mein traum und gleichzeitig meine realität

was sagt ihr zu meiner geschichte und das mit den freunden es geht mir generell so, dass frauen leichte aggressionen haben auf mich sowie eifersüchteleien. ich helfe allen gerne nur es kommt nichts zurück. momentan habe ich die phase in der ich es mir selber gut gehen lass, habe einen neuen job und ja momentan is alles ganz gut.[/FONT]

Hört sich nach Helfersyndrom an.

Bist du auch wertvoll in deinen Augen, wenn du niemandem hilfst, sondern auf gleicher Stufe mit jemandem stehst und es "nur" um Freundschaft geht?

Augen, die zu wachsen, deuten auf Blindheit sich selbst gegenüber an, würde ich jetzt mal so bauchmäßig sagen, was natürlich gar nichts zu sagen hat.

Fühlst du dich auch wertvoll, wenn du jemandem nicht hilfst?
Kannst du um Hilfe bitten, wenn du mal wirklich Hilfe brauchst?
 
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Hört sich nach Helfersyndrom an.

Bist du auch wertvoll in deinen Augen, wenn du niemandem hilfst, sondern auf gleicher Stufe mit jemandem stehst und es "nur" um Freundschaft geht?

Augen, die zu wachsen, deuten auf Blindheit sich selbst gegenüber an, würde ich jetzt mal so bauchmäßig sagen, was natürlich gar nichts zu sagen hat.

Fühlst du dich auch wertvoll, wenn du jemandem nicht hilfst?
Kannst du um Hilfe bitten, wenn du mal wirklich Hilfe brauchst?
langsam kommen wir damit hin!! ich fühle mich nicht gut wenn ich andren nicht helfe (jeden helfen ja ich nicht nur die mir halt etwas nahestehen) ich denke ich habe den eltzten leuten geholfen aus sicherheit, dass sie mir bleiben!

ich habe ein schelchtes gewissen wenn ich ihnen nicht helfe ich denke dann auch, dass ich nciht wertvoll bin ich habe dann schon ein schlechtes gewissen ja!

ich glaube ich helfe denen, aus hoffnung sie nicht zu verlieren. ich bin mir selber schon wertvoll aber ich versuche halt vielen zu helfen oder etwas zu sagen, damit ich sie nciht verliere.

ich habe nicht viele freunde!! mir bleiben selten jemand. habe 1- maximal 2 wirklich gute die andren sind nur flüchtige bekannte. ich tat mich in der schule früher sehr schwer war geistig immer abwesend mittlerweile gehts. aber ich hatte nie 'schulfreunde'
 
Wenn du dich dabei gut fühlen würdest, nicht vom Kopf her, wenn es vom Herzen kommen würde, würdest du dir dann Gedanken über eine gewisse Enttäuschung machen, darüber, dass du Menschen hilfst, die dich womöglich wieder enttäuschen werden, wie du schreibst? Warum hilfst du ihnen, wenn du meinst, sie werden dich nur wieder enttäuschen? Weil es da so einen gewissen Druck in dir gibt, du das Gefühl hast, es tun zu müssen? Um dich später 'gut' fühlen zu können, deinem Kopf nach? Das.
wie ich schon schrieb :) ich habe denen geholfen aus sicherheit sie nicht zu verlieren. oder einfach, dass sich die leute bedanken das war auch schön. dabei habe ich bei 2 leuten das falsche erreicht das ging nahc hinten los die wollten mich dann plötzlich nciht mehr. ich ahbe mich natürlich auch gut gefühlt bei denen ich half sicher ja.
 
langsam kommen wir damit hin!! ich fühle mich nicht gut wenn ich andren nicht helfe (jeden helfen ja ich nicht nur die mir halt etwas nahestehen) ich denke ich habe den eltzten leuten geholfen aus sicherheit, dass sie mir bleiben!

ich habe ein schelchtes gewissen wenn ich ihnen nicht helfe ich denke dann auch, dass ich nciht wertvoll bin ich habe dann schon ein schlechtes gewissen ja!

