Meine Gedanken für den heutigen Tag

Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der große Freude hat an seinen Geboten! Psalm 112,1
Durch seine Wunden seid ihr heil geworden. Denn ihr wart wie irrende Schafe; aber ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen. 1.Petrus 2,24-25
Ich bin so froh, dass ich meinen eigenen Weg der Selbsterlösung verlassen konnte und jetzt ganz auf Jesus Christus vertrauen kann, der auch für meine Sünden gestorben ist.
 
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Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, Eli, lama sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Matthäus 27,45.46

„Warum hast du mich verlassen?“

Über dieses Wort des Herrn Jesus Christus am Kreuz können wir nur mit großer Ehrfurcht nachdenken. Es hat eine ganz wesentliche Bedeutung; aber bis in seine letzten Tiefen können wir es nicht ergründen.

Seit dem Mittag herrschte plötzlich tiefe Dunkelheit im ganzen Land. Vorher hatte man den Sohn Gottes verspottet; auf einmal waren Hohn und Spott verstummt.

In diesen drei finsteren Stunden entzog Gott seinen Sohn den Blicken der Menschen, denn jetzt geschah das Unfassbare: Gott selbst brachte die tiefsten Leiden über Ihn! - Warum?

Der Heiland der Welt hing in völliger Einsamkeit am Kreuz; verlassen von den Menschen - jetzt aber auch verlassen von Gott, weil Er die Sünden aller, die an Ihn glauben, sühnen wollte. Im gerechten Strafgericht Gottes war Jesus an die Stelle sündiger Menschen getreten, deshalb hatte Gott sich von Ihm abgewandt und an Ihm das Gericht vollzogen.

Ohne dieses Sühnopfer hätte niemand gerettet werden können. Nun aber kommt der Sühnungstod Jesu jedem zugute, der Ihn im Glauben in sein Leben aufnimmt.

„Um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.“ Jesaja 53,5 Aus www.gute-saat.de
 

Wenn ich einmal soll scheiden,
So scheide nicht von mir;
Wenn ich den Tod soll leiden,
So tritt du dann herfür;
Wenn mir am allerbängsten
Wird um das Herze sein,
So reiß mich aus den Ängsten
Kraft deiner Angst und Pein!
 
Ach, HERR, wenn unsre Sünden uns verklagen, so hilf doch um deines Namens willen! Jeremia 14,7

Christus hat unsre Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. 1.Petrus 2,24

Jesus Christus hat mich nicht nur von meinen Sünden befreit, er gibt mir auch Kraft da ich den Sünden wiedersehen kann.
 
Sie schrien aber allesamt auf und sagten: Weg mit diesem, lass uns aber Barabbas frei! Dieser war wegen eines gewissen Aufruhrs … und wegen eines Mordes ins Gefängnis geworfen worden.
Lukas 23,18.19

Eine tragische Widersprüchlichkeit im menschlichen Verhalten ist, dass die Leute immer wieder das wählen, was ihnen am meisten schadet. Vor bald 2000 Jahren verlangten die Juden, dass ein Mörder namens Barabbas freigelassen werden solle anstelle ihres Messias. „Lass uns den Barabbas frei!“, schrien sie. Seitdem haben die Menschen noch häufig ihren „Barabbas“ bekommen.

Indem sie Barabbas wählten, wählten sie auch das Prinzip, für das er stellvertretend steht: als „freie“ Menschen tun zu können, was ihnen beliebt, wenn es sein muss, auch auf Kosten anderer.

Wir heute stehen vor einer vergleichbaren Wahl. Und wenn wir den egoistischen Lebensstil wählen, der heute in der Welt vorherrscht, dann ernten wir auch die Ergebnisse davon.

Aber gab es damals in Jerusalem nicht noch eine Alternative? Ja, sie hätten ihren Messias wählen können, Jesus von Nazareth. Er war nicht gekommen, um seinen eigenen Willen zu tun, sondern den Willen Gottes. Während dem Mörder Barabbas das Leben seines Nächsten nichts bedeutete, opferte Jesus Christus sein Leben am Kreuz von Golgatha, um verlorene Menschen zu retten.

Natürlich wollen wir niemand Sympathien für einen Verbrecher wie Barabbas unterstellen. Aber dem Lebensprinzip, das Barabbas verkörpert, huldigen doch mehr oder weniger alle - nämlich immer das zu tun, was einem gerade beliebt. In Gottes Augen ist das Eigenwille und Sünde, denn unser Schöpfer hat Anspruch auf unseren Gehorsam und auf unsere Liebe. Deshalb brauchen auch wir alle Jesus Christus als unseren Erlöser. Er bietet jedem, der mit Gott ins Reine kommen will, seine Retterhand. Aus www.gute-saat.de
 
