Meine ersten Meditationsübungen

Guten Abend,

wie es aussieht, bekomme ich hier in diesem Forum nicht meine erhoffte Antwort.

Trotzdem vielen DANK!!! :danke:
 
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Wie fühlt sich der meditative Zustand an? Kann man diesen beschreiben?

ja man kann...und man kann irgend wie auch wieder nicht
man kann immer drüber reden ...
er beschreibt sich selbst...
konkret kann man da nicht sagen ,es fühlt sich an ...wie urlaub auf malorca oder so
man kann nur drauf hinweisen ...probiers aus
wir haben uns damals immer gegenseitig drauf hingewiesen ...wie soll man den geschmack eines apfels beschreiben? ...es geht nicht ...beiss rein und schau selbst
und so ist es auch mit der meditation
ein weg zu innerem frieden ...das kann man sagen...:)
ein weg zur inneren stabilität
dich haut nix mehr so schnell um...
 
Guten Abend liebes Forum,

Laut meinem Gefühl waren das NIE 30 Minuten. Mich würde interessieren ob ich diese 30 Minuten schlafend oder meditierend verbracht habe.
Ich freue mich schon auf eure Antworten!!! :danke:

Grüße.

Markus

Also, Konkret?
Du hast jedenfalls nicht "geschlafen".
Wenn Du bei einer Meditation einpennst, dann fällst Du schlicht und einfach vornüber auf die Fresse oder nach hinten auf den Hinterkopf.
Und als Anfänger "solltest" Du schlicht und einfach nicht Alleine meditieren.
Warum nicht?
 
das regelt sich von selbst...also alleine oder nicht
denn man will einfach drüber sprechen ...
meditation ist das eine ...das gespräch ...das andere ...
und wenns gut läuft ...will mans auch verbreiten...indem man drüber informiert...:)
 
Lieber Markus,
es gibt bekanntlich viele verschiedene Meditationsmethoden, von denen ich keine von vorneherein als falsch bezeichnen würde. Wenn du dich gut dabei fühlst, dann mach weiter, wenn nicht, höre auf oder ändere etwas.

Nach der Methode von Osho habe ich noch nicht praktiziert - hast du sie bewußt ausgewählt oder bist du zufällig darauf gestoßen? Wenn sie dir grundsätzlich zusagt, dann bleibe dabei, 2 Wochen sind keine lange Zeit. Wenn deine Frage in die Richtung geht, ob du diese Methode richtig anwendest, und du dich hier nicht mit zufriedenstellenden Antworten versorgt fühlst, kannst du dich vielleicht in speziellen Osho-Foren kundig machen.

Daß die Zeit beim Sitzen erstaunlich schnell vergehen kann, erlebe ich auch schonmal, das ist bei mir dann aber auf halbschlafähnlichen Dämmerzustand zurückzuführen, und weder Schlaf noch Meditation. Wenn es bei dir regelmäßig vorkommt, dann probiere es doch mal zu einer anderen Tageszeit aus.

Den "meditativen Zustand" wird wohl jeder, sofern er es überhaupt tut, anders beschreiben. Unterscheiden läßt sich aber die reale, persönliche Erfahrung (in welchem Zustand befinde ich mich?) von irgendeinem angestrebten, idealen Ziel (möchte ich etwas erreichen? vlt. einen Zustand, der in einem Buch beschrieben wird?).
 
ich hab mit zen angefangen
sitzen ...das müsste zu schaffen sein ...zazen hab ich mir gedacht:D
und satori ...jau her damit:D
müsste doch sein wie einkaufen gehen oder so ähnlich #ich hätte gerne 1 pfund satori
jau sagt die verkäuferin ...kommt morgen wieder rein ...:D
 
dann ging dat los...mit koan ...jau sagt jan ...sag an ...ich bin schlau
dat lös ich mit links
sagt der zenmeister:erkläre mir den tonlosen ton
sach ma hat derse nicht mehr alle...was das fürn hirni
ich muss zazen machen ...dann fällt mir dazu was ein
der kopf verdreht die augen ...
der verstand ist empört...son quatsch...
tonloser ton...da hör ich son klingeln im ohr
ach du sch....dat geht auf die ohren dieset zazan
ich muss ma wieder zum zenmeister gehn
meister ...meine ohren klingeln ...ich habs...doch der schickt mich weg ...geh zum ohrenarzt
was soll dat..satori ist also nicht klingeln im ohr
ich glaube es ist zeit mit dem ganzem quatsch hier aufzuhören ...sone stussis...kann man ja den verstand bei verlieren...:)
so waren meine ersten schritte
doch je mehr ich mich wehrte ...desto spannender wurd das ganze
denn es ging um mein inneres
und je mehr ich forschte ...desto mehr fand ich den schatz im agger
a jesus du auch...:D
muss jetzt keiner drüber lachen ich fands damals komisch und eigentlich heute auch noch:D
 
Nicht Alleine Anfangen mit Meditieren.
Keiner hat irgendetwas Alleine angefangen.

