Meine Kinder & der Traum

Ionel

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10. August 2010
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4.239
Ort
Wien
Habe vorhin noch für zweieinhalb Stunden geschlafen. Und hatte einen Traum, den ich nicht so richtig deuten kann. Bei anderen Menschen fällt es mir leichter. Aber bei mir selbst habe ich diesbezüglich ziemliche Schwierigkeiten. Ich muß vorweg noch sagen, daß am 24. Juli meine Ehe geschieden wird. Und ich mit meiner (Fast-)Ex-Frau zwei Kinder (ein Mädchen, ein Junge) im Alter von acht & vier Jahren habe. Sie möchte das alleinige Sorgerecht, was sie allerdings nicht von mir bekommen wird.

Der Traum verlief so:
Da war eine große Kirche. Ich stand vor einem riesigen verschlossenen Tor & konnte nicht in die Kirche rein. Es wurde gerade eine Messe gelesen & ich wußte, daß meine beiden Kinder mit ihrer Mutter drinnen waren.

Dann befand ich mich plötzlich auf einem Rummel in einem Stuhl von so einem Karussel, bei dem sich vor dem Bauch des Stuhls eine Sicherheitsstange befindet, man in die Luft gehoben wird & das sich dann für ein paar Minuten im Kreis dreht. Ich saß in einem Stuhl ganz außen. Rechts von mir saß ein kleiner Junge in seinem Stuhl. Er mag vielleicht acht Jahre alt gewesen sein. In diesem Traum wußte ich, daß ich mit diesem Jungen & seiner Mutter dort auf diesem Rummel gewesen bin. Ich hatte Spaß, aber auch ein schlechtes Gewissen, weil ich mit diesem Jungen zusammen Karussel fuhr & nicht mit meinen eigenen Kindern. Aber an die kam ich ja nicht heran, weil sie in dieser verschlossenen Kirche waren.

Ich muß dazu sagen, daß ich eigentlich nicht die Absicht habe, in absehbarer Zeit eine neue feste Beziehung einzugehen. Aber bekanntlich kommt es meistens anders als man denkt. Normalerweise kann ich mir meine Träume nicht in den Wachzustand retten. Soll heißen, ich werde wach. Weiß, daß ich etwas geträumt & in welche Richtung dieser Traum ging. Doch an Einzelheiten, wie dieses Mal, kann ich mich sonst nie erinnern. Was meint ihr, hat dieser Traum überhaupt eine Bedeutung? Und wenn ja, welche?

Lichtvolle Grüße,
Ionel
 
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Habe vorhin noch für zweieinhalb Stunden geschlafen. Und hatte einen Traum, den ich nicht so richtig deuten kann. Bei anderen Menschen fällt es mir leichter. Aber bei mir selbst habe ich diesbezüglich ziemliche Schwierigkeiten. Ich muß vorweg noch sagen, daß am 24. Juli meine Ehe geschieden wird. Und ich mit meiner (Fast-)Ex-Frau zwei Kinder (ein Mädchen, ein Junge) im Alter von acht & vier Jahren habe. Sie möchte das alleinige Sorgerecht, was sie allerdings nicht von mir bekommen wird.

Der Traum verlief so:
Da war eine große Kirche. Ich stand vor einem riesigen verschlossenen Tor & konnte nicht in die Kirche rein. Es wurde gerade eine Messe gelesen & ich wußte, daß meine beiden Kinder mit ihrer Mutter drinnen waren.

Dann befand ich mich plötzlich auf einem Rummel in einem Stuhl von so einem Karussel, bei dem sich vor dem Bauch des Stuhls eine Sicherheitsstange befindet, man in die Luft gehoben wird & das sich dann für ein paar Minuten im Kreis dreht. Ich saß in einem Stuhl ganz außen. Rechts von mir saß ein kleiner Junge in seinem Stuhl. Er mag vielleicht acht Jahre alt gewesen sein. In diesem Traum wußte ich, daß ich mit diesem Jungen & seiner Mutter dort auf diesem Rummel gewesen bin. Ich hatte Spaß, aber auch ein schlechtes Gewissen, weil ich mit diesem Jungen zusammen Karussel fuhr & nicht mit meinen eigenen Kindern. Aber an die kam ich ja nicht heran, weil sie in dieser verschlossenen Kirche waren.

Ich muß dazu sagen, daß ich eigentlich nicht die Absicht habe, in absehbarer Zeit eine neue feste Beziehung einzugehen. Aber bekanntlich kommt es meistens anders als man denkt. Normalerweise kann ich mir meine Träume nicht in den Wachzustand retten. Soll heißen, ich werde wach. Weiß, daß ich etwas geträumt & in welche Richtung dieser Traum ging. Doch an Einzelheiten, wie dieses Mal, kann ich mich sonst nie erinnern. Was meint ihr, hat dieser Traum überhaupt eine Bedeutung? Und wenn ja, welche?

