Meine Gedanken für den heutigen Tag

Als Jesus ihnen nun die Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach zu ihnen: Versteht ihr, was ich euch getan habe? Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt es zu Recht, denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, euch die Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen. Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit, wie ich euch getan habe, auch ihr tut.
Johannes 13,12–15

Gedanken zum Johannes-Evangelium

Die Fußwaschung war damals im Orient eine übliche Geste, mit der man seine Besucher willkommen hieß. Sie wurde oft von Sklaven durchgeführt. Dass Jesus selbst die Füße seiner Jünger gewaschen hat, zeigt seine unvergleichliche Demut. Das ist gewiss auch der Grund, warum im Lauf der Jahrhunderte manche Künstler die Szene der Fußwaschung nachgebildet haben.

Doch die Handlung Jesu ist nicht in erster Linie als eine Lektion der Demut zu verstehen, so wichtig diese Tugend an sich auch ist. Jesus stellt sich hier als „Herr und Lehrer“ vor. Er spricht also mit Autorität und Verbindlichkeit und verpflichtet seine Jünger dazu, einander die Füße zu waschen.

Wir erinnern uns daran, dass Jesus kurz davor steht, in den Himmel zurückzukehren. Die Seinen würden in der Welt zurückbleiben. Doch sein Dienst der Fußwaschung würde im übertragenen Sinn weitergehen: Der verherrlichte Herr spricht durch sein Wort in unser Leben hinein und macht uns auf unsere Sünden und Verfehlungen aufmerksam.

Und genau das sollen auch die Seinen tun: Wer sieht, dass sich einer seiner Mitgläubigen durch Sünde „beschmutzt“ hat - und der Betreffende erkennt es nicht -, der soll ihn in Demut mit einem Bibelwort wieder auf den guten Weg zurückbringen. Es ist ein Dienst der Liebe, weil es um das Glück des anderen geht: Freude an und mit dem Herrn Jesus zu haben. Aus www.gute-saat.de
 
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Möge das folgende Gedicht dich ermutigen, auf Jesus Christus zu blicken und das vollkommene Heil von ihm anzunehmen.
Christi But
Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid,
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd' eingehn.
Drum soll auch dieses Blut allein
mein Trost und meine Hoffnung sein.
Ich bau im Leben und im Tod
allein auf Jesu Wunden rot.
Solang ich noch hienieden bin,
so ist und bleibet das mein Sinn:
Ich will die Gnad in Jesu Blut
bezeugen mit getrostem Mut.
Gelobet seist du, Jesu Christ,
dass du ein Mensch geboren bist
und hast für mich und alle Welt
bezahlt ein ewig Lösegeld.
Du Ehrenkönig Jesu Christ,
des Vaters ein'ger Sohn du bist;
erbarme dich der ganzen Welt
und segne, was sich zu dir hält.
(von Nicolaus von Zinzerdorf, 1739)
Mit dem gebet www.fitundheil.ch/gebet hast du die Möglichkeit Jesus Christus als deinen Erlöser und Herrn anzunehmen. www.Gottsegnedich.ch
 
Daniel sprach: Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten. Daniel 6,23

Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. 2.Korinther 4,9

Weil Jesus Christus mein Heiland und Herr geworden ist, trägt er mich durch alles Schwierigkeiten und tröstet mich in allem Leid.
 
Wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Korinther 5,17

„Ich wünschte, ich könnte auf den Mond auswandern und dort noch einmal ganz von vorn anfangen und ein neues Leben beginnen.“ Es war noch ein recht junger Mann, der das sagte. Und wohl jeder Mensch hat schon einzelne Taten oder ganze Entwicklungen in seinem Leben bedauert, dabei aber auch schmerzlich erfahren, dass sich Geschehenes nicht ungeschehen machen lässt.

„Wenn man doch nur reinen Tisch machen und noch einmal ganz neu anfangen könnte!“ Aber die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen. Und es würde uns auch nur wenig helfen. Wir selbst würden unverändert bleiben und wieder Fehler machen, wenn nicht dieselben, dann doch andere, die wir ebenso sehr bedauern würden.

Auswandern kann das Problem nicht lösen, und selbst wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten, würde uns das nicht helfen. Der Neuanfang, nach dem so viele sich sehnen, müsste viel radikaler sein. Doch er liegt ganz außerhalb unserer Reichweite.

So scheint es jedenfalls. Unser Bibelwort aber spricht von einer „neuen Schöpfung“. Dieser Neubeginn hat seinen Ausgangspunkt im Herzen des Menschen. Dort muss in der Beziehung zu Gott eine radikale Veränderung eintreten. Die negativen Entwicklungen unseres Lebens haben nämlich alle ihren Ursprung darin, dass wir uns von Gott entfernt und nicht auf sein Wort gehört haben. Doch für den, der sich ganz Jesus Christus anvertraut, wird alles neu. Die Worte „in Christus“ stehen dann als Überschrift über seinem Leben. Und das bedeutet: eine heile Beziehung zu Gott und Gottes Kraft, die auch aus den Trümmern einer irdischen Existenz wieder ein lebenswertes Leben hervorkommen lässt.

