Meine Freundin wird bald sterben. ...

sunnyw schrieb:
@Alphastern,danke , ich weis das alles richtig ist , was du schreibst und ich versuche es wirklich auch so zu sehen , und trotzdem ist der Schmerz riesig groß und schwer auszuhalten. Das eine ist Theorie und das andere die Praxis , ich kenne beide Seiten .
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Das glaube ich dir voll und ganz - daher auch meine Empfehlung mehr zu vertrauen, daß so alles richtig ist, wie es geschieht und geschehen wird. (auch zu dem Zeitpunkt). Der Schmerz kommt ja vom "festhalten wollen", etwas nicht wahrhaben wollen, so wie es geschieht. Es sind zwei Welten mit denen wir auch sonst im Leben kämpfen - das was man selbst "will" (oder nicht will) und das was im Leben (ganz allgemein gesehen) geschieht.

Bringe dich so ein, daß es anderen gut tut, dann weicht ein Stück der Schmerz.. (so ist es meine eigene Erfahrung).
 
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sunnyw schrieb:
@Alphastern,danke , ich weis das alles richtig ist , was du schreibst und ich versuche es wirklich auch so zu sehen , und trotzdem ist der Schmerz riesig groß und schwer auszuhalten. Das eine ist Theorie und das andere die Praxis , ich kenne beide Seiten .
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Ich wußte das alles auch immer & trotzdem war es schwer meinen Lebensgefährten gehen zu lassen, ich kann Dich gut verstehen.
Mir hat dieses Wissen nicht meinen Schmerz genommen, aber ich konnte da sein, in seiner letzten Stunde & mich selbst zurück nehmen.
Ich konnte ihn begleiten, in Liebe & ihm seine eigene Angst nehmen, vor allem seine Angst mich zurück zu lassen.
Ich verstehe Dich & denke zu wissen, wie Du Dich fühlst.
Auch kann ich gut verstehen, daß Du Dir das alles von der Seele schreiben möchtest, denn genau das tat auch ich, & es hat mir sehr geholfen.
Damals hatte ich das Gefühl, ich hätte ihn verloren, doch heute weiß ich, er ist nur schon vorgegangen, & jetzt an einem wunderschönen Ort.
Als er fort war, dachte ich, meine Sonne würde nie wieder aufgehen, doch das Leben hat mich eines besseren belehrt.
Du schaffst das & Du darfst Deine Traurigkeit gerne hier ablegen & mit uns teilen.:)
 
ralrene schrieb:
Ich wußte das alles auch immer & trotzdem war es schwer meinen Lebensgefährten gehen zu lassen, ich kann Dich gut verstehen.
Mir hat dieses Wissen nicht meinen Schmerz genommen, aber ich konnte da sein, in seiner letzten Stunde & mich selbst zurück nehmen.
Ich konnte ihn begleiten, in Liebe & ihm seine eigene Angst nehmen, vor allem seine Angst mich zurück zu lassen.
Ich verstehe Dich & denke zu wissen, wie Du Dich fühlst.
Auch kann ich gut verstehen, daß Du Dir das alles von der Seele schreiben möchtest, denn genau das tat auch ich, & es hat mir sehr geholfen.
Damals hatte ich das Gefühl, ich hätte ihn verloren, doch heute weiß ich, er ist nur schon vorgegangen, & jetzt an einem wunderschönen Ort.
Als er fort war, dachte ich, meine Sonne würde nie wieder aufgehen, doch das Leben hat mich eines besseren belehrt.
Du schaffst das & Du darfst Deine Traurigkeit gerne hier ablegen & mit uns teilen.:)
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DANKE, das macht es leichter für mich. ...
 
alphastern schrieb:
Das glaube ich dir voll und ganz - daher auch meine Empfehlung mehr zu vertrauen, daß so alles richtig ist, wie es geschieht und geschehen wird. (auch zu dem Zeitpunkt). Der Schmerz kommt ja vom "festhalten wollen", etwas nicht wahrhaben wollen, so wie es geschieht. Es sind zwei Welten mit denen wir auch sonst im Leben kämpfen - das was man selbst "will" (oder nicht will) und das was im Leben (ganz allgemein gesehen) geschieht.

Bringe dich so ein, daß es anderen gut tut, dann weicht ein Stück der Schmerz.. (so ist es meine eigene Erfahrung).
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Danke, ich versuche zu Vertrauen.
 
sunnyw schrieb:
Nicht wirklich, es gestaltet sich schwierig, kurze Betroffenheit, dann gehts gleich zum Tagesgeschäft über.
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Das kenne ich.....
Aber ich hatte auch wirklich Freunde, die alle versucht haben mir zu helfen, jeder auf seine Weise.
Wirklich geholfen hat es mir allerdings nicht, denn abends fühlte ich mich wieder allein, nur mit meinem Hund.
Obwohl ich mega froh war, daß jedenfalls er da war.
So hatte ich eine Verantwortung.
Ich wollte mich lieber mit Menschen austauschen, die gleiches erlebt haben, denn nur sie konnten es nachfühlen, dachte ich.
Auch wollte ich wissen, wie sie's überstanden haben, denn das schien mir unmöglich.
Aber es war möglich, denn das Leben hat mir "geschickt" was dazu nötig war, seit dem vertraue ich dem Leben.
& als ich so auf mein gesammtes Leben zurück blickte, stellte ich fest, daß ich eigentlich schon immer vertrauen konnte, denn es hat mich immer irgendwie "rausgerissen".
Vielleicht ist das bei Dir ja auch so?
Überleg doch mal, was Dir schon alles so passiert ist, & ob nicht immer wieder alles gut geworden ist?
 
@ralrene, ich geh noch 1 schmöken und
ralrene schrieb:
Das kenne ich.....
Aber ich hatte auch wirklich Freunde, die alle versucht haben mir zu helfen, jeder auf seine Weise.
Wirklich geholfen hat es mir allerdings nicht, denn abends fühlte ich mich wieder allein, nur mit meinem Hund.
Obwohl ich mega froh war, daß jedenfalls er da war.
So hatte ich eine Verantwortung.
Ich wollte mich lieber mit Menschen austauschen, die gleiches erlebt haben, denn nur sie konnten es nachfühlen, dachte ich.
Auch wollte ich wissen, wie sie's überstanden haben, denn das schien mir unmöglich.
Aber es war möglich, denn das Leben hat mir "geschickt" was dazu nötig war, seit dem vertraue ich dem Leben.
& als ich so auf mein gesammtes Leben zurück blickte, stellte ich fest, daß ich eigentlich schon immer vertrauen konnte, denn es hat mich immer irgendwie "rausgerissen".
Vielleicht ist das bei Dir ja auch so?
Überleg doch mal, was Dir schon alles so passiert ist, & ob nicht immer wieder alles gut geworden ist?
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Weißt du , ich bin mit dem.."Vertrauen"noch nicht so vertraut.Es fällt mir noch sehr schwer , zu vertrauen. Ich fange erst an mir selbst zu trauen etc...sorry , es ist nicht so einfach für mich , danke di!
 
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sunnyw schrieb:
@ralrene, ich geh noch 1 schmöken und

Weißt du , ich bin mit dem.."Vertrauen"noch nicht so vertraut.Es fällt mir noch sehr schwer , zu vertrauen. Ich fange erst an mir selbst zu trauen etc...sorry , es ist nicht so einfach für mich , danke di!
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Dafür mußt Du Dich nicht entschuldigen.
Vertrauen ist etwas das wächst, wenn man älter wird.
Wie alt bist Du, wenn ich mal fragen darf?
 
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