Lichtvolle Grüße,
Ionel

hi ionel ...ist immer sone sache mit traumdeutungen ...
du solltes dich fragen ...wie war dein gefühl beim aufwachen ...ich finde das eine zusätzliche und wichtige information ...denn dann weiss man eher wohin der traum tendiert...:)
 
hi ionel ...ist immer sone sache mit traumdeutungen ...
du solltes dich fragen ...wie war dein gefühl beim aufwachen ...ich finde das eine zusätzliche und wichtige information ...denn dann weiss man eher wohin der traum tendiert...:)

Ich fühlte mich ok beim Aufwachen. Aber mich beschäftigt dieser Traum & ich weiß nicht, warum.
 
Ich fühlte mich ok beim Aufwachen. Aber mich beschäftigt dieser Traum & ich weiß nicht, warum.

wenn du dich okay fühlst ...dann ist das okay ...du bist so lieber für dich ...in deiner freiheit ...für dich ...in dem was für dich wichtig ist und fühlst dich deinen kindern und deiner frau gegenüber nicht mehr schuldig ...nicht genug für sie dagewesen zu sein ...oder etwas heiliges ...entehrt zu haben ...du bist mit dir im reinen ...und wagst es dir nicht ...zuzugestehen ...
den kleinen jungen trägst du in dir ...den kann dir keiner wegnehmen ...:)
es kann auch dein sohn sein ...wie auch immer...
 
wenn du dich okay fühlst ...dann ist das okay ...du bist so lieber für dich ...in deiner freiheit ...für dich ...in dem was für dich wichtig ist und fühlst dich deinen kindern und deiner frau gegenüber nicht mehr schuldig ...nicht genug für sie dagewesen zu sein ...oder etwas heiliges ...entehrt zu haben ...du bist mit dir im reinen ...und wagst es dir nicht ...zuzugestehen ...
den kleinen jungen trägst du in dir ...den kann dir keiner wegnehmen ...:)

Das klingt stimmig für mich. :danke:

es kann auch dein sohn sein ...wie auch immer...

Das glaube ich nicht. Er sah völlig anders aus als mein Sohn.
 
Habe vorhin noch für zweieinhalb Stunden geschlafen. Und hatte einen Traum, den ich nicht so richtig deuten kann. Bei anderen Menschen fällt es mir leichter. Aber bei mir selbst habe ich diesbezüglich ziemliche Schwierigkeiten. Ich muß vorweg noch sagen, daß am 24. Juli meine Ehe geschieden wird. Und ich mit meiner (Fast-)Ex-Frau zwei Kinder (ein Mädchen, ein Junge) im Alter von acht & vier Jahren habe. Sie möchte das alleinige Sorgerecht, was sie allerdings nicht von mir bekommen wird.

Der Traum verlief so:
Da war eine große Kirche. Ich stand vor einem riesigen verschlossenen Tor & konnte nicht in die Kirche rein. Es wurde gerade eine Messe gelesen & ich wußte, daß meine beiden Kinder mit ihrer Mutter drinnen waren.

Dann befand ich mich plötzlich auf einem Rummel in einem Stuhl von so einem Karussel, bei dem sich vor dem Bauch des Stuhls eine Sicherheitsstange befindet, man in die Luft gehoben wird & das sich dann für ein paar Minuten im Kreis dreht. Ich saß in einem Stuhl ganz außen. Rechts von mir saß ein kleiner Junge in seinem Stuhl. Er mag vielleicht acht Jahre alt gewesen sein. In diesem Traum wußte ich, daß ich mit diesem Jungen & seiner Mutter dort auf diesem Rummel gewesen bin. Ich hatte Spaß, aber auch ein schlechtes Gewissen, weil ich mit diesem Jungen zusammen Karussel fuhr & nicht mit meinen eigenen Kindern. Aber an die kam ich ja nicht heran, weil sie in dieser verschlossenen Kirche waren.

Ich muß dazu sagen, daß ich eigentlich nicht die Absicht habe, in absehbarer Zeit eine neue feste Beziehung einzugehen. Aber bekanntlich kommt es meistens anders als man denkt. Normalerweise kann ich mir meine Träume nicht in den Wachzustand retten. Soll heißen, ich werde wach. Weiß, daß ich etwas geträumt & in welche Richtung dieser Traum ging. Doch an Einzelheiten, wie dieses Mal, kann ich mich sonst nie erinnern. Was meint ihr, hat dieser Traum überhaupt eine Bedeutung? Und wenn ja, welche?

