Meine Aufstellung

Liebe Elke!

Hast Du schon mal etwas getan, um Deine Ängste zu bearbeiten? Ich meine jetzt nicht dadurch, dass Du "günstige Prognosen" einsammelst... sondern wirklich Deine Ängste. Nicht die Ängste um Deine Tochter, sondern Deine Ängste. Die, die zu Dir gehören. Und wenn sich da etwas bewegt, wenn da ein wenig Zutrauen und Zu-Mutung wachsen können ... kann ich mir gut vorstellen, dass sich auch bei Deiner Tochter etwas bewegt.

Alles Liebe,
Jake
 
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Hmmmmmmmmm

Also generell....in einer systemischen Familienaufstellung nach Hellinger kann man eher nicht in die Zukunft sehen....es ist das Bild der Seele, welches aufgestellt wird...

Meistens haben irgendwelche Altlasten damit zu tun, dass man irgendwas trägt, was aber eigentlich auf eine andere Person bezogen ist..

Ich habe das ungute Gefühl, dass du da bei keinem direkt ausgebildeten warst..und das genau dies gesagt wurde, was du hören wolltest - aber das is5t reine Spekulation und eben nur mein Gefühl

Was aber wichtig ist......du hast keine Schuld daran.....

Natürlich sind solche Momente und Situationen nur sehr schwer zu verstehen und nachzuvollziehen

Evtl kannst du dein Kind auch von einem speziell ausgebildeten Physiotherapeuten betreuen lassen. Als Ergänzung kannst du ja auch gerne was alternatives einsetzen

Alles Liebe:kiss4:
 
@zadorra
Meine Mutter ist sowieso etwas schwierig. Würde zu lange dauern, hier alles nieder zu schreiben. Aber alles in allem ist meine Mutter ein Mensch, die alles beherrschen muss und mich mit 34 oft noch so behandelt, als wäre ich 10 oder 11. Und es fällt ihr gar nicht auf. Sie geht zur Tür herein, ich salze das Nudelwasser und das erste was sie sagt, ist :nimm doch nicht soviel Salz. War nur ein kleines Beispiel, kannst du dir was drunter vorstellen. Sie behandelt allerdings jeden so, sogar ihre Schwester mit 62 oder meine Schwester mit 41. Sie ist oft sehr anstrengend.
Du hast in deinem Beitrag geschrieben, "meine Kleine hat die Nabelschnur abgerissen, und kann nicht laufen und sprechen aus Angst es geschieht nochmal" Was meinst du damit?

@Pluto
Ich werde mich mal nach Dr. Keding erkundigen, ob das jemand bei uns in der Nähe auch macht. Auf einen Versuch kommt es drauf an. Ich weiß was du meinst wegen dem Begreifen. Mir bricht auch oft das Herz, wenn ich ein Kind in ihrem Alter sehe, oder jünger, das laufen sprechen und springen kann.

@Jake
Ich habe schon mal ein paar Anläufe genommen, aber noch war nicht das Richtige für mich dabei. Witzig das du das sagst, denn ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass ich Leonie die Entwicklung zutrauen muss, denn wenn ich als Mutter nicht an sie glauben kann, wer dann. Und erst wenn ich Vertrauen habe, wird sich was bewegen. Aber ich weiß noch immer nicht recht, wie ich das Anstellen soll. Einerseits soll ich keinen Druck auf sie ausüben, nichts erwarten, ich darf aber natürlich nicht die Hoffnung aufgeben. Und es fällt mir so schwer, ihr einfach die Zeit zu geben, die sie braucht. Ich habe jetzt wieder ein Baby bekommen. Ich fühle, dass Julian mir zur Zeit hilft, die Gedanken etwas abzuwenden, von Leonie. Früher war es so, dass sie der erste Gedanke am Morgen und der letzte am Abend war. Ich arbeite daran und an mir, aber es ist eben so schwer!!!

