Meine mama glaubt sie ist Gott

Hallo Regenbogentau :)

Ich habe Deinen Text jetzt 3x gelesen und mir sind unterschiedliche Umstände nicht klar.

Ertsmal, wie ich Dich verstehe. Du bist besorgt, möchtest Deine Mutter gerne unterstützen und weißt nicht, wie; deshalb postest Du Deine Erlebnis hier, ja?


Du schreibst, dass Deine Mutter sich für Gott halte (Meine mama glaubt sie ist Gott) - wie kommst Du darauf?


Denn weiter unten schreibst Du: Meine Mama, denkt leider selbst nicht sehr viel nach sondern klammert sich ständig an die Esoterik,sie fragt bei jeder lebensfrage Kartenleger,pendler und Engelsfrauen um Rat und macht es auch noch was sie sagen.Ich empfinde das sie ihre eigenen Entscheidungen denn Esoterikern abgibt.....

Ich empfinde das als sehr bedenklich da sie keine verantwortung für ihr tun übernehmen möchte.Sie erkennt denn wahn nicht.



Ich habe eher den Eindruck, dass sie sich hilflos erlebt - nicht allmächtig - i.S.v. 'zu glauben, dass sie (Deine Mama) Gott sei'...


Stellt sie D.E. eine Gefahr für sich/andere dar, falls ja - was genau macht sie, was ihr andere (die, die ihr Karten legen,...,..) raten?

Je nachdem könntest Du Dich an unterschiedliche Stellen wenden (falls noch nicht geschehen) :)
 
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Also, abgesehen von all den "Wahnsinnigen" da im Internet, die irgendwelche Geschichten erfinden, finde ich es hier immer wieder grauenhaft wie dann trotzdem auf manches reagiert wird. Denn dieses hier ist doch ein Forum für "Esoterik", also sollten darin Menschen verweilen die für derartiges "offen" sind. "bigotte Borniertheit" gibts im Alltag genug.

Ich hatte 7 Jahre lang eine schizophrene Nachbarin, der es allemal erlaubt war, "sich in unserer Gesellschaft" trotz ihres Wahnsinns zu bewegen. Sie rief meine Kinder des nachts an, derweil ich kellnern war, das alle Gefangenen freigelassen wurden, und das sie zu ihr rüberflüchten sollten. Sie stellte vor meiner Wohnungstür hunderte brennende !!! Teelichter auf, daweil meine schlafenden Kinder allein waren. Usw. Ich könnte hunderte Geschichten von dieser Frau als Nachbarin erzählen. Ich bin ständig für verrückt erklärt worden, wenn ich diese Situationen in Foren zu erklären versucht habe. Aber das Gesetz war so. Wir mussten eine Rechtschutzversicherung abschließen, und 5 Jahre warten bis diese greifte, damit wir sie aus unserem Haus mittels "Ausschlussverfahren" gesetzlich "kündigen" konnten.

Sie hat eben jegliche medikamentöse Beandlung ihrer Schizophrenie verweigert, und bis jeder Schub dramtisch genug war, und eben diese oben beschriebene "Gefahr für sich und andere darstellte, durfte sie rund herum ihr Unwesen treiben.

Also ich glaube, es gibt genug verrückte Mütter oder Verwandte, die sich tatsächlich so "aufführen".

Und ich glaube, wenn man eine Mutter hat, die gerade dabei ist, "sich selbst zu verlieren", ist man ungefähr so verzweifelt wie die Verwandten und Bekannten meiner damaligen Nachbarin. Sie hatten einfach keinerlei "Handhabe" über sie.

Das Gesetz sieht vor, das jeder "Verrückte" so "verrückt" sein darf wie er will, solange er keine Gefahr für sich oder für andere darstellt.

Theoretisch ein schönes Gesetzt. Praktisch, manchmal haarsträubend.

Niemand darf "zwangseingeliefert" werden, solang keine "Gefahr in Verzug" ist.

Ich kenne auch einen Mann, der in die Garage gezogen ist, weil ihn seine schizoid gestörte Ehefrau ständig für einen Einbrecher hält, wenn er z.B. Nachts auf die Toillete musste, oder sonst irgend einen Raum betrat in dem sie sich aufhielt, bekommt sie wilde Ausbrüche, prügelt auf ihn ein, und "fühlt" tatsächlich "Todesangst". Auch sie verweigert jegliche Medikamente.

Also, die Anfangsgeschichte, kann durchaus der Realität entsprechen. Und wenn man nichts konstruktives dazu zu sagen hat, dann solle man einfach gar nichts dazu sagen. Das ist meine Meinung. Dazu kommt, das manche Menschen halt nicht, alles in schöner klarer Reihenfolge schreiben können. Und sich halt irgendwas mal von der Seele schreiben wollen. Wie auch immer.

