Meine Geschichte...

"aufgeben". -will ich das? nein! ich kann mich doch nicht selbst aufgeben.
aufgeben, bzw nicht_aufgeben_wollen war bei mir der schlüsselwort. jedesmal wenn ich mich für verrückt halten wollte, da denk ich: ich will und kann mich selbst doch nicht aufgeben.
klingt sehr verwirrend... (n)

heute, nach fast 8,9 oder vllt schon 10jahren?! ich bin nicht wirklich in der meinung, dass ich alles erlebt/gelernt hab, ich hätte mir anfangs vieles anders gewünscht, jetzt nicht, es ist nicht toll,
manche dinge auf eigen leib erlebt werden muss, aber wie hätte man sonst verstehen sollen/können? man kann sich sicher nicht immer in der lage versetzen, egal wie sehr man es nachvollziehen will/kann.

ich bin jetzt 30 und ich kann mich vortreten und laut sagen: was will ich und was will ich nicht. punkt. kein anderer übernimmt meine entscheidung,
selbst wenn eine falsche entscheidung sein sollte, na und?! ich hab mich selbst dazu entschieden und das ist mir wichtig :)
ich bin lange nicht da, wo ich sagen kann: ich habe alles gelernt, ich denke eher, man kann nicht sagen: ich hab alles durch... das leben ist so geheimnisvoll und man entdeckt immer wieder soviel neues :p


Deine Gedankenweise gefällt mir sehr gut (y)
 
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Ja, genau deswegen interessieren mich auch andere Geschichten :D ich zerbreche mir über den Sinn des Ganzen auch keinen Kopf mehr... ein "Abschlussgespräch" würde ich sehr begrüßen, aber wenn nicht, ist es auch ok... das wäre halt nur das I-Tüpfelchen noch. Ich gönne es jedem seinen Seelenpartner kennenzulernen... dieses Gefühl der unendlichen Liebe sollte man nicht missen im Leben :love: und zum Thema Alter nochmal: man kann immer alles noch anders machen im Leben, wenn man möchte :)

Ich dachte anfangs auch immer, ich bräuchte eine Art Abschlussgespräch, um für mich endgültig loslassen zu können, aber das war dann gar nicht mehr nötig, weil es auch so ging.

Also, ich würde eher sagen, ich gönne jedem, nicht dieses SP-Drama selber durchmachen zu müssen. Es kostet zu viel Kraft und wer nicht stark genug, könnte möglicherweise ewig daran knabbern. Und ich muss auch sagen, dass ich im Nachhinein gerne darauf verzichtet hätte, aber mich hat ja leider niemand gefragt.

Da widerspreche ich dir vehement: Es gibt Dinge im Leben, die hat man absolut nicht in der Hand und da ist es auch nicht mit einfach "anders machen" getan. Aber da spricht sicher die Unbedarftheit der Jugend aus dir. Komm mal in mein Alter, wenn der Zug für alles schon lange abgefahren ist, und dann reden wir nochmal. ;) ;)
 
@Verra
Ich hatte mich auch oft gefragt, wozu all dieser Schmerz, die Kraftanstrengung usw...
Ich nahm mir einfach dieses "neu" erlebte Gefühl mit und entschied mich, mir dieses zu bewahren und offen zu bleiben und mich vom Leben überraschen zu lassen.

Vielleicht war es genau das.... was mir letztendlich die Überraschung dann brachte und somit auch die Antwort :)

Möglicherweise auch für dich ein Weg? Mal ganz unabhängig davon als was man eine Begegnung bezeichnen mag, es spielt eh keine Rolle.
 
Also, ich würde eher sagen, ich gönne jedem, nicht dieses SP-Drama selber durchmachen zu müssen. Es kostet zu viel Kraft und wer nicht stark genug, könnte möglicherweise ewig daran knabbern. Und ich muss auch sagen, dass ich im Nachhinein gerne darauf verzichtet hätte, aber mich hat ja leider niemand gefragt.
Ja, es war und ist anstrengend, aber ich würde es gegen nichts eintauschen. Ich finde es bereichernd, nicht einschränkend.
 