ich glaube ich helfe denen, aus hoffnung sie nicht zu verlieren. ich bin mir selber schon wertvoll aber ich versuche halt vielen zu helfen oder etwas zu sagen, damit ich sie nciht verliere.

ich habe nicht viele freunde!! mir bleiben selten jemand. habe 1- maximal 2 wirklich gute die andren sind nur flüchtige bekannte. ich tat mich in der schule früher sehr schwer war geistig immer abwesend mittlerweile gehts. aber ich hatte nie 'schulfreunde'

Druck, Angst, Berechnung. Anschließend Erwartungshaltung. Da kann auch nichts Ehrliches zurückkommen, wenn es so geschieht. Die Resonanz meine ich.
 
wie ich schon schrieb :) ich habe denen geholfen aus sicherheit sie nicht zu verlieren. oder einfach, dass sich die leute bedanken das war auch schön. dabei habe ich bei 2 leuten das falsche erreicht das ging nahc hinten los die wollten mich dann plötzlich nciht mehr. ich ahbe mich natürlich auch gut gefühlt bei denen ich half sicher ja.
Was Du erlebst, das kenne viele Menschen, mich hat die geistige Welt vom Helfersyndrom geheilt:
Ich kam zu einer Arbeitgeberin die dauernd über alle Menschen schimpfte und finanzielle Probleme hatte. Ich hatte Mitleid und wollte ihre geistige Grundhaltung heilen, doch ohne dass ich darum gebeten wurde. Ich schlichtete in allen Ecken und lieh der Frau einen grossen Geldbetrag. Der Lohn: Jetzt bin ich auch einer der Menschen über den man herziehen muss und das Geld kann ich auch einstreichen.

Wenn ich genau hinsehe, steckte da eine gewisse Arroganz hinter meinem Verhalten, denn ich habe mir das Recht hervor genommen, die Situation der Frau zu beurteilen, statt mich auf die eigenen Bedürfnisse zu konzentrieren!

Das LEBEN hat uns genau ein Leben geschenkt, dafür tragen wir Verantwortung und nur dafür!

Alles Liebe,
Eisu

 
Liebe Montschitschi,
Enttäuscht kann man nur werden, wenn man bestimmte Erwartungen hat.
So wie ich das verstanden hab, hilfst Du nicht unbedingt deshalb, weil das Helfen an sich Dir guttut, sondern weil Du als Gegenleistung Dankbarkeit, Freundschaft usw. erwartest, oder?
Wenn das Helfen an sich Dir guttun würde, na dann müsste es doch reichen, dass dem "Beschenkten" geholfen wurde?? So ist es aber nicht, oder?
 
Da kann auch nichts Ehrliches zurückkommen, wenn es so geschieht. Die Resonanz meine ich.

Ich muss mich kurz korrigieren, denn das, was zurückkommt, ist ja das Ehrliche ...

das funktioniert immer soweit, egal wie ich es mir gerade hindrehe.

Ich hätte vielleicht eher schreiben sollen, da kann dann ja auch nichts 'Liebes' (vom Herzen) zurückkommen.
 
Liebe Montschitschi,
Enttäuscht kann man nur werden, wenn man bestimmte Erwartungen hat.
So wie ich das verstanden hab, hilfst Du nicht unbedingt deshalb, weil das Helfen an sich Dir guttut, sondern weil Du als Gegenleistung Dankbarkeit, Freundschaft usw. erwartest, oder?
Wenn das Helfen an sich Dir guttun würde, na dann müsste es doch reichen, dass dem "Beschenkten" geholfen wurde?? So ist es aber nicht, oder?