So gern ich hier manchmal reinlese, so bestürzt bin ich aber auch von mancher Entwicklung eines Themas. Lg.


Sehe ich genauso wie du.


***Zitat + Reaktion darauf entfernt, da zitierter Beitrag entfernt wurde***
 
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Meine Mama war im Frühjahr 2012 mit ihrem Jugendfreund auf der Flucht nach Dämonen und Geistern,niemand wusste tagelang wo sie sind.Sie dachten sie sind Gott und Göttin und stehen über allem.

@Tany nicht regenbogentau glaubt dies, sondern, so wie es dort steht, glaubten (Vergangenheitsform!) Mutter und Freund dies von sich selbst und ich gehe dann davon aus, dass sie das auch so herumerzählten.

Das hat mit der TE selbst zunächst rein gar nichts zu tun.

LG
Any
 
Hi Regenbogentau!

Ist ne schwierige Situation - vorallem deswegen, weil Du ja jemand bräuchtest, dem Du vertrauen kannst - Vertrauen aber - besonders übers Internet - nicht gerade in null-komma-nix aufbaubar ist. Und auch wenn Da steht: er oder sie kann dies oder jenes - nun - bei uns sagte man früher: Papier ist geduldig. So ist leider auch das Internet geduldig.

Ich fühle mich selbst ein wenig hilflos Dir gegenüber - was könnte ich Dir anbieten, was Dir hilft? Eigentlich bräuchtest Du ne Freundin, bei der Du teetrikend sitzen könntest und Dir mal den Frust und die Angst und den Hass und die Wut von der Seele und vom Herz reden könntest ...

Du würdest gerne etwas für Deine Mutter tun, damit sie auf die Beine der Realität kommt, ja, ich höre es und weißt Du ... das wird schwierig, weil es einfach keine Patentlösung gibt für so einen Fall ... so traurig das ist ... das hört sich nach reichlich verworren an und Verwirrte kriegst Du nicht so einfach wieder zurück in die „Normalität“ ...

Woran glaubst Du denn? Wie stehst Du zur Esoterik? Zum Glauben? Zu Religion? Wofür singt Dein Herz? Was ist Dir wichtig? Wie kommst Du dazu hier im Esoterikforum um Hilfe zu bitten?

Ich meine das ernst. Vielleicht kann ich Dir über Dein eigenes Interesse einen Tipp geben, wo es weitergeht ...

Ein Versuch wäre es vielleicht wert?

Kannst auch per PN antworten.
 
Hallo, seit einem Jahr gibt es in meiner Familie Terror.

Alles fang im März vorigen Jahres an,

Ich erzähle jetzt einfach nur mal kurz um was es geht,da es sonst denn rahmen sprengen würde.

Meine Mama war im Frühjahr 2012 mit ihrem Jugendfreund auf der Flucht nach Dämonen und Geistern,niemand wusste tagelang wo sie sind.Sie dachten sie sind Gott und Göttin und stehen über allem.

Ich suchte mit meinem Freund 3 Tage lang nach ihr bis ich beide weit weg gefunden habe.

Am gleichen Tag kam der Jugendfreund meiner Mama in die Nervenklinik in der er 2 Monate therapiert wurde.Meine Mutter besuchte ihn fast täglich, versicherte mir aber das sie nichts mehr von ihm möchte(sie waren während der Flucht ein Paar)

Sie erkannte das das was er zu ihr gesagt hatte nicht stimmt, und nicht der realität angehört.Doch nach einer Zeit verliebte sie sich wieder in ihn und wurden ein Paar.

Daraufhin trennten sie sich wieder mehrmals,sie hatte sogar einmal angst um sich und flüchtete jedesmal zu mir um da für ein paar Tage zu wohnen um dann erst wieder zu dem Jugendfreund zurück zu kehren.

Sie zog bei ihm ein obwohl sie wusste das er mehrmals morddrohungen gegenüber anderen Personen ausgesprochen hatte.Vorallem der 21.12 hat es ihm angetan "da werden die schlechten von denn guten aussortiert,und wenn ich sie aussortieren muss!" waren seine Worte....Er hat sogar im Internet nach Mordwaffen gestöbert,und hat gedroht das Wasser zu vergiften in seiner Gemeinde.

Haben ihn bereits angezeigt und ihn in der Nervenklinik angemeldet allerdings will sich niemand drum kümmern, da ja noch nix passiert ist.

Meine Mama, denkt leider selbst nicht sehr viel nach sondern klammert sich ständig an die Esoterik,sie fragt bei jeder lebensfrage Kartenleger,pendler und Engelsfrauen um Rat und macht es auch noch was sie sagen.Ich empfinde das sie ihre eigenen Entscheidungen denn Esoterikern abgibt.....

