Meine Hochzeit…meine glücklich geplatzte Hochzeit

LightOFLife

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Hallo an alle,

Ich stecke wieder in einem Traum fest. :( Dieses Mal ist er um einiges länger und ich hoffe sehr, dass sich trotzdem wer die Mühe macht es zu lesen und mir vielleichte eine Deutungshilfe anbittet.

Der Traum:
Es ist Tag und die Sonne scheint vom Himmel und ich gehe in meinem weißen Brautkleid eine Wohnstraße entlang, wo links und rechts Häuser stehen, mit Autos davor. Es geht etwas bergauf und ich spaziere auf der linken Seite auf dem Gehsteig hinauf. Ich scheine mit meinem Chauffeur unterwegs zu sein- geht etwas weiter vor mir- auf der Suche nach meiner Limo. Unterwegs komme ich bei einem grünen Auto vorbei, wo mich die hellgrün-metallic-Farbe vom Auto sehr fasziniert hat und ich unbedingt wissen möchte was für eine Farbe das ist. Warum ich auch in das Haus des Besitzer reingehe und dieser mir eine kleine Farbdose mit der Grün holt und erklärt wie diese Mischung zusammenkommt- ich glaube auch, dass er mir diese Farbdose mitgeben möchte, aber dann zieht mich jemand beim Arm hinaus auf die Straße, weil wir los müssen (ich nehme an es ist mein Chauffeur). Dann eile ich wieder Straße hinauf und wir steigen dann irgendwann ins schwarze Auto ein (denke ich, weiß es nicht mehr so genau).
Dann bin ich in einem Raum in der Kirche und werde für meine Hochzeit hergerichtet. Die Kirche ist etwas alt- erinnert eben an die typischen alten Kirchen. Jedenfalls will ich meinen Verlobten nicht heiraten. Er gefällt mir optisch nicht und eigentlich habe ich Gefühle für seinen Freund und würde viel lieber den heiraten. Ich spreche diese Bedenken auch laut aus- wobei komischerweise mein Chauffeur derjenige ist der mich herzurichten scheint. Mein Chauffeur meint, dass ich dann nicht heiraten sollte- er scheint irgendwie genervt zu sein. Ich stelle aber fest, dass alles perfekt zu sein scheint- eine richtige Traumhochzeit. Auch sind alle schon da und ich möchte und kann zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr weglaufen. Dann kommen mir Gedanken wie „ich werde lernen ihn zu lieben“ und ich beschließe es trotzdem durchzuziehen. Mittlerweile ist aber wieder viel Zeit vergangen, wo man draußen bereits auf mich gewartet hat. Ich musste einige Stufen zur Kirche hinauf um dann den Weg zu meinem Verlobten zu gehen. Diese Stufen waren aus dunkelbraunem Holz und auch sehr alt- sahen fast so aus als würden sie jeden Moment einstürzen, aber waren durchaus stabil. In der Mitte der Stufen beschloss ich in die Luft zu springen um so durch die Stufen zu fallen, wobei ich mich aber nicht verletzte sondern wieder mehr oder weniger im Raum landete, wo ich vorhin hergerichtet wurde. (Kann schwer sagen, ob ich froh war, dass mir nichts passiert ist oder es eher schade fand, aber kann diese Aktion nicht recht erklären.) Dann war ich in der Kirche und machte die ersten Schritte zum Altar. Jetzt hatte ich eine sehr kurze weiße Hose an und meinen Oberteil von meinem Kleid. Es schienen gar nicht so viele Leute da zu sein, viele Sitzreihen blieben leer- und niemand aus meiner Familie war da (fällt mir gerade auf)- alle die da waren standen vor dem Altar und warteten auf meine Ankunft. Im nächsten Moment stand ich beim Altar und wartete auf meinen Verlobten, er war nicht da. Ich wartete, wir warteten und warteten…. Dann kam einer seiner Freunde und meinte, dass mein Verlobter das Warten leid war. Er hatte also entschieden mich doch nicht zu heiraten. Ich war genervt und irgendwie sauer. Dann sah ich wie ich meine weiße Plastiktüte von einer leeren Bank nahm und aus der Kirche marschiert bin.
