noch niemand? es gibt hier wohl immer weniger deuter... schade...
das sieht mir nach einer gewissen einvernehmlichkeit aus, ruhiger angehen lassen, kürzer treten. es gelten neue prioritäten im leben dieser zwei menschen. vetrauen und sich auf den anderen verlassen. kein wilder sturm an leidenschaft, eher ein seichtes leichtes lüftlein. fast wirkt es, als ob die liebe der freundschaft gewichen ist. dass andere dinge ihren platz eingenommen haben, als ob die flamme kleiner geworden ist, der docht um so vieles kürzer. es ist die phase, in der das momentum aufgebraucht ist. weiterbildung vs mutterschaft; alles unter einem hut bringen, und das in aller ruhe, weil man es kann. beides als chance zu sehen. langsame bewegungen, keine hektik; gelegenheiten ergreifen, die sich bieten, und darauf hinarbeiten. nicht die grosse illusion, sondern mit dem kleinen glück zufrieden sein. und doch- nicht vergessen, dass man an einer liebe immer arbeiten muss. sonst geht sie langsam ein. ich sehe keine wirkliche gefahr, obwohl da ein bisschen das terrain ausserhalb der ehe sondiert wird. auch wenn die loyalität hier ein wenig streng definiert sein mag, etwas zuviel im theoretischen ansatz, als im praktischen leben steckt, bringt das eher ein wenig nervenkitzel, als eine grosse gefahr. deine freundin sollte sich trauen, einen schritt nach vorne zu machen, statt nach hinten. es muss nicht so sein, es kann auch anders, und dann vielleicht ein wenig erfüllender sein... bitte nicht im alltag, im alltäglichen stecken bleiben. nicht wortreich im nichtsagenden stecken bleiben.
es steckt noch mehr drin, aber das fürs erste... hoffe es sagt deiner freundin was.