Meine Kinder hören Stimmen die ihre Namen rufen

Lys2009

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4. Januar 2009
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30
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Niedersachsen / Nähe Hannover
Ihr lieben,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin - aber es ist so, das meine beiden Mädchen, früher im alter von 6-8 Jahren zusammen im vorderen Teil unseres Hauses ein Zimmer gemeinsam hatten.

Beide haben mir immer wieder mal gesagt, mal die eine morgens mal die andere ne Woche später *Mama, wir hören immer Stimmen, die unseren Namen rufen* Sie dachten immer das ich sie rufe, aber es war ja Nacht!
Zuerst denkt man, hmmm sicher, ihr träumt bestimmt - aber das kam wohl öfter vor, denn immer wieder sagten meine Kinder das ihre Namen Nachts gerufen wurden.

Beide waren nie gemeinsam wach, mal wurde Nachts die eine wach, dann die andere mal....

Heute sind beide 12 & 14 und können mir von der Sache noch oft erzählen und sagen beide auch das selbe. Das sie das Zimmer vorn überhaupt nicht so gern hatten weil eben diese **Vorfälle** waren.

Meine jüngste Tochter ( 6 ) mag in dem Zimmer gar nicht schlafen, wir haben es extra neu tapeziert ein neues Bett - seit dem sie das Zimmer dort hat, schläft sie jede Nacht bei uns im Ehebett...

Wer ruft meine Kinder? Ist es was positives? Unser Hund liegt auch vorn und schläft dort Nachts, sollte es was negatives sein, was meiner Tochter Angst macht würde der Hund darauf reagieren? Bzw hätte er auch früher schon reagiert als meine beiden großen das Zimmer dort hatten?
Ich hab mal gesagt, dass sind eure Schutzengel - aber die Mädchen glauben dass nicht....

Habt ihr einen Rat/ Idee / Tipp wie ich mich verhalten soll, bzw die Mädchen aufklären kann?
 
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Vielleicht waren sie wach aber übermüdet auch da kann man weils ja eine Stressituation ist aus dem Ub seine eigenen Namen rufen hören.;)
 
1. Rat: Kinder ernst nehmen.
Ich kenne ähnliches aus meiner Kindheit. Ich habe zwar keine Stimmen gehört, aber in einem Zimmer oft Alpträume. So als ob jemand bei mir wäre / zu mir kommen will. Auch hatte ich da oft ein unangenehmes Gefühl, auch tagsüber. Bei mir wurde das stets als "Einbildung" abgetan. Das tut einem Kind nicht gut. Es ist wichtig Kinder ernst zu nehmen, sie nehmen oft mehr Dinge wahr als wir "konditionierten" Erwachsenen.

2. Rat: WIR sind niemals hilflos: Wir können uns selbst schützen und auch um Hilfe bitten.
Mein Neffe (3 1/2 Jahre alt) hat mir Erzählt, dass ihn Nachts oft ein Monster besucht und ihm Angst macht. Ich habe dann mit ihm zusammen ein Engel-Bilderbuch angesehen, indem man sieht dass uns stets ein Engel beschützt. Ich habe ihm gesagt, dass er seinen Engel rufen kann um ihn zu beschützen. Aber er kann auch selbst etwas tun, indem er das "Monster" wegschickt oder sich etwas ausdenkt, dass ihn "beschützt". Jetzt hat er Ritter, die auf ihn aufpassen. ;)

Ein Schutzengel war es ganz sicher nicht, denn diese machen uns keine Angst. Es hört sich eher nach einem Verstorbenen an. Vielleicht auch ein Verwandter. "Böse" sind sie nicht, doch sie können uns durchaus Angst machen. Sie wollen einfach Aufmerksamkeit oder suchen Hilfe. Du kannst z. B. Erzengel Michael um Hilfe und Schutz bitten. Bitte ihn darum diese Seele ins Licht zu führen und den Raum von allem negativen zu befreien und mit Licht/Liebe zu füllen und zu schützen. Du kannst das ganze mit Räucherstäbchen unterstützen, wenn du magst. Weihrauch bietet sich hier an. Räuchere dabei alle Ecken aus und sprich dabei ein Gebet.


liebe Grüße
Alesius :)
 