@Farbenvogel
Ich glaube nicht, dass die Aufstellung rein nach Hellinger war und das verblüffende war eben, dass die Aufgestellten genau meine Gefühle und Gedanken wieder gegeben haben, auch die von meinem Mann. Ich war z.B. bei dem Termin 2 Wochen vor der Entbindung und wusste nicht, was es wird. Am selben Morgen habe ich bei mir gedacht, ich bin noch gar nicht bereit, dieses Kind zu bekommen. Es ist noch soweit weg für mich, ich kann mich noch gar nicht mental auf das Kind einlassen. Ich war fast geschockt über dieses Geständnis und habe mit keinem darüber gesprochen. Der Mann, der Julian (mein Baby) gespielt hat, hat mir die selben Worte gesagt!!!!! Und jeder dort wusste, dass ich einen Jungen bekomme, ausser mir!
Sie haben auch gesagt, ich solle die Therapien auf alle Fälle weitermachen.

lg
Elke
 
@zadorra
Meine Mutter ist sowieso etwas schwierig. Würde zu lange dauern, hier alles nieder zu schreiben. Aber alles in allem ist meine Mutter ein Mensch, die alles beherrschen muss und mich mit 34 oft noch so behandelt, als wäre ich 10 oder 11. Und es fällt ihr gar nicht auf. Sie geht zur Tür herein, ich salze das Nudelwasser und das erste was sie sagt, ist :nimm doch nicht soviel Salz. War nur ein kleines Beispiel, kannst du dir was drunter vorstellen. Sie behandelt allerdings jeden so, sogar ihre Schwester mit 62 oder meine Schwester mit 41. Sie ist oft sehr anstrengend.
Du hast in deinem Beitrag geschrieben, "meine Kleine hat die Nabelschnur abgerissen, und kann nicht laufen und sprechen aus Angst es geschieht nochmal" Was meinst du damit?
Ich denke das dein Mutterproblem schon ein Teil der Vorgeburtlichen Schwierigkeiten war. Du hast dich abgeschnitten von deiner Mutter.

Ich meinte damit, das deine Tochter nicht gehen und reden kann, das du dich um sie kümmern musst, aus Angst sie könnte noch mal getrennt sein von dir! Die Nabelschnur gibt nicht nur Nahrung sondern auch Blut Sauerstoff, und sie verbindet das eben mit Getrennt sein. Wenn sie deiner Sicher ist, wird sie wenn die Zeit für SIE reif ist, gehen und sprechen. Ich denke sie braucht viel Liebe und Zuwendung!

Und deine Mutter braucht Grenzen! Solange du dich nicht abnabelst von deiner Mutter, wird die Kleine sitzen bleiben, mein Empfinden (was ich nicht gerne sage, aber sage es nur wegen der Kleinen, weil sie es nicht sagt)

lg Pia
 
Liebe Elke,

ich kann dir nur ans Herz legen die hier gesammelten Aussagen und "Diagnosen" nicht allzu ernst zu nehmen, denn Freizeit-Psychologen sind keine ungefährliche Spezies.

Wer kompetent ist, wird ohne dich und die genauen Details und Hintergründe deiner Geschichte zu kennen niemals irgend eine verbindliche Aussage machen, wie z. B. ...Ich denke das dein Mutterproblem schon ein Teil der Vorgeburtlichen Schwierigkeiten war. Du hast dich abgeschnitten von deiner Mutter...
Ich habe nichts von vorgeburtlichen Schwierigkeiten in deinem Text gelesen, lediglich von der gerissenene Nabelschnur während der Geburt, und die Mutterproblematik hattest du mit Sicherheit auch zu Zeiten der anderen Schwangerschaften/Geburten.

Ich verstehe deine Angst etwas zu übersehen zu vergessen, nicht richtig zu erkennen, aber wenn lt. der med. Befunde alles OK ist mit dem Kind, dann hab einfach ein bisschen Geduld, lass ihr die Zeit und betrachte die Aussage aus der FA als Hinweis darauf, dass du ein wenig vertrauen solltest.