Jetzt trage ich ein schönes Kleid (glaube es ist rot??) und spiele mit dem Neffen meines Verlobten. Wir befinden uns in einem unglaublich großen Haus, das sehr modern eingerichtet ist- und viele Ecken zu haben scheint. Es ist creme-farben und sehr luxuriös. Ich laufe also dem Jungen hinter her (er ist 3 denke ich). Er öffnet eine Tür zu einem beigen Raum, wo vor uns eine Art Rampe ist und rechts von uns es etwas tiefer runter geht- dort liegt eine kleine braun-weiß gestreifte Matratze auf dem Boden, direkt vor den Stufen. Der Kleine trägt einen schwarzen Anzug (mit einer Krawatte denke ich??) und ein weißes Hemd darunter. Jedenfalls springt er runter in die Tiefe und landet auf der Mattratze. Weil die Matratze genau am Anfang der Stufen war setzt sie sich in Bewegung und ist dabei die Stufen runter zu fallen. Plötzlich taucht mein Verlobter von rechts auf- darunter ist eine Tür, die man aber von oben nicht sehen kann, weil diese sich genau darunter befindet oder so- und schiebt seinen Neffen zurück auf die Matratze bevor der die Treppen runterfallen kann. Ich springe im selben Augenblick von Oben runter auf die Matratze und kurz bevor die Stufen zu Ende gehen und wir gegen die Wand knallen, ziehe ich die Matratze unter uns hoch und presse sie gegen die Wand damit sie denk Knall abdämpft. Es geht nochmal gut. Der Junge lächelt und ich nehme ihn bei der Hand. Ich sehe zu meinem Verlobten rüber und wir schauen uns kurz an. Er wirkt traurig und bedrückt- auch habe ich das Gefühl, dass ihm die ganze Sache leid tut. Es scheint eine komische Stimmung zwischen uns zu sein, jedenfalls als er was sagen will (zumindest habe ich das Gefühl er möchte etwas sagen) verabschiede ich mich und rutsche mit dem kleinen fröhlich die Rampe hinauf und wir kommen wieder oben an- wo wir vorhin runtergesprungen sind. Dann gehen wir wieder durch die Tür hinaus.
Etwas später befinden sich mein Verlobter und sein bester Freund auf einem Football-Feld. Sie sind beide Footballspieler. Sein Freund hatte- an dem Tag an dem wir auch heiraten wollten, es sollte eine Doppelhochzeit sein- seine Verlobte geheiratet. Das Stadion war voll und die Leute haben alle laut gejubelt und die beiden gefeiert bzw. seinen Freund. Dieser musste eine Alufolienhaube aufsetzen und man wartete gespannt was passieren würde- man hat erwartet, dass man etwas Schlimmes mit ihm anstellen würde- aber dann regnete es vom Himmel Millionen kleiner Funken. ES sah aus als würden viele kleine Sterne vom Himmel regnen und das komplette Station schien wunderschön zu leuchten. Alle wurden mit den kleinen Sternen bedeckt, während seine Hochzeit auf der großen Leinwand abgespielt wurde mit den schönen Momenten aus seinem Leben und das rührte ihn sehr. Er beginnt dann bitterlich zu weinen, so arg, dass ich ab einem Punkt er zu sein schien- und richtig stark spüren konnte wie es in seinem Herzen aussah (es schien fast orange zu leuchten und größer zu werden) und woher seinen Tränen kamen. Es berührte ihn richtig tief, dass er sich mit einem Bein hinkniete und aus tiefster Seele weinte. Zum Abschluß luden sie seine Mutter als Überraschungsgast ein, die er seit Jahren nicht gesehen hatte und die bei seiner Hochzeit nicht dabeisein konnte- aber in Wirklichkeit war sie dabei nur war er der Einzige der nichts davon mitbekommen hatte bzw. mitbekommen sollte, dass sie da war. Sie umarmten sich und er konnte nicht aufhören zu weinen. Es war so überwältigend und er war so glücklich, dass Worte es nicht beschreiben könnten. Mein Verlobter wurde hingegen mit Matsch beschmiert und auf den Arm genommen, weil er die Hochzeit nicht durchgezogen hatte. Er nahm es mit einem Lächeln hin und spielte alles mit. Irgendwo konnte ich aber auch in ihm erkennen, dass er meinetwegen es nicht getan hatte- mich geheiratet. Er wusste, dass ich ihn nicht heiraten wollte bzw. spürte er es deshalb blies er es in letzter Sekunde ab. Ich schien mir alles irgendwie von der Ferne anzuschauen und dennoch war ich nah genug- manchmal eben in diesen Personen selbst. Irgendwie war ich meinen Verlobten dankbar, dass er mich vor einem Fehler bewahrt hat.

Jetzt bin ich auf die Deutung gespannt, denn ich scheine da wenig rauszukriegen. :dontknow:

Danke schon mal im Voraus!

LightOFLife
 
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