Lichtvolle Grüße,
Ionel

Hallo Jonel,

ich finde das einen sehr interessanten Traum zum Thema Loslassen;

In der ersten Sequenz glaube ich, wird dir gezeigt, wenn du an den alten Dingen festhälst, bleibt das Tor verschlossen. Ist auch irgendwie logisch: hinter einem Festhalten stecken meist Bedürfnisse der Vergangenheit, die man gerne weiter hätte. Wenn der Andere dich aber verlassen will, dann wirst du mit weiterem Festhalten abschreckend wirken und die Tür bleibt verschlossen. So könnte ein Loslassen/innerliches Abschließen dazu führen, dass in Hinkunft eine gewissen Form der Kommunikation besser klappt, und damit die Tür zumindest ein bischen geöffnet wird. Auch die Sache mit dem Sorgerecht, denn etwas rechtlich zu regeln oder zu "gewinnen" heißt ja auch noch nicht, dass es dann für dich toll verlaufen wird. Wenn "gewinnen" dann glaube ich, ist der "beste Sieg" der Sieg über das "Ego".

In der 2. Sequenz ist die Sache zumindest schon etwas lockerer. Das Leben ist wie ein Karussel, mal bist du oben, mal untern. Aber du bist hier wieder im Leben. Ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben. Denn es gibt da ja noch einen Unterschied zwischen Loslassen und beispielsweise Abweisung. Mit Loslassen hast du noch niemanden abgewiesen. Das Leben geht einfach weiter.

Ja, du könntest den Traum noch etwas "fortsetzen" und vielleicht auch etwas mehr Leichtigkeit hineinbringen. Gehe einfach ins Vertrauen, „der Himmel hat immer eine Lösung oder Antwort bereit“.

Alles Liebe dieser Welt,
Muluc
 
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Hallo Jonel,

ich finde das einen sehr interessanten Traum zum Thema Loslassen;

In der ersten Sequenz glaube ich, wird dir gezeigt, wenn du an den alten Dingen festhälst, bleibt das Tor verschlossen. Ist auch irgendwie logisch: hinter einem Festhalten stecken meist Bedürfnisse der Vergangenheit, die man gerne weiter hätte. Wenn der Andere dich aber verlassen will, dann wirst du mit weiterem Festhalten abschreckend wirken und die Tür bleibt verschlossen. So könnte ein Loslassen/innerliches Abschließen dazu führen, dass in Hinkunft eine gewissen Form der Kommunikation besser klappt, und damit die Tür zumindest ein bischen geöffnet wird.

Was meine (Ex-)Frau betrifft bin ich eigentlich der Meinung, daß ich sie bereits längst losgelassen habe. Jedenfalls würde ich unsere Ehe nicht wieder aufleben lassen wollen. Auch nicht "nur" als feste Beziehung ohne Trauschein.

Auch die Sache mit dem Sorgerecht, denn etwas rechtlich zu regeln oder zu "gewinnen" heißt ja auch noch nicht, dass es dann für dich toll verlaufen wird. Wenn "gewinnen" dann glaube ich, ist der "beste Sieg" der Sieg über das "Ego".

Es geht mir nicht um einen rechtlichen Sieg. Aber im Gegensatz zur Mutter werden meine Kinder immer ein Teil von mir bleiben. Aus welchem Grund sollte ich ihr also das alleinige Sorgerecht überlassen? Ich weiß aus Erfahrung der letzten paar Jahre, daß ich ihr nicht trauen sollte. Das sagt mir schon allein meine Intuition.

In der 2. Sequenz ist die Sache zumindest schon etwas lockerer. Das Leben ist wie ein Karussel, mal bist du oben, mal untern. Aber du bist hier wieder im Leben. Ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben. Denn es gibt da ja noch einen Unterschied zwischen Loslassen und beispielsweise Abweisung. Mit Loslassen hast du noch niemanden abgewiesen. Das Leben geht einfach weiter.

Nun, ein schlechtes Gewissen habe ich nicht (mehr). Anfangs nach der Trennung war das noch anders. Ich gab mir die Schuld am Scheitern meiner Ehe. Doch heute weiß ich, daß ich mich nicht schuldig fühlen brauche. Ich habe ja geschrieben, daß ich mich nach dem Aufwachen ok gefühlt habe. Dem wäre nicht so, wenn ich noch Schuldgefühle mit mir herumtragen möchte.

Ja, du könntest den Traum noch etwas "fortsetzen" und vielleicht auch etwas mehr Leichtigkeit hineinbringen. Gehe einfach ins Vertrauen, „der Himmel hat immer eine Lösung oder Antwort bereit“.

Alles Liebe dieser Welt,
Muluc

Ja. Das weiß ich. Und ich bin im Vertrauen. Es geht mir hier halt darum, diesen Traum von heute irgendwie deuten zu können. Die bisherigen Antworten sind schonmal wichtige Denkanstöße für mich.

Lichtvolle Grüße,
Ionel
 
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