Ich wünsche dir viel Vorfreude auf das Osterfest, auch wenn wegen dem Coronavirus vieles an Ostern nicht ein gewohntes Osterfest wird. Langersehnte Ausflüge an schönen Ferienorte oder fröhliche Familientreffen sind dann auch nicht mehr möglich. Vielleicht hat man dadurch mehr Zeit sich über die Bedeutung von Ostern Gedanken zu machen. Jesus Christus liess sich damals vor Ostern gefangen nehmen, damit wir frei würden von unseren Ungerechtigkeiten. Er liess sich schuldig sprechen, damit wir unschuldig vor Gott würden. Er litt für uns, damit wir nicht leiden müssen für unsere Schuld . Er gab sich in den Tod, damit wir ewige leben können. Er ist an Ostern auferstanden, damit wir auferstehen können, wenn wir ihn als unseren Erlöser und Herrn angenommen haben. Von uns aus könnten wir nur verloren gehen. Solche Rettung hat niemand verdient. Jesus Christus aber hat sich unserer Sünden erbarmt und schenkt uns die Erlösung. Diese Gewissheit mit Gott versöhnt zu sein macht mich auch an Ostern glücklich, auch wenn ich nicht alles erleben kann was ich gerne hätte. Das wünsche ich auch dir von Herzen.
 

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Ach, HERR, wenn unsre Sünden uns verklagen, so hilf doch um deines Namens willen! Jeremia 14,7
Christus hat unsre Sünden selbst hinaufgetragen an seinem Leibe auf das Holz, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben. 1.Petrus 2,24
Jesus Christus hat mich nicht nur von meinen Sünden befreit, er gibt mir auch Kraft da ich den Sünden wiedersehen kann.
www.youtube.com/watch?v=1TEZiu3SCLA
 
Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen da, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und stand in der Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!
Johannes 20,19

Es ist Sonntag, der Auferstehungstag Christi. Am frühen Morgen kommt Maria Magdalene zu der Gruft, in die man den Leib Jesu gelegt hat. Der Stein, der den Zugang versperrt hat, ist weggewälzt, und das Grab ist leer. Tief verwundert holt Maria die Jünger Petrus und Johannes hinzu. Die überzeugen sich davon: Der Leib des Herrn ist tatsächlich nicht mehr da. - Sie kehren nach Hause zurück.

Maria aber bleibt am leeren Grab zurück und weint. Da kommt Jesus selbst zu ihr - welch eine Freude! Er trägt ihr eine Botschaft von unermesslicher Tragweite für die Jünger auf, für „seine Brüder“. Sie sollen seinen Vater jetzt als ihren Vater kennen und seinen Gott als ihren Gott. So nah sind sie zu Gott gebracht durch das Erlösungswerk des Herrn Jesus am Kreuz (V. 17).

Am Abend des Tages sind die Jünger in einem Raum beisammen. Die Türen haben sie aus Angst vor den Feinden Jesu verriegelt. - Worüber sprechen die Jünger wohl? Zweifellos über ihren Herrn, den sie zuletzt als Gekreuzigten gesehen haben. Wo Er wohl ist? - Da tritt Jesus in ihre Mitte. „Er sprach zu ihnen: Friede euch! Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen“ (V. 19.20).

Bis heute will Christus selbst gegenwärtig sein, wenn Christen sich „in seinem Namen versammeln“. Das gilt ganz besonders am Sonntag, an seinem Auferstehungstag, dem „Tag des Herrn“. Und wenn die Gläubigen dann durch Lieder, Gebete und Bibelworte an ihren Herrn denken, werden auch sie voller Freude sein (Matthäus 18,20; Offenbarung 1,10). Aus www.gute-saat.de
 
Ich wünsche allen frohe und gesegnete Ostern.
Ostern ist zu einem traditionellen Fest verkürzt worden. Dabei hat Ostern viel mit Vertrauen, Liebe, Hoffnung und Zukunft zu tun. Ostern - das ist der Triumph von Jesus Christus über Sünde, Teufel und Tod. Einer Frau, die um ihren verstorbenen Bruder trauerte, sagte Jesus: «Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist… » Johannes 11, 25. Er tröstet sie mit einer neuen Perspektive, die nahezu unglaublich klingt: Leben nach dem Tod. Dann wäre der Tod nicht mehr das Letzte. Begräbnisse nicht mehr so hoffnungslos. Jesus wusste, dass er persönlich für dieses Versprechen herhalten musste. Kurz vor seinem Tod sprach er: «Es ist vollbracht!» Dieser Ruf bedeutet Sieg über die Feinde des Lebens: Angst, Unsicherheit, Hoffungslosigkeit und Sorge vor der Zukunft, vor dem Tod. Es ist Jesus immer darum gegangen, dass das ewige Leben nicht nur ein Traumziel bleibt, sondern für jeden erreichbar ist. Er hat sich ans Kreuz nageln lassen, damit er durch sein Sterben jedem Menschen Vergebung der Schuld und das ewige Leben bei Gott ermöglicht. Wer an Jesus glaubt, hat Liebe, Hoffnung und Zukunft. Trotz oder gerade in dieser Zeit.
 

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