Meine Geschichte...

Ja das merke ich auch, leider. Aber wie kann ich aus dem Kreislauf ausbrechen? Liegt der Schlüssel der Lösung hier:



Und wenn ja was würde es nützen?Lass ich mich weniger blenden? Oder werden die Zeiträume kürzer und ich steige aus so Geschichten schneller aus?

Werde ich dann solche Begegnungen nicht mehr erleben, weil ich meine Aufgabe angehe?

Die neuen Inputs werfen doch glatt schon wieder neue Fragen auf...
Ja, der Schlüssel liegt in deiner Selbstliebe, deinem Selbstwert.


Wenn du dich selbst wirklich liebst, dann brauchst du niemanden im Aussen.

Du brauchst schon gar nicht irgend-jemanden.

Jemanden der wankelmütig ist.
Dich mal innig liebt (angeblich), und mal ne Andere.
Halbherzig...


Wenn du selbstbewusst bist und in Selbstliebe, dann ändert sich deine Ausstrahlung.

Mit einer anderen Ausstrahlung ziehst du automatisch andere Menschen in dein Leben.

Menschen die dir auf Augenhöhe begegnen.
Dich schätzen und wahrlich lieben.



Erst wenn du dich selbst liebst, kannst du andere Menschen lieben.

Du kannst andere nur soviel lieben, wie du dich selbst liebst.
 
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@Nilorac87

Lass Dich nicht kirre machen. Kann ja sein, dass die alle recht haben, vielleicht stimmt aber auch Deine Wahrnehmung. Nur weil Du den Grund für sein Verhalten nicht kennst, bedeutet das nicht, dass es keinen guten gibt. Vielleicht ist es aber für Dich auch gerade noch nötig, dass Du alleine bleibst, einfach weil Dein Seelenplan da etwas von Dir will, was Du noch nicht kapiert und/oder umgesetzt hast.

Passt schon, einfach nicht durchdrehen :D

Mir hilft der Gedanke: "Es war, wie es war, es ist, wie es ist, es kommt, wie es kommt".
 
Mir hilft der Gedanke: "Es war, wie es war, es ist, wie es ist, es kommt, wie es kommt".

Im Grunde ganz richtig, diese Denke führt zu erwünschter Gelassenheit.



ABER:

Wenn ich mich nicht bewege (verändere, weiter entwickle), dann laufe ich immer wieder in dieselbe Falle.
So lange, bis ich daraus lerne und meinen Arsch bewege, mich weiter entwickle!
Und diese Schule ist äußerst hartnäckig ...



Ich kann schon mit verbundenen Augen durch die Stadt laufen.
Und mich wundern, warum ich überall an-ecke, gegen Strassenlaternen laufe, Unfälle provoziere.

Natürlich kann ich sagen, ich laufe weiterhin mit verbundenen Augen durch die Gegend!!
"Es war, wie es war, es ist, wie es ist, es kommt, wie es kommt"

Dazu sage ich nur: lern resistent

Wir beherrschen (mehr oder weniger) die Kunst des folgerichtigen Denken.
Damit können wir uns selbst beobachten und unser eigenes Verhalten verbessern und optimieren.

Wenn man erst das Problem erkannt hat (die Augenbinde abgenommen hat), wird man erkennen, dass es besser ist mit offenen Augen zu gehen.



*) die Augenbinde ist eine Beispiel, für ein x-beliebiges Problem
 
@SoulCat

Joar, mag ja sein. Ich sehe nur nirgends, dass @Nilorac87 irgendwie blauäugig gewesen wäre oder irgendwas falsch gemacht oder die falsche Einstellung hätte. Manchmal isses eben einfach nicht dran, und sich mal ne Runde NICHT verrückt zu machen ist auch etwas, dass wir lernen können.

"Es war, wie es war, es ist, wie es ist, es kommt, wie es kommt"

Dazu sage ich nur: lern resistent
Das dürfte so ziemlich der größte Quark des Tages sein, Souli-Baby, was haste Dir denn DABEI gedacht, hömma :D

Es geht um Akzeptanz und Gelassenheit und Demut, nicht um ich-mache-alles-wie-immer. Das, was ich für mich entscheide und tue, entscheide und tue ich. Aber es gibt Dinge, die außerhalb meines Wollens und Könnens liegen - das gilt es im Hinterkopf zu behalten und hinzunehmen. Nicht alles, was ich richtig mache, hat die erwünschte Wirkung und manchmal führt falsches Handeln zum Glück. Die Welt ist seltsam und wunderbar - that's all.
 
Wir beherrschen (mehr oder weniger) die Kunst des folgerichtigen Denken.
Damit können wir uns selbst beobachten und unser eigenes Verhalten verbessern und optimieren.

Wenn man erst das Problem erkannt hat (die Augenbinde abgenommen hat), wird man erkennen, dass es besser ist mit offenen Augen zu gehen.