Ich empfinde das als sehr bedenklich da sie keine verantwortung für ihr tun übernehmen möchte.Sie erkennt denn wahn nicht.


Du kannst sie nicht von ihrem Wahn abbringen, und du kannst ihm auch nicht helfen, wenn das nicht mal die Nervenklinik konnte.
Steigere dich da nicht zu sehr hinein, unbedingt alles richten zu MÜSSEN, denn sowas kann mitunter eine jahrelang dauernde Aufgabe werden, und du hast auch noch ein eigenes Leben zu leben.
Es ist sicher nicht einfach so eine Mutter zu haben. Ich würde dir den Rat geben, auf dich selber zu schauen, dir wen zum Reden zu suchen....evtl. einen Therapeuten, der dir auch etwas raten kann, wie du dich in dieser Situation am Besten verhältst.
 
@Tany nicht regenbogentau glaubt dies, sondern, so wie es dort steht, glaubten (Vergangenheitsform!) Mutter und Freund dies von sich selbst und ich gehe dann davon aus, dass sie das auch so herumerzählten.

Das hat mit der TE selbst zunächst rein gar nichts zu tun.

LG
Any

Der Thread lautet > Meine mama glaubt sie ist Gott...

und ich fragte u.a., wie sie (Regenbogenentau) darauf kommt - hat die Ma dies geäußert, handelt sie so, dass Regenbogentau das daraus schließt....


Du (Any) gehst davon aus, dass.... ok

Ich frage nach :)
 
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Dann wäre es sinnvoll, wenn Du hier echte Informationen lesen willst, die Mutter selbst zu fragen, Tany.

Alles andere ist Hörensagen.

Ich entnehme hier dem Thema die Not der Tochter, den Umgang mit dem Thema, eher ein Ruf nach Hilfe für sie. Denn wenn ich mich hineinversetze, eine völlig aufgelöste Mutter suche bei mir für Tage Unterschlupf, erzählt wüste und sehr emotionale Geschichten um diesen Mann/Freund, würde mich das auch belasten.

Da schwingt meine empathische Seite dann mit, als Verständnis, nicht als furztrockene Fernanalyse wieso wer an was glaubt. Letzteres löst nichts, hilft nicht, verändert nicht, sondern dient dann lediglich der kurzweiligen Unterhaltung des Fragenden. ;)

Wieso dann die Mutter woran glaubt ist Aufgabe des Therapeuten, dies herauszufinden, wenn die Mutter dies von sich aus möchte. :)

LG
Any
 
Dann wäre es sinnvoll, wenn Du hier echte Informationen lesen willst, die Mutter selbst zu fragen, Tany.

Alles andere ist Hörensagen.

Ich entnehme hier dem Thema die Not der Tochter, den Umgang mit dem Thema, eher ein Ruf nach Hilfe für sie. Denn wenn ich mich hineinversetze, eine völlig aufgelöste Mutter suche bei mir für Tage Unterschlupf, erzählt wüste und sehr emotionale Geschichten um diesen Mann/Freund, würde mich das auch belasten.

Da schwingt meine empathische Seite dann mit, als Verständnis, nicht als furztrockene Fernanalyse wieso wer an was glaubt. Letzteres löst nichts, hilft nicht, verändert nicht, sondern dient dann lediglich der kurzweiligen Unterhaltung des Fragenden. ;)

Wieso dann die Mutter woran glaubt ist Aufgabe des Therapeuten, dies herauszufinden, wenn die Mutter dies von sich aus möchte. :)

LG
Any

Jetzt weiß ich, wie Du das siehst. Gleichzeitig handhabe ich es anders - wie Du ebenfalls lesen kannst.

Ich warte mal ab, ob und was sie (als Threadeinstellerin) zu meinen Fragen schreibt. Und dann schaue ich weiter...

Konkret - ich werde Deine Ansichten ab hier nicht weiter kommentieren, da sie mir bzgl. Transparenz zunächst nicht dienlich sind. :)
 
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Leider ist so Gesetzlich geregelt das die Polizei nur dann eingreifen darf,wenn tatsächlich etwas passiert.Deine Mutter scheint ihren eigenen Willen verloren zu haben,so traurig es auch ist,sie braucht Profesionele Hilfe,es scheint so,das sie nichtmal selbst Entscheidungen treffen kann,hilfe sucht beim möchte gerne Esoteriken die Wahrscheinlich nicht bedenken was sie anrichten,sonder nur an ihren Verdienst denken..Such du selbst einen Psychologen aus und erzähle dort deine Geschichte und auch deine Sorgen die du dir um deine Mutter machst,gemeinsam findet ihr bestimmt ein Weg um deine Mutter zu helfen,wichtig wäre auch,das sie kein Kontakt zu ihren Freund hat nur ohne ihm hat sie eine reale Chance und da rauszukommen....
 
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