ebendas. es ist eine traum/ wunschvorstellung: so, wie ich mich verhalte, werde auch ich behandelt. ein geschlossenes weltbild.
die krux an dieser falschen auslegung des kathegorische imperativs (wenn denn) ist, dass es nicht funktioniert, da es auf der falschen annahme fusst, dass das du/ der/ die andere/n, das verhalten nachahmen. hier wird von einer 1 zu 1 resonanz ausgegangen, die seltenst stattfindet.
erschwerend kommt hinzu, dass, wenn man sich auf die traum/ wunschebene begibt, die zu erwartende responsivität nicht verbalisiert wird, und damit den beschenkten mit dem geschenk in der hand stehen lässt/ oder er/ sie dich.

meta- ebene: du wünschst dir freunde, und damit bist du von dir aus bereit, auf die/ den andere/n zuzugehen. aber dadurch wird ein ungleichgewicht geschaffen.
menschen sind, so altruistisch, erlaucht, liebend (sic) immer subjektiv, d.h. an ihre eigene wahrnehmung gebunden; auf ihre eigene problematik fokussiert, ihr eigenes wohlergehen, und deshalb auf ihren vorteil bedacht.
und letztendlich spiegelst du das auch.
auch du fragst um hilfe, suchst deine unsicherheit auszugleichen. und hier blinken die warnleuchten: in der hilfestellung für andere die eigene unsicherheit zu (er)lösen suchen. nur: das kann nicht funktionieren. ein nicht- schwimmer kann keinen ertrinkenden retten. es ist ein ausweichmanöver, um die eigenen baustellen zu umfahren. um im trost spenden trost zu finden. das jemand da ist, der dich schätzt.

wenn du, wie schon erwähnt, etwas aus vollem herzen, bewusst aller konsequenzen tust (auch deiner erwartungen daran), sollte der akt als solcher schon (idealerweise) befriedigung an sich sein. theoretisch und unpersönlich geantwortet.
 
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langsam kommen wir damit hin!! ich fühle mich nicht gut wenn ich andren nicht helfe (jeden helfen ja ich nicht nur die mir halt etwas nahestehen) ich denke ich habe den eltzten leuten geholfen aus sicherheit, dass sie mir bleiben!

ich habe ein schelchtes gewissen wenn ich ihnen nicht helfe ich denke dann auch, dass ich nciht wertvoll bin ich habe dann schon ein schlechtes gewissen ja!

ich glaube ich helfe denen, aus hoffnung sie nicht zu verlieren. ich bin mir selber schon wertvoll aber ich versuche halt vielen zu helfen oder etwas zu sagen, damit ich sie nciht verliere.

ich habe nicht viele freunde!! mir bleiben selten jemand. habe 1- maximal 2 wirklich gute die andren sind nur flüchtige bekannte. ich tat mich in der schule früher sehr schwer war geistig immer abwesend mittlerweile gehts. aber ich hatte nie 'schulfreunde'

Du hast großes Glück, dass du so ehrlich bist.

Jeder, der sehr ehrlich ist, hat nicht viele Freunde.

Die anderen, die meinen, sie hätten viele Freunde, machen sich was vor- das hängt mit der Natur des Ego zusammen.

Denn unsere Ehrlichkeit wird genau damit getestet, ob wir aus Angst vor Einsamkeit ehrlich oder lieber unehrlich sind.

Du merkst ja außerdem, dass wenn du hilfst, um nicht alleine zu sein, die Menschen trotzdem weglaufen- was ja auch ein Zeichen von nicht vorhandener Freundschaft ist- also das Ergebnis zeigt dir ja sowieso die Wahrheit.
Es braucht Mut, ehrlich zu sein und dein Wert kannst du dir nur selber geben- auch wenn du ganz alleine sein solltest- das kann schon mal eine zeitlang vorkommen.
Alle Menschen, die ich getroffen habe, die es ehrlich gemeint haben, waren zeitweise sehr alleine- das gehört zur Ehrlichkeit mit dazu- man wird sozusagen auf seine Ehrlichkeit geprüft damit.

Alles Liebe- ich empfinde dich als sehr warm von hier aus....:kiss4:
 
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