Lg., Ruhepol
 
@Ruhepol

Ich werde selbstverständlich die hier gewonnen Informationen selektieren. Ich wollte nur mal wissen, was in einem so grossen Forum dazu gesagt wird. Ich werde selbstverständlich auch nicht den Kontakt zu meiner Mutter abbrechen, aber es wurde mir eben schon 2x gesagt, dass meine Mutter meine Energie anzapft. Wenn sich Dinge und Aussagen wiederholen, dann finde ich das interessant.

Habe auf alle Fälle schon einige interessante Denkanstösse bekommen, die ich auf alle Fälle mal weiterverfolgen möchte.

Lg
Elke
 
Liebe Elke,
das größte, was Eltern für ihr Kind tun können, ist, ihr eigenes ins Gleichgewicht zu bringen und dem Kind das zu lassen, was zu seinem Schicksal gehört.
Der Pfad "Familienaufstellung" macht m.E. schon Sinn, nur muss es um dich gehen, nicht primär um deine Tochter.
So ein "Mutter sorgt sich um nicht lebenstüchtiges Kind (statt um sich selbst?)"-Muster könnte durchaus schon länger durch dein Herkunftssystem gereicht werden.
Ein schönes Anliegen für deine Aufstellung wäre aus meiner Sicht, dass du das, was über dich zu ihr kam, zu erlösen suchst, bzw. dass du in deinem Herzen die Voraussetzungen schaffst, deiner Tochter so, wie sie ist, eine Mutter zu sein, die Kraft geben und Zuversicht vermitteln und Liebe zu ihr hinfliessen lassen kann.
Beste Wünsche,
Eva
 
Liebe Elke,
das größte, was Eltern für ihr Kind tun können, ist, ihr eigenes ins Gleichgewicht zu bringen und dem Kind das zu lassen, was zu seinem Schicksal gehört.
Der Pfad "Familienaufstellung" macht m.E. schon Sinn, nur muss es um dich gehen, nicht primär um deine Tochter.
So ein "Mutter sorgt sich um nicht lebenstüchtiges Kind (statt um sich selbst?)"-Muster könnte durchaus schon länger durch dein Herkunftssystem gereicht werden.
Ein schönes Anliegen für deine Aufstellung wäre aus meiner Sicht, dass du das, was über dich zu ihr kam, zu erlösen suchst, bzw. dass du in deinem Herzen die Voraussetzungen schaffst, deiner Tochter so, wie sie ist, eine Mutter zu sein, die Kraft geben und Zuversicht vermitteln und Liebe zu ihr hinfliessen lassen kann.
Beste Wünsche,
Eva

sehr schön geschrieben..............hat mich tief in meinem innern erreicht.
danke, diese aussage hilft auch mir und bestimmt vielen anderen müttern.

evian
 
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Liebe Melodie!

Ist es nicht so, dass alles so geschehen muss wie es eben geschieht? Ich bin auf vielen Umwegen zur Esoterik gestoßen, auch wenn mich diese Thema schon immer fasziniert hat, so habe ich mich doch noch nie so intensiv damit beschäftigt, wie jetzt, seit ich Leonie habe. Ich dachte mir, dass ich die Eingebung bekomme, was ich aufstellen lassen soll. Wäre es etwas gewesen, dass ich schon eingeschleppt habe, wäre ich nicht dahin geführt worden? Alles geschieht zum richtigen Zeitpunkt, oder? Eine Bekannte, die ich öfter treffe und die sich viel mit Esoterik beschäftigt, hat mir gesagt, dass es möglich ist, Krankheiten aufstellen zu lassen. Eins gibt das Andere. Wäre es sinnvoller gewesen, mich aufzustellen, wäre ich da nicht hingeführt worden?

lg
Elke
 
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