Wolkenfrei
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- 29. Juli 2017
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"aufgeben". -will ich das? nein! ich kann mich doch nicht selbst aufgeben.
aufgeben, bzw nicht_aufgeben_wollen war bei mir der schlüsselwort. jedesmal wenn ich mich für verrückt halten wollte, da denk ich: ich will und kann mich selbst doch nicht aufgeben.
klingt sehr verwirrend...
heute, nach fast 8,9 oder vllt schon 10jahren?! ich bin nicht wirklich in der meinung, dass ich alles erlebt/gelernt hab, ich hätte mir anfangs vieles anders gewünscht, jetzt nicht, es ist nicht toll,
manche dinge auf eigen leib erlebt werden muss, aber wie hätte man sonst verstehen sollen/können? man kann sich sicher nicht immer in der lage versetzen, egal wie sehr man es nachvollziehen will/kann.
ich bin jetzt 30 und ich kann mich vortreten und laut sagen: was will ich und was will ich nicht. punkt. kein anderer übernimmt meine entscheidung,
selbst wenn eine falsche entscheidung sein sollte, na und?! ich hab mich selbst dazu entschieden und das ist mir wichtig
ich bin lange nicht da, wo ich sagen kann: ich habe alles gelernt, ich denke eher, man kann nicht sagen: ich hab alles durch... das leben ist so geheimnisvoll und man entdeckt immer wieder soviel neues
Deine Gedankenweise gefällt mir sehr gut