklärten. Die Wirkung braucht seine Zeit, einnehmen und wenn es auch nicht wirkt, wiederkommen, nächste Lage.

Ich gehöre G.s.D. zu den Menschen, die selten krank sind und noch seltener Medikamente nehmen. Wenn mal AB verschrieben wurden, hiess es immer nur, ich müsse die Packung fertig nehmen, sonst wirken sie nicht. Finito. Kein Info über etwaige Stärke des AB, keine Info darüber, ob es vielleicht ohne AB auch ginge, und schon gar keine Info darüber, dass mit der Einnahme der AB die Darmflora "hops" geht und man die extra aufbauen muss.
 
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