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Hallo GrauerWolf,
hm ich habe das bisher nicht so wahrgenommen. Allerdings benutze ich Räucherwerk nicht allzu oft und eher intuitiv. Ich bin da doch eher der spirituelle Engeltyp;) und sehe das Räucherwerk als Beigabe um das ganze zu bekräftigen.
Was wäre denn dein Vorschlag?

liebe Grüße
Alesius :)
 
Hallo GrauerWolf,
hm ich habe das bisher nicht so wahrgenommen. Allerdings benutze ich Räucherwerk nicht allzu oft und eher intuitiv. Ich bin da doch eher der spirituelle Engeltyp;) und sehe das Räucherwerk als Beigabe um das ganze zu bekräftigen.
Was wäre denn dein Vorschlag?
Zum Reinigen und Schützen? Das, was ich selber für solche Zwecke gelernt habe: Beifuß, Wacholder, (etwas) Eibe (letztere ist giftig, also Vorsicht und nicht im Beisein der Lütten)...
https://www.esoterikforum.at/threads/reinigungs-resp-schutzraeucherung.200820/page-3#post-4810223
Kannst Dir auch den ganzen Thread durchlesen, ich hab einiges draus gelernt... Und es ist der schamanische Weg, nix mit Engeln... Die genannte Mischung ist ziemlich nachdrücklich...

LG
Grauer Wolf
 
Zum Reinigen und Schützen? Das, was ich selber für solche Zwecke gelernt habe: Beifuß, Wacholder, (etwas) Eibe (letztere ist giftig, also Vorsicht und nicht im Beisein der Lütten)...
https://www.esoterikforum.at/threads/reinigungs-resp-schutzraeucherung.200820/page-3#post-4810223
Kannst Dir auch den ganzen Thread durchlesen, ich hab einiges draus gelernt... Und es ist der schamanische Weg, nix mit Engeln... Die genannte Mischung ist ziemlich nachdrücklich...

LG
Grauer Wolf

Es gibt glücklicherweise stets mehrere Wege zum Ziel - wäre ja sonst auch langweilig :D
Danke für deine Rückmeldung.
 
hallo Alesius,

Prima Danke für die Info :) spannend finde ich ja, wenn es ein Verstorbener ist - wer könnte das sein? Die Mädchen haben so keinen direkten Draht gehabt zu all den Verstorbenen die es evtl sein **könnten** und die Frau zu der sie Kontakt hatten bzw die sie auch kannten - ist noch nicht so lange tot, also das **Geschehen im Zimmer** ist jetzt länger her, als sie verstorben ist.
Warum sind Kinder da so empfindlich? Warum suchen sich die ***Besucher*** Kinder aus? Kann einem ja schon das Leben schwer machen, das Zimmer ist echt schön und war mal unser Wohnzimmer -

Ich danke euch :)
 
Kinderträume beschäftigen sich häufig Monster und merkwürdige Wesen, mit denen Dinge umschrieben werden, die sie nicht verstehen oder beherrschen können und denen sie hilflos ausgeliefert sind. Für sie gibt es auch noch nicht die klare Trennung von Traum und Wirklichkeit.

Es hilft nun wenig, sie mit Worten der Vernunft zu beschwichtigen – besser ist es, die Beschwichtigung in kleine Geschichten zu verpacken. Geschichten in denen man den Wesen kleine lustige Schwächen verleiht, denn damit verlieren sie das Gefühl der Überlegenheit gegenüber den Kindern. Lachen ist auch ein natürliches Ventil der Befreiung.

Ich erzähle meinen Enkeln gelegentlich gerne vor dem Schlafengehen solche Geschichten, in denen sich vermeintliche Übeltäter als ungeschickte und eigentlich bedauernswerte Gesellen entpuppen. Es entsteht so bei den Kindern eine heitere und gelöste Stimmung, mit der sie dann in ihre Traumwelt begleitet werden.

Wem es an Fantasie fehlt aus dem Stegreif heraus solche Geschichten zu erzählen, kann sich ja einmal nach geeigneten Kinderbüchern umschauen. Ein Schutzengel darf also bei Kindern auch einmal etwas ungeschickt sein, mit der dann von den Kindern auch ein Rufen in der Nacht verziehen werden kann.​


Merlin​
 
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Ich hab Heute im Halbschlaf meinen eigenen Namen gerufen, klang wie aus weiter ferne, es war aber real da ich spürte wie mein Mund sich bewegte und ich sofort wach war, vielleicht hilft dir das ja ein bisschen.
 
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