Mein Tag

arne

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15. Mai 2002
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74
Ort
RAUM PADERBORN
Regen rinnt,kleine Bächlein sammeln Wasser.
Pfützen glänzen im Licht der Laternen.
Ein Hund bellt.
Stille.
Ein Hupen.
Stille.
Regen rinnt trotzig weiter.
Schritte kommen näher,verharren,entfernen sich rasch.
Wind kommt auf.
Blätter schwimmen wie kleine Boote.
Eine Katze miaut leise,sucht Beachtung.
Wolkenfetzen am Himmel.
Der Mond kommt durch,seltsames Wolkenspiel.
Eine Tür geht auf,Musik schallt auf die Strasse.
Die Tür schliesst sich.
Stille.
Nur der Wind,das tropfen des Wassers vom Dach.
Den Laternen ist es zu Öde,sie schalten ihr Licht aus.
Es graut dem Morgen sein Licht zu zeigen.
Menschen hasten zur Arbeit,krampfhaft am Regenschirm hängend.
Niemand nimmt Notiz von diesem Tag.
Er ist einmalig.
Kommt nie zurück.
Eine Eintagsfliege.
Er kennt sein Datum.
Die Stunde der Geburt
und die des Todes.
Doch niemand nimmt ihn wirklich wahr,
sie hasten,arbeiten,sorgen sich.
Doch Ihn zu Ehren,zu Lieben,nur zu Beachten,
seine Einmaligkeit bewusst wahrzunehmen.
Tag,Du tust mir leid.
Komm.
Wir beide gehn jetzt feiern.
Ich freu mich auf Dich

Arne
 
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