Oder doch?

Das Erste Mal....
Da war doch was?
Wie hat das so auf einmal geklappt?

Nun werde ich auch noch mal nachdenklich.
 
Guten Abend liebes Forum,

ich habe mich in den letzten Jahren immer näher an das Thema Meditation angenähert. Seit zirka zwei Wochen, wende ich die erste von 112 Techniken (Osho; Das Buch der Geheimnisse) an und habe verschiedene Erfahrungen machen dürfen. Jedoch weiß ich nicht, ob ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Meine Meditationsübungen laufen wie folgt ab.

Zu Beginn räuchere ich mit Mastix den Raum. Sehr angenehm!!! Anschließend schalte ich das Licht aus und setze mich auf mein Meditationskissen und nehme eine aufrechte und angenehme Position ein. Es sei gesagt, dass ich die Meditationsübungen immer am Abend vor dem zu Bett gehen durchführe. Anschließend beginne ich meinem Atem beim Einatmen und Ausatmen zu folgen. Manchmal kommen einige Gedanken, welche ich bestmöglich einfach sein lasse. Nach einer von mir selber nicht wahrnehmbaren Zeitspanne, verspüre ich das Gefühl des Erwachens. Habe ich geschlafen oder meditiert? Nachdem ich langsam meine Sitzposition verlassen habe, erblicke ich auf der Uhr eine verstrichene Zeitspanne von ungefähr 30 Minuten. Laut meinem Gefühl waren das NIE 30 Minuten. Mich würde interessieren ob ich diese 30 Minuten schlafend oder meditierend verbracht habe. In den ersten Tagen meiner Meditationsübungen, hatte ich zusätzlich noch andere Empfindungen. Sehr starke Gänsehaut am ganzen Körper, ängstliches Gefühl, Gefühl beobachtet zu werden, nicht bekanntes Gesicht vor den geschlossenen Augen, ….

Was habe ich bis jetzt erlebt?
Mache ich etwas falsch?


Ich freue mich schon auf eure Antworten!!! :danke:

Grüße.

Markus
Also dann nochmal der Versuch einer konkreteren Antwort. Ich habe Deine Fragen oben eingefettet und Deine Erlebnisse kursiv gesetzt.

zu Frage 1: Geschlafen hast Du sicherlich nicht, sonst wärest Du vermutlich umgefallen. Und weil Du im kursiv Gedruckten beschreibst, daß Du Wahrnehmungen hast, würde ich auch nicht vom berühmten "Träumen" ausgehen, das ja auch ein Zustand eher unbewusster Natur ist.
Von daher würde ich sagen: Du hast meditiert.

zu Frage 2, was habe ich bis jetzt erlebt?: Was Du erlebt hast beschreibst Du ja selber: eine andere Zeitwahrnehmung, "sehr starke Gänsehaut am ganzen Körper, ängstliches Gefühl, Gefühl beobachtet zu werden, nicht bekanntes Gesicht vor den geschlossenen Augen".
Das alles sind sogenannte "Phänomene", also Erscheinungen oder etwas das sich Dir zeigt. Würde man es hirnphysiologisch betrachten, so würde man diese Phänomene als natürliche Reaktion Deines Gehirns auf die Meditation betrachten. Es ist nicht gewohnt, daß Du mit geschlossenen Augen sitzt und zeigt Dir daher diese Phänomene und macht Dir ein anderes Zeiterleben. Es sind also ganz normale, natürliche Reaktionen, die für den Meditierenden keine Bedeutung haben ausser der Tatsache, daß sie entstehen. Laß sie vorüberziehen und Du wirst sehen, daß sich Dein Gehirn mit und mit an den Meditationszustand gewöhnt. Diese Phänomene gehen dann irgendwann weg. (Du könntest auch mal morgens meditieren, dann hast Du vermutlich weniger Phänomene.)

zu Frage 3: Ob Du etwas falsch machst kann ich Dir nicht sagen, weil ich die Meditationsanweisung, nach der Du meditierst, nicht kenne. An der mußt Du messen, was Du richtig oder falsch machst. Eine andere Regel als die Anweisung gibt es bei der Meditation nämlich nicht.

lg

P.s.: Ungefragter Tip: Wenn man die richtige Antwort nicht kriegt, muß man in der Regel nur genauer oder anders fragen.
 
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Guten Morgen,

vielen Dank für eure Reaktionen. Ich wollte mit meinem letzten Beitrag KEINEN von euch einen Vorwurf machen! ;)
 
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