mein Traum...

slawek

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7. Januar 2010
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105
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Kołczygłowy/ Pommern
In meinem Traum war ich ein etwa 30-jaehriger Mann. Ich war wahrscheinlich in Aegypten, ich erkannte verschiedene aegyptische Symbole.
Ich war mit einer Entscheidung eines, finde ich, reicheren bzw maechtigeren Mannes nicht einverstanden und ich wollte ihn verletzen. Schliesslich wurde ich verhaftet und zuerst gepruegelt, dann mit einem Messer in den Ruecken gestochen. Das war aber kein Zufall, dieser Platz auf dem Ruecken war schon fruher bestimmt...
Was koennte das heisen, koennte jemand diesen Traum interpretieren?:danke:
 
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Hallo Slawek,

indem Du in Deinem Traum älter bist, als im realen Leben, möchtest Du Deine Kompetenz ins recht Licht rücken. Das Szenenbild Ägypten soll das Traumgeschehen in magisches Ambiente verlegen, um das es dann also auch gehen soll.

Der reiche und mächtige Mann verkörpert Dein Überich in Sachen der Ratio (möglicherweise also auch Deinen realen Vater), mit dem Du in einem inneren Widerspruch stehst.

Mit der Verhaftung wird deutlich, daß Dir gegen Deinen Willen etwas aufgedrängt wird und mit dem Stich in den Rücken sollst Du an einer empfindlichen Stelle Deiner Persönlichkeit getroffen werden. Mit dem vorbestimmten Platz des Stiches wird symbolisiert, daß man Dir diese mit Verletzung mit Berechnung beibringen wollte.

Ich denke, daß Dir die Transformation des Traumes auf das reale Leben gelingen wird
Merlin :zauberer2
 
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Hallo Slawek,

vom Thema her deutet der Traum auf Konkurrenz und Machtkampf hin. Konkurrenz ist letztlich auf einen Mangel an Verbundenheit zurückzuführen. Im Konkurrenz- bzw. Machtkampf gibt es Gewinner und Verlierer, es führt zu Kämpfen, es ist die Wurzel vieler Konflikte. Wie man sieht, fallen die Dinge auf dich zurück. Wenn wir irgendwo im Wettbewerb stehen, zB im Geschäftsleben, ist es empfehlenswert, das Gewinnen nicht zur wichtigsten Sache zu machen. Besser ist es eine positive Vision vor Augen zu halten und weniger die vorübergehenden Höhen des Erfolgs und Tiefen des Verlierens.
Der Traum zeigt auch das Problem von Macht: es ist nicht die Macht selber, sondern das Bewusstsein desjenigen, der an der Macht ist. Manche habe zwar negative Gedanken, können diese aber nicht real umsetzen. In deinem Traum hatte der reiche Mann jedoch viel Macht und es bedeutete für dich den Tod. Macht ist an sich neutral, es ist vielmehr eine Frage des Bewusstsein desjenigen, der an der Macht ist.

Als Transformation beim Thema Macht ist vor allem das Thema die Macht über sich selber zurückzugewinnen, denn dann hat man die Möglichkeit viele Schattenthemen zu transformieren. So ist es auch immer eine Frage, ob wir das Tor zum Himmel oder das Tor zur Hölle öffnen. Das Tor zum Himmel lässt sich vor allem mit Bewusstheit öffnen. Es beginnt mit der Transformation, OK, Konkurrenz – und Machtgedanken sind hier. Ich verdränge sie nicht, ich bin nur der Beobachter und versuche dabei, im Herzen zu sein, mein Herz zu spüren.

Manchmal kommen auch Träume vor, wo Begebenheiten aus letzten Leben bearbeitet werden, wo man über den Traum eine „Rückführung“ macht. Das wäre dann vielleicht möglich, wenn du an der Stelle des Rückens, wo im Traum die Hinrichtung erfolgt ist, ein Problem hast. Ich möchte diese Möglichkeit nur erwähnen, da müsstest du selber nachfühlen.
Ich möchte hier ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung bringen: Ich hatte beim Meditieren, als ich intensiv zum Hals hinspürte, das Gefühl von einem gewissen Brechreiz. Ich habe dann mit der violetten Flamme der Transformation versucht, das Problem aufzulösen/zu transformieren. Dann hatte ich einen Traum, der mir zeigte, wie ich in einem länger zurückliebenden Leben von Schwiegereltern zu einem Essen eingeladen wurde, welches vergiftet war, weil diese mich als nicht passend für ihre Tochter empfanden. Ich hatte im Traum gewusst, dass ich sterben werde und konnte mich auch auf der Astralebene wahrnehmen. Der vom Gift ausgelöste Brechreiz ist offenbar als „Erinnerung“ in meinem Energiefeld geblieben, sodass es auch noch in diesem Leben bei tieferem Hinspüren spürbar war. Bei diesen Träumen ist jedoch ein Unterschied bemerkbar, sie fühlen sich etwas anders an, vor allem der „Tod“ ist da sehr erfühlbar.

Vielleicht konnte ich dir noch ein paar Anregungen/Denkanstöße geben.

„Transformationsarbeit, Stille, innerer Frieden, Gewaltlosigkeit, Liebe, Mitgefühl sind das Tor zum Himmel“. Affirmation: „ich vertraue auf meine innere Führung und bin erfüllt von Mut und innerer Stärke“.

Liebe Lichtgrüße,

Tschü
 
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