Volle Zustimmung, aber jeder muss halt seine eigenen Erfahrungen machen und lernt dazu oder nicht. Das ist die Lernaufgabe, die jemand annehmen kann oder nicht. Und nein, es sind nicht lauter Zufälle. Ich persönlich konnte auf diese Weise des folgerichtigen Denkens und selbstkritischen Reflektierens meine Unerfahrenheit ausgleichen und mich selbst therapieren. Das ist unglaublich befreiend! Und seither gerate ich auch nicht mehr an solche Männer mit immer wieder derselben Lernaufgabe. Ich bin raus aus diesem Karussell. :)
 
Nicht alles, was ich richtig mache, hat die erwünschte Wirkung und manchmal führt falsches Handeln zum Glück.

Richtiges Handeln führt nicht immer zu der gewünschten Wirkung, aber vielleicht zu der richtigen. Und falsches Handeln kann zwar manchmal trotzdem zum Wunschziel führen, aber dieses kann sich wiederum als falsch entpuppen. Doch eines ist klar: Wenn jemand immer wieder die gleichen Fehler macht, führt das zu einer Abwärtsspirale in der persönlichen Entwicklung, es wird zum Hemmschuh, wie ein Klumpfuß, der einen an der Weiterentwicklung hindert. Außerdem zieht man dadurch auch diejenigen an, die einem nicht wirklich gut tun bzw. man löst durch falsches, unreifes, bedürftiges Verhalten typisch abhängige Verhaltensmuster aus, die sich gegenseitig schädigen.
 
Wenn jemand immer wieder die gleichen Fehler macht, führt das zu einer Abwärtsspirale in der persönlichen Entwicklung, es wird zum Hemmschuh, wie ein Klumpfuß, der einen an der Weiterentwicklung hindert. Außerdem zieht man dadurch auch diejenigen an, die einem nicht wirklich gut tun bzw. man löst durch falsches, unreifes, bedürftiges Verhalten typisch abhängige Verhaltensmuster aus, die sich gegenseitig schädigen.
Ja, aber.

Es GIBT Ausnahmen. Daher ist es zwar richtig und wichtig die eigene Handlungs- und Denkweise zu hinterfragen, aber es ist eben manchmal auch so, dass etwas einfach so ist wie es ist. Es gibt Menschen, die 100% achtsam Auto fahren und keine Fehler machen und TROTZDEM in mehrere Unfälle verwickelt werden. Warum das so ist - keine Ahnung. Nur weil sich etwas wiederholt, muss es nicht eigenes Verschulden sein. Ja, es ist wahrscheinlicher, dass es an eigenen Fehlern liegt, aber es ist eben nicht immer so.

Das ist alles, was ich sagen wollte. Was hier der Fall ist, kann die TE am besten beurteilen - wenn nicht jetzt, dann vielleicht später.
 
Es GIBT Ausnahmen.

Ja, nur ist es aus meiner Sicht mehr als unwahrscheinlich, weil man sich das zwar gern einredet, damit es nicht wehtut, doch bringt es einen nicht weiter. Und Fehler macht man praktisch immer, von daher muss man sich nicht die ganze Schuld geben, aber den eigenen Anteil an der Sache sehen. Und den gibt es immer. Und wenn er auch nur darin besteht, zu weichherzig gewesen zu sein.
 
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Und Fehler macht man praktisch immer, von daher muss man sich nicht die ganze Schuld geben, aber den eigenen Anteil an der Sache sehen. Und den gibt es immer. Und wenn er auch nur darin besteht, zu weichherzig gewesen zu sein.
Das ist eine Frage dessen, wer ich entscheide sein zu wollen, und ich möchte lieber weichherzig bleiben. Für mich ist es tatsächlich passender weiterhin den einen oder anderen Fehler zu machen, nur die Grenzen zu setzen, die ich setzen möchte und da nachgiebig zu sein, wo ich es sein will. Jede*r muss selbst herausfinden wo die eigene ich-fühle-mich-ausgenutzt oder ich-fühle-mich-hingehalten Grenze liegt.

Bewusstheit reicht mir, ich brauche weder die Kontrolle über meine Gefühle noch die Sicherheit, dass Gefühle erwidert werden bzw. echt sind. Wenn es gut läuft und ich mich wohl fühle, dann super, wenn nicht, dann heule ich eben ne Runde und irgendwann is wieder gut. Liebe ist weder planbar noch ergibt sie irgendeinen Sinn. Sie passiert - oder eben nicht. Manchmal ist sie flüchtig, manchmal hält sie ein Leben lang, manchmal fragt man sich, ob es sie überhaupt gibt.

Wer vor lauter Vorsicht eine Liebe (zu) langsam angeht, könnte sich sehr grämen, wenn der aktuell geliebte Mensch plötzlich stürbe. Wäre es nicht sinnvoller gewesen die Zeit volle Pulle zu nutzen und scheiß auf die Konsequenzen?

Das Leben ist zu kurz für übermäßige Vorsicht - meine Meinung.

Make love, and do it properly, baby, very yes indeed und so :love:
 
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