Lesen Sie einmal in der Bibel die vielen ermutigenden Berichte, wie Menschen Jesus begegnen und diesen radikalen Neuanfang erleben! Aus www.gute-saat.de
 
Mein Herz hält dir vor dein Wort: »Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz. Psalm 27,8

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Philipper 4,6

Ich sage gerne alles was mich bewegt und was ich brauche meinem Erlöser und Herr Jesus Christus, der für mich sorgt und mir das gibt, was mir zum ewigen Heil dient.
 
Während sie aber fuhren, schlief Jesus ein.
Lukas 8,23

Eines Tages steigt Jesus mit seinen Jüngern in ein Schiff und bittet sie, an das andere Ufer des Sees Genezareth zu fahren. Während der Überfahrt schläft Jesus ein. Darüber wollen wir einmal nachdenken. Denn der Mensch Jesus Christus ist ja zugleich der Sohn Gottes - der ewige Sohn.

In Psalm 121,4 wird über Gott gesagt: „Siehe, der Hüter Israels, er schlummert nicht und schläft nicht.“ Gott benötigt keinen Schlaf. Seine Kraft ist immer konstant und unerschöpflich. - Wenn wir an Grenzen kommen, wenn wir müde werden, ob körperlich oder seelisch, wenn uns Lebensmut und Zuversicht entgleiten - Gott ist da und will uns helfen. Das ist beruhigend.

Hier auf dem Schiff schläft Jesus ein, weil Er körperlich müde ist. Auch der Evangelist Johannes berichtet davon, dass Jesus von einer Reise ermüdet ist (Johannes 4,6). Diese Ereignisse zeigen deutlich, dass Er wahrer Mensch geworden ist. Er hat das getan, um als sündloser Stellvertreter für sündige Menschen am Kreuz von Golgatha leiden und sterben zu können. Und noch einen weiteren Grund gibt es dafür, dass der Sohn Gottes Mensch geworden ist: Weil Er als Mensch auf der Erde gelebt hat - und das in den schwierigsten Umständen und in den allertiefsten Leiden -, kann Er uns aus Erfahrung verstehen und helfen, wenn wir durch Nöte gehen. Darin liegt ein besonders starker Trost für alle, die Ihn durch den Glauben kennen (vgl. Hebräer 2,17.18; 4,15).

In derselben Begebenheit auf dem See wird deutlich: Der schlafende Heiland auf dem Schiff ist zugleich Der, der das ganze Universum erschaffen hat und in seiner starken Hand hält. Als das Schiff voll Wasser läuft und die Jünger Ihn aufwecken, offenbart Er seine göttliche Macht und hilft aus der Not: „Er aber wachte auf, schalt den Wind und das Wogen des Wassers, und sie hörten auf, und es trat Stille ein“ (V. 24). - Ist dieser Herr es nicht wert, dass wir Ihm rückhaltlos vertrauen? Aus www.gute-saat.de
 
Bei weit über einer Million Menschen liegen sie auf dem Frühstückstisch, erscheinen sie auf dem Smartphone, stecken sie im Rucksack, sind sie die erste Email-Nachricht des Tages oder Ausgangspunkt einer gemeinsamen Andacht auf einer Fortbildung, im Büro, in der Schule, im Krankenhaus … die Losungen.
Einige wenige Worte aus der Bibel verbinden Tag für Tag weltweit Menschen unterschiedlicher Konfession, unterschiedlicher Kultur und unterschiedlicher Frömmigkeit.
Unter www.losungen.de/die-losungen kannst du die täglichen Losungen per E-Mail gratis abonnieren. Du bekommst nach der Anmeldung täglich eine E-Mail mit den aktuellen Tagestexten.
 
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Das Gedicht «Nie einen Fehler» ermutigt mich immer wieder mein Vertrauen auf Gott zu setzten und zu glauben, dass er nie einen Fehler macht.

Nie einen Fehler

Erscheinen mir die Wege Gottes seltsam, rätselhaft und schwer,
und gehen meine Wünsche still unter im Sorgenmeer.
Will trüb und schwer der Tag mir scheinen, der mir nur Qual und Schmerz gebracht,
dann will ich mich auf eins besinnen, dass Gott nie einen Fehler macht.

Wenn über ungelöste Fragen mein Herz verzweiflungsvoll erbebt,
an Gottes Liebe will verzagen, weil sich der Unverstand erhebt:
Dann will ich all mein müdes Sehnen, in Gottes gnädige Hände legen,
und mir sagen unter Tränen, dass Gott nie einen Fehler macht.

Drum still mein Herz und lass vergehen, was irdisch und vergänglich heisst,
im Lichte droben wirst du sehen, dass gut die Wege, die er weist.
Und müsstes du dein Liebstes missen, und ging's durch kalte, finstere Nacht,
dann halte fest am sel'gen Wissen, dass Gott nie einen Fehler macht.

(Von einem in Stalingrad gefallenen Soldaten)

Auch dir wünsche ich das feste Vertrauen immer zu Glauben, dass Gott nie einen Fehler macht.
 
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