Meine Art von der Astroprognose!

Hallo enterprise,

Bei mir die Sekundaerprogressionen stimmen nicht.

Ich hatte oft Z.B. Merkur (S) sextil Uranus (R), (die haben den Aspekt in dem Radix): passierte nichts.
Dann hatte ich den Mond (S) sextil Saturn (Radix), auch nichts.
Oefter war der Mond (S) sextil Uranus (R), ist nichts passiert.
Oder Mars (S) dreieck Sonne (Radix), wieder nichts.
Das vorige Jahr hatte ich Venus (S) konjuktion Pluto (Radix), wieder nichts. Die haben nur ein Quintil in dem Radix, vielleicht zaehlt das nicht?

Die Sekundaere Progressionen fangen nicht auf 0 Grad, sondern muessen eine Konjuktion, Sextil, Quadrat oder Dreieck mit dem Natal Planet haben.
Was ich geschrieben habe, hat nichts gemeinsames mit keiner diesen Methode zu tun.

Noch weniger dieser Sonnenbogen: der stimmt bei mir gar nicht.

Desswegen stimmen: Solar (aber muss irgendein Planet an der Ecke sein); dann die schlechte Transite (die stimmen immer, die gute nicht).

Da sind auch Retrograde Planeten, wenn die Direkt werden, dann passiert was. Etwas aendert sich in dem Haus, wo der Planet ist.

Die Terziare Progressionen kenne ich, aber da muss man zu viel rechnen.

Was ich bemerkt habe, der Progressive Mond (cca 2,7 Jahren in einem Zeichen oder Haus), der stimmte bis zu dem 28.Jahr, weiter nicht. Jetzt werde ich sehen, jetzt ist in dem 9.Haus, was daraus wird?

LG, Yelena
 
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Hallo Yelena,

warum sollen Konjunktionen und Zeichen-Übergänge bei der Sekundärprogression keine Rolle spielen ...? - Eine Konjunktion mit einer Hausspitze oder einem Zeichenübergang ist doch eine 0°Positionierung, wenn du so willst.

Einmal geht es um die Position des progressiven Planeten im Natal-Chart-Vergleich. Zum Beispiel am ASC, an einem Zeichen-Übergang usw. (das entspricht deinen in den Ephemeriden nachgesehenen Situationen!). Seine Relation, Aspektierung innerhalb des Natal-Charts. Dann seine Beziehung zu den anderen progressiven Planeten. Dann der Transfer, Abgleich mit der Transit-Planeten-Situation + Aspektierung (eventuelle Auslösungen). Und auch das Beachten von Wiederholungen bzw. Variationen; Beispiel: ein Transit- und ein progressiver Planet bilden einen Aspekt, den diese beiden schon im Natal-Chart bilden. Erweitert werden kann natürlich die Betrachtung mit den Halbsummen, Spiegel-Punkten und -Aspekten.

Dass du nun individuell bei den übrigen von dir geschilderten Aspekten keine Zuordnung/Einordnung findest, heisst ja nicht, dass deine oben geschilderten Beobachtungen und Erfahrungen nicht stimmen. Beides würde ich der Berechnung der Sekundärprogression zuordnen.

Zur Deutung der Sekundärdirektionen läßt sich folgendes sagen: Grundsätzlich gelten die selben Regeln wie zur Deutung jedes anderen Horoskops, beispielsweise steht natürlich die Venus für unser Harmoniebedürfnis und vorhandene Kompromißfähigkeit, und ein Quadrat bedeutet eine meist schwierige Herausforderung, während ein Sextil positive Tendenzen beschreibt. Allerdings sollte man genau unterscheiden, ob nun etwa die dirigierte Venus einen Aspekt zum Geburtsmars eingeht oder umgekehrt der dirigierte Mars zur Geburtsvenus. Außerdem ist bedeutsam, wie die Stellung des dirigierten Planeten im Geburtshoroskop an sich ist, und ob sogar die beiden betreffenden Planeten schon im Radix eine (andere) Konstellation bilden. Hinsichtlich des Orbis ist es empfehlenswert, die Aspekte ganz exakt zu nehmen, dabei jedoch einen Zeitrahmen von +/- einem Jahr zu berücksichtigen. Daraus ergibt sich also, daß ein Aspekt in einem Zeitraum von 3 Jahren zu beachten ist, was natürlich ziemlich lang erscheint. Um nun genauere Prognosen zu treffen, bieten die Transite eine wichtige Hilfe, denn diese fungieren oft als Auslöser für eine als Sekundärdirektion latent wirksame Konstellation. Ist beispielsweise der dirigierte Mars am Aszendenten, sollte in einem Zeitraum von drei Jahren betrachtet werden, welche Transite der "aktuelle" Mars zum Aszendenten eingeht. Solcherlei Kombination mag mühsam sein, ist aber durchaus lohnenswert, wobei uns natürlich gerade der Computer viel Arbeit abnimmt.

LG enterprise
 
Hallo enterprise und pluto,

Es stimmt, dass diese Planeten nichts mit den Sonnenbogen, als auch mit der Sekundaerprogressionen haben.

Da ist ganz einfach: man nimmt das Buch von Ephemeriden, zaehlt die Tage, wenn die vier Planeten, Merkur, Venus, Sonne, Mars das Zeichen wechseln. Dann sieht man, wieviel Jahren sind das. Das kommt nicht oft im Leben, aber in meinem Fall sind dann die wichtigste Ereignisse passiert. Vielleicht ist das nur fuer mich, weiss ich nicht.
Liebe Gruesse,
Yelena

Hallo Yelena,

was du beschreibst klingt sehr nach Progressionen: 1 Tag nach der Geburt = 1 Jahr.

Beispiel:
35 Tage nach der Geburt wechselt der Merkur in das Zeichen Fische. Und da verändert sich was gravierendes im Leben.

Bei dieser Methode wechseln die genannten Planeten gemäß ihrem eigenen Rhythmus nach einigen Jahren in andere Zeichen. Und das waren bei dir sozusagen Wendejahre. Sowas könnte ich auch bestätigen.

Liebe Grüße pluto
 
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Hallo Pluto,

Das sind schon eine Art von Progressionen, aber gehoeren zu keiner Gruppe, die man in der Astrologie hat.

Genauso, wie bei rueklaeufigen und direkten Planeten, wenn die die Richtung wechseln.

Ueber Merkur und 35, das kann nur dann passieren, wenn du bei deiner Geburt den ruecklaeufigen Merkur hast. Sonst nicht. Ausser Mond, der etwa 2,7 Tage in einem Zeichen ist (hier zaehlt das nicht), Merkur ist etwa 14 - 16 Tage da. Nach dem Mond, der schnellste Planet.

LG, Yelena
 
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