Ich dachte anfangs auch immer, ich bräuchte eine Art Abschlussgespräch, um für mich endgültig loslassen zu können, aber das war dann gar nicht mehr nötig, weil es auch so ging.

Also, ich würde eher sagen, ich gönne jedem, nicht dieses SP-Drama selber durchmachen zu müssen. Es kostet zu viel Kraft und wer nicht stark genug, könnte möglicherweise ewig daran knabbern. Und ich muss auch sagen, dass ich im Nachhinein gerne darauf verzichtet hätte, aber mich hat ja leider niemand gefragt.

Da widerspreche ich dir vehement: Es gibt Dinge im Leben, die hat man absolut nicht in der Hand und da ist es auch nicht mit einfach "anders machen" getan. Aber da spricht sicher die Unbedarftheit der Jugend aus dir. Komm mal in mein Alter, wenn der Zug für alles schon lange abgefahren ist, und dann reden wir nochmal. ;) ;)
Da bin ich ganz bei @the_pilgrim

Es war schmerzhaft.
Es war wundervoll.
Es war extrem lehrreich.
Es hat mich stark vorwärts gebracht.

Niemals möchte ich das missen!

Ich bin sehr dankbar dass alles so kam wie es kam. :)
 
@Verra
Ich hatte mich auch oft gefragt, wozu all dieser Schmerz, die Kraftanstrengung usw...
Ich nahm mir einfach dieses "neu" erlebte Gefühl mit und entschied mich, mir dieses zu bewahren und offen zu bleiben und mich vom Leben überraschen zu lassen.

Vielleicht war es genau das.... was mir letztendlich die Überraschung dann brachte und somit auch die Antwort :)

Möglicherweise auch für dich ein Weg? Mal ganz unabhängig davon als was man eine Begegnung bezeichnen mag, es spielt eh keine Rolle.

Das ist sicherlich ein guter Weg, wenn man es schafft, sich dieses Gefühl zu bewahren. Ist für mich nicht machbar, da jegliche Gefühle komplett weg sind und Offenheit war nie auch wirklich da und ich habe eher das Gefühl, dass ich jetzt noch misstrauischer bin und noch schneller dicht mache als es früher ohnehin schon der Fall war. Das liegt wohl daran, dass alle immer schreiend vor mir davon gelaufen sind, wenn ich versucht habe, ihnen näher zu kommen - allen voran meine SP. Es gibt halt einfach keinen für mich da draußen, der mutig ist und keine Angst vor seinen Gefühlen hat bzw. dazu stehen mag.
Es hat mir also absolut nichts gebracht. Ich bin unendlich froh und dankbar, dass es wenigstens vorbei ist und ich nichts mehr fühlen muss. Aber ja, hätte ich nochmal die Wahl, würde ich mich wohl dagegen entscheiden. Aber jede Geschichte ist ja auch unterschiedlich und so unterscheidet sich wohl auch, was jeder daraus für sich anschließend damit macht.
 
Ich dachte anfangs auch immer, ich bräuchte eine Art Abschlussgespräch, um für mich endgültig loslassen zu können, aber das war dann gar nicht mehr nötig, weil es auch so ging.

Also, ich würde eher sagen, ich gönne jedem, nicht dieses SP-Drama selber durchmachen zu müssen. Es kostet zu viel Kraft und wer nicht stark genug, könnte möglicherweise ewig daran knabbern. Und ich muss auch sagen, dass ich im Nachhinein gerne darauf verzichtet hätte, aber mich hat ja leider niemand gefragt.

Da widerspreche ich dir vehement: Es gibt Dinge im Leben, die hat man absolut nicht in der Hand und da ist es auch nicht mit einfach "anders machen" getan. Aber da spricht sicher die Unbedarftheit der Jugend aus dir. Komm mal in mein Alter, wenn der Zug für alles schon lange abgefahren ist, und dann reden wir nochmal. ;) ;)


Ja ein "Abschlussgespräch" ist bei mir auch nicht unbedingt von Nöten, schön wäre es aber trotzdem. Also wenn er mich z.B. heute nach einem Treffen fragen würde, würde ich 'Ja' sagen :)

Dass es viel Kraft kostet ist wahr... also ich war echt am tiefsten Tiefpunkt meines Lebens, aber umsonst war es wirklich nicht... er hat halt einfach mein Herz erwärmt und durch ihn bin ich auf die Spiritualität gestoßen! Bin jetzt nicht Buddha geworden oder so :ROFLMAO: aber ich sehe vieles einfacher und klarer... ob das der Sinn des Ganzen war? Vielleicht...
Der Unterschied ist bei mir, dass ich mir diese Begegnung vorher gewünscht hatte... gut, ich hatte die romantische Sicht erwünscht, dass er der Partner meines Lebens sein würde und wir durch dick und dünn und knochenknacksend alt und rumpelig miteinander werden...aber naja, man kann ja nicht alles haben im Leben,wa?^^

Mit der Leichtigkeit magste vielleicht Recht haben, aber da ich immer gerne mache was ich will, wird sich bei mir bestimmt nicht sooo viel ändern später :D aber klar, ich melde mich dann nochmal :cool:
 
Mit der Leichtigkeit magste vielleicht Recht haben, aber da ich immer gerne mache was ich will, wird sich bei mir bestimmt nicht sooo viel ändern später :D aber klar, ich melde mich dann nochmal :cool:

Du hast scheinbar nicht so ganz verstanden, was ich damit sagen wollte. Es geht nicht darum, ob man sein Ding durchzieht und macht, was man will. Es geht um Dinge, die außerhalb des eigenen Handlunsspielraums liegen und das kann schon der freie Wille einer anderen Person sein, die sich eben nicht für dich entscheidet oder medizinische Gründe, die gegen eine Familiengründung sprechen. Aber passt schon, dieses Erkenntnisse kommen mit zunehmenden Alter und Lebenserfahrung. ;)
 
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Das ist sicherlich ein guter Weg, wenn man es schafft, sich dieses Gefühl zu bewahren. Ist für mich nicht machbar, da jegliche Gefühle komplett weg sind und Offenheit war nie auch wirklich da und ich habe eher das Gefühl, dass ich jetzt noch misstrauischer bin und noch schneller dicht mache als es früher ohnehin schon der Fall war. Das liegt wohl daran, dass alle immer schreiend vor mir davon gelaufen sind, wenn ich versucht habe, ihnen näher zu kommen - allen voran meine SP. Es gibt halt einfach keinen für mich da draußen, der mutig ist und keine Angst vor seinen Gefühlen hat bzw. dazu stehen mag.
Es hat mir also absolut nichts gebracht. Ich bin unendlich froh und dankbar, dass es wenigstens vorbei ist und ich nichts mehr fühlen muss. Aber ja, hätte ich nochmal die Wahl, würde ich mich wohl dagegen entscheiden. Aber jede Geschichte ist ja auch unterschiedlich und so unterscheidet sich wohl auch, was jeder daraus für sich anschließend damit macht.

Mit deinen Gedanken malst du dir deine Realität... wenn du denkst, dass keine für dich passt oder keiner mutig genug ist, zu seinen Gefühlen zu stehen, dann wird es so auch eintreffen. Deswegen: immer postiv denken ;)
"Back" dir doch mal deine Traumfrau... ich weiß, das klingt jetzt skuril, aber stell dir doch mal vor, wie sie vom Charakter und vom Aussehen sein soll... was dir wichtig ist in einer Partnerschaft, was du für Wünsche daran hast... ich hatte mir das vor einigen Monaten mal schriftlich festgehalten und Schwupps, 2 Wochen später hatte ich meinen Exfreund kennengelernt und es passt fast alles, was ich mir aufgeschrieben habe... nur die Körpergröße nicht, er ist etwas kleiner als ich... das wollte ich eigentlich nicht, aber war jetzt kein Genickbruch^^

Genau diesen Tipp mit dem Vorstellen des Partners hatte ich woanders gelesen und dachte mir auch "was für ein Mist...", aber ich war so neugierig und dachte auch "Naja, zu verlieren hab ich ja nichts^^" ... und tadaa, es hatte geklappt :X3: ob es das nächste Mal nochmal klappen würde...darauf bin ich auch gespannt, aber im Moment genieße ich mein Single-Dasein :)
 
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