Hallo liebe Leute!
Ich denke, es ist vom jeweiligen Menschen abhängig, ob das Single Dasein einem mehr oder weniger zu schaffen macht.
Ich bin 27 Jahre alt (m) und seit 1 1/2 Jahren Single.
Ich bewundere euch, die schon sehr viel länger Single sind und trotzdem mit sich selbst im Reinen sind.
Anfangs habe ich die Zeit alleine zu sein sehr genossen, jedoch bin eindeutig ein Beziehungs- und Familienmensch.
Zur Zeit macht mir dies sehr zu schaffen, jedoch wohl von daher besonder, weil sich auch in meinem Bekannten- und Freundeskreis viele Kontakte zerschlagen haben, da ich beruflich 1 Jahr fast nur auf Reisen war.
Vielleicht kennt ihr das auch.... Ein Freund ist selbst in einer Beziehung und hat kaum noch Zeit. Der andere hat einfach einen anderen Lebensweg als man selbst eingeschlagen, weßwegen man nicht mehr so oft gemeinsam etwas unternimmt. Das zieht sich wie ein roter Faden durch und ich könnte noch etliche weitere Beispiele bringen.
Das heisst ich war, von der Arbeit abgesehen überwiegend alleine im letzten Jahr und merke erst jetzt wie wichtig mir ein soziales Netzwerk ist, zum Austausch, aber natürlich habe ich in vorhergehenden Beziehungen zu schätzen gelernt, voneinander zu lernen, füreinander da zu sein und sich zusammen weiter zu entwickeln.
Eventuell liegt es auch daran, dass ich prinzipiell ein sehr feinfühliger und nachdenklicher Typ und ein Menschenfreund bin, dass aktuell sehr schlecht damit zurecht komme und versuche wieder neuen Menschen kennen zu lernen, was in einer Großstadt gar nicht so leicht ist, wie man denken mag.
liebe Grüße euch allen da